Archiv ‘Hochhaus’

Hochhaus? Welches Hochhaus?

Was wirklich wichtig ist

Klatsch, Tratsch und die wirklich wichtigen Informationen über Unternehmen und Manager – das gibt es am Kaffeeautomaten, auf dem Flur und hier. Heute: Die DEVK legt bei ihren kontrovers diskutierten Plänen für den Bau eines Hochhauses zur Erweiterung der Kölner Hauptverwaltung eine neue Volte hin. Man ist sich nicht mehr sicher, ob man überhaupt ein Hochhaus braucht, und prüft Alternativen. Die DEVK ist dabei, sich kräftig zu blamieren.

Generali-Werbeschild sorgt für großen Ärger

Die U-Bahnstation Tre Torri in Mailand wurde geschlossen, ebenso das Shopping-Center City Life. Alle 2.000 Mitarbeitenden der Generali mussten aus dem Homeoffice arbeiten. Auf dem Dach des 177 Meter hohen Hochhauses des Versicherers hatte sich am Montag früh ein Werbeschild gelöst. Inzwischen sei das Schild gesichert, teilte die Generali später mit. Jetzt dürfte es für einige Zeit nicht mehr leuchten. Manche Mailänder finden das gut. Sie betrachten die aggressiven Werbebanner auf dem Hochhaus als optische Umweltverschmutzung.

Großbrand auf Berliner Hochhaus

Auf einem Berliner Hochhaus im Bezirk Tiergarten ist am Montag ein Großbrand ausgebrochen. Über der Stadt war am Morgen eine große Rauchsäule zu sehen, Augenzeugen berichten von Explosionen. Verletzt wurde niemand, das Feuer ist bereits wieder unter Kontrolle. Es handelt sich um das im Bau befindliche John-Jahr-Haus. Wer das Gebäude versichert hat, ist bislang ebenso unklar wie die Brandursache. Projektentwickler sprechen von einem Investitionsvolumen für das Gebäude von bis zu 115 Mio. Euro.

Geh mir aus der Sonne!

 Was wirklich wichtig ist  Klatsch, Tratsch und die wirklich wichtigen Informationen über Unternehmen und Manager – das gibt es am Kaffeeautomaten, auf dem Flur und hier. Heute: Der kuwaitische Staatsfonds, dem die Konzernzentrale des Maklers und Beraters Willis Towers Watson in London gehört, verklagt den Vermögensverwalter der Axa. Der Vorwurf: Der Gebäudekomplex, den Axa Investment Managers in der Nachbarschaft errichten will, nimmt dem Willis Building das Sonnenlicht.

Hoch und schlank: DEVK stellt Neubau-Entwürfe vor

Der geplante Hochhaus-Neubau der DEVK direkt neben dem aktuellen Firmensitz in Köln nimmt – zumindest auf dem Papier – Form an: Der Versicherer hat jetzt fünf Entwürfe vorgestellt und der Öffentlichkeit die Möglichkeit gegeben, Anregungen und Kritik vorzubringen. Die DEVK ist derweil bemüht, die Wogen zu glätten, die Vorstandschef Gottfried Rüßmann im vergangenen Jahr mit seinen Äußerungen zur voraussichtlichen Fremd- und Eigennutzung des umstrittenen Gebäudes ausgelöst hatte.

Posse um DEVK-Neubau geht in die nächste Runde

Die Posse um den geplanten Neubau der DEVK am Kölner Rheinufer ist um eine weitere Episode reicher. Der angeblich zwingend für das Personal benötigte Büroturm, der nach Angaben der Weltkulturorganisation Unesco den Status des Kölner Doms als Weltkulturerbe bedroht, wird nun doch nicht so dringend gebraucht. Der Vorstandsvorsitzende des Kölner Versicherers Gottfried Rüßmann sagte in einem Podcast des Kölner Stadt-Anzeigers, dass es sich bei den Bezugsplänen um Gerüchte handele.

Die Stadt Köln, die DEVK und das Hochhaus

 Herbert Frommes Kolumne  Die DEVK will unbedingt in Köln ein Hochhaus bauen und dort auch mit ihrer Zentrale einziehen. Nach einem langen Disput mit der Stadt Köln, der das Haus aus verschiedenen Gründen zu hoch war, nach Drohungen des Umzugs nach Monheim (ehrlich?) und Verhandlungen auf höchster Ebene darf der Versicherer wohl irgendwann auch bauen. Aber warum will die Gesellschaft unbedingt einen dünnen Stift mit 40 Stockwerken errichten? Ist das zeitgemäß? Oder baut hier gerade ein kleinerer, eigentlich netter Versicherer ein Denkmal für die vergangenen Zeitalter der Arbeitswelt?

DEVK droht der Stadt Köln

Der Kölner Versicherer DEVK plant seit einigen Jahren, eine neue Zentrale in Köln zu bauen. Aber die Verhandlungen mit der Stadt gestalten sich zäh. Nun reicht es dem Versicherer, der kommendes Jahr sein 70. Jubiläum in Köln feiern könnte. Die DEVK droht, aus der Stadt wegzuziehen. Die Stadt Köln sieht den Standort grundsätzlich als geeignet an. Nur die Höhe des geplanten Turms könnte ein Problem werden.

Ping An hat den Höchsten

 Nachschlag – Der aktuelle Kommentar  Kurz nach der offiziellen Eröffnung des neuen 170 Meter hohen Generali-Turms in Mailand übertrumpft der chinesische Versicherer Ping An die Italiener: Das Hauptquartier des Konzerns im chinesischen Shenzhen wurde nun offiziell zum höchsten Bürogebäude der Welt gekürt. Kleines Trostpflaster für die Generali: Design-Experten halten den „Verdrehten“, wie das Generali-Hochhaus auch genannt wird, für schöner und funktioneller.

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