Der zur Munich Re gehörende Ergo-Konzern will bis Ende 2019 rund 260 Mio. Euro Kosten einsparen und 1.300 Stellen abbauen. Das meldet das „Manager Magazin“. Die Prämieneinnahmen will der Konzern danach von 18 Mrd. Euro auf 20 Mrd. Euro steigern, den Gewinn von 436 Mio. Euro auf 580 Mio. Euro. In Unternehmenskreisen spielt man die Nachricht herunter: Der jährliche Abbau von 200 Stellen durch Fluktuation sei lange bekannt.
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Hufeld: Versicherer müssen aktiver werden
Der Versicherungsaufseher Felix Hufeld sieht großen Handlungsbedarf in der Lebensversicherung. Die Produkte müssten dringend zukunftsfähig gemacht werden, sagte er beim Versicherungstag der SZ. Zudem habe die Branche ein Kostenproblem im Vertrieb. Im August will die BaFin abfragen, ob die Versicherer auf Solvency II vorbereitet sind.
IT-Outsourcing: Allianz redet nur noch mit IBM
Die Allianz ist einen Schritt weiter bei dem gigantischen Vorhaben, die globale Infrastruktur von Rechenzentren zu vereinheitlichen. Partner wird der US-Dienstleistungskonzern IBM, Konkurrent CSC hat das Nachsehen. Insgesamt geht es um mehr als eine halbe Mrd. Euro und die Vereinheitlichung einer IT-Struktur, die durch zahlreiche Übernahmen in den vergangenen Jahrzehnten eher wild gewachsen ist.
Liebling, wir müssen reden!
Versicherer und Kunden verhalten sich oft wie ein altes Ehepaar: Man versteht sich nicht immer so richtig, hat aber das Gefühl, dass man irgendwie zusammengehört. Eine Paartherapie kann die Partner wieder ins Gespräch und damit frischen Wind in die Beziehung bringen.



