Archiv ‘Kostensenkung’
MLP: Flaute in der Altersvorsorge drückt Ergebnis
Vor allem aufgrund der niedrigen Nachfrage im Bereich Altersvorsorge hat MLP 2015 ein deutlich geringeres Ergebnis eingefahren. Unter dem Strich steht ein Gewinn von 20 Mio. Euro nach 29 Mio. Euro. Vorstandschef Uwe Schroeder-Wildberg will die Stärkung der anderen Geschäftsfelder deshalb schneller vorantreiben und die Kosten weiter senken. Auch mögliche Übernahmen waren ein Thema auf der Jahrespressekonferenz. … Lesen Sie mehr ›
Generali verlagert Betriebsaktivitäten
Die deutsche Generali fasst nach Informationen von Versicherungsmonitor und Süddeutscher Zeitung Teile ihrer Betriebsaktivitäten in einem neuen Standort in Ostdeutschland – sehr wahrscheinlich Leipzig – zusammen. Betroffen sind Mitarbeiter in Hamburg, Köln, Saarbrücken und München. Der Schritt ist Teil des Kostensenkungsprogramms mit dem Deutschlandchef Giovanni Liverani den zweitgrößten Versicherer des Landes für die veränderte Marktsituation fit machen und den Kostennachteil gegenüber Wettbewerbern aufholen will. … Lesen Sie mehr ›
Zurich investiert kräftig in Digitalisierung
Die deutsche Zurich-Gruppe investiert in den kommenden Jahren mehr als 200 Mio. Euro in den digitalen Umbau. Außerdem will das Unternehmen seine komplexe Struktur deutlich vereinfachen. Nach Angaben von Deutschlandchef Ralph Brand steht der Mietvertrag für die neuen Gebäude, die in Köln errichtet werden (Bild), kurz vor der Unterschrift. In der klassischen Lebensversicherung, die nur noch einen kleinen Teil des Neugeschäfts ausmacht, senkt die Zurich die Überschussbeteiligung um einen halben Prozentpunkt auf 2,3 Prozent. … Lesen Sie mehr ›
Zurich: Weitere 360 Stellen fallen weg
Zurich hat den Abbau von weiteren 360 Stellen im defizitären Schaden- und Unfallgeschäft angekündigt. In welchen Ländern die Stellen wegfallen, ist laut einem Sprecher noch offen. Die Sparte steht wegen Großschäden wie der Explosion im Hafen von Tianjin und hohen Haftpflichtschäden in Nordamerika 2014 unter Druck. Inklusive der jetzt angekündigten Stellenstreichungen summiert sich der seit dem Investorentag im Mai 2015 in Aussicht gestellte Stellenabbau bei Zurich auf 1.500 Jobs konzernweit. … Lesen Sie mehr ›
Generali gibt Gas beim Umbau
Der italienische Generali-Konzern will schnell Tatsachen beim Umbau des deutschen Konzernteils schaffen. Schon in wenigen Tagen wird das Unternehmen auch formal die Beschlüsse für die Sitzverlegung und die Namensänderung der Generali Deutschland fassen. Dann sollen auch schon intensive Gespräche des Vorstands unter dem Vorsitzenden Giovanni Liverani mit den Betriebsräten über die anstehenden Veränderungen einschließlich Umzug und einen möglichen Arbeitsplatzabbau beginnen. … Lesen Sie mehr ›
Allianz streicht Stellen
Die Allianz Deutschland streicht nach Informationen von Süddeutscher Zeitung und Versicherungsmonitor 360 Vollzeitstellen in der Vertriebsunterstützung und reduziert die Zahl der Geschäftsstellen. Damit reagiert das Unternehmen auf die gesunkene Zahl der Vertreter und auf den Kostendruck in der Branche, der durch Digitalisierung und Niedrigzinsen ausgelöst wird. Vor allem Anbieter mit starkem Direktvertrieb und geringer Vertreterzahl sind bei den Kosten erheblich günstiger als der Marktführer. … Lesen Sie mehr ›
Zurich will mehr sparen
Obwohl sich der Schweizer Versicherer Zurich bei der Erreichung seiner Finanzziele bis 2016 auf Kurs sieht, will die Gesellschaft ihre Kosten weiter senken. Zusätzliche 300 Mio. Dollar jährlich will der Konzern bis Ende 2016 einsparen, bis Ende 2018 sollen es mindestens eine 1 Mrd. Dollar pro Jahr sein. Zudem stellt Zurich den Aktionären mehr Geld in Aussicht. … Lesen Sie mehr ›
D.A.S. verschmilzt mit Ergo
Die Munich Re-Tochter Ergo will ihre Kosten senken. Dafür fusioniert sie jetzt die Rechtschutz-Gesellschaft D.A.S. mit der Ergo Versicherung AG. Die Marke D.A.S. bleibt aber erhalten. Auch für Mitarbeiter und Kunden soll sich nichts ändern. … Lesen Sie mehr ›
W&W: Kostensenkung über Plan
Der Bauspar- und Versicherungskonzern Wüstenrot & Württembergische hat bereits 2014 die Einsparziele seines Kostensenkungs- und Umbauprogramms „W&W 2015“ erreicht. Jetzt will die Konzernspitze ein weiteres Programm bis zum Jahr 2020 auflegen. Im Mittelpunkt steht neben den Kosten die Digitalisierung. 2014 hat das Unternehmen mit 242 Mio. Euro deutlich besser verdient als im Vorjahr, dazu trugen allerdings auch Einmaleffekte bei. Besonders gut lief es in der Schadenversicherung. … Lesen Sie mehr ›
Axa pusht die Digitalisierung
Die französische Axa-Gruppe hat im vergangenen Jahr sowohl beim Umsatz als auch beim operativen Ergebnis zugelegt. Gleichzeitig sei der Konzern mit seinem Strategieprogramm „Ambition Axa“ gut vorangekommen, sagte der Vorstandsvorsitzende Henri de Castries. Es soll Ende dieses Jahres abgeschlossen sein. Dann habe Axa mehr als 1,9 Mrd. Euro gespart. Doch die Taschen sind nicht zugenäht: Für die Digitalisierung will die Gruppe in den kommenden Jahren fast eine Milliarde Euro ausgeben. … Lesen Sie mehr ›
Signal Iduna: Digital, aber ohne Internetverkauf
Der Versicherer Signal Iduna hält an seinem Kurs fest: Das Unternehmen baut digital um, will aber keinen Online-Abschluss ermöglichen. Ein Kostensenkungsprogramm soll bis 2018 jährliche Einsparungen von 140 Mio. Euro bringen, 1400 Stellen sollen wegfallen, auch unproduktive Außendienstmitarbeiter hat das Unternehmen im Visier. Gleichzeitig will Vorstandschef Ulrich Leitermann 100 Mio. Euro in die Digitalisierung investieren. Am Engagement für Borussia Dortmund will das Unternehmen festhalten. … Lesen Sie mehr ›
Rüther gibt sich gelassen
Provinzial Nordwest-Vorstandschef Ulrich Rüther legte bei seiner letzten Bilanzpräsentation gute Zahlen vor. Der öffentlich-rechtliche Konzern erwirtschaftete trotz hoher Schäden 2013 einen Nachsteuer-Gewinn von 130 Mio. Euro, fast auf dem Niveau des Vorjahres von 136 Mio. Euro. Zu den Gründen, warum sein am Jahresende auslaufender Vertrag nicht verlängert wurde, sagte Rüther nichts. Bei Fragen zu seinem persönlichen Befinden blieb er demonstrativ gelassen. … Lesen Sie mehr ›
Leitermann: „Den schlimmsten Unfug verhindern“
Signal Iduna-Chef Ulrich Leitermann hat heftige Kritik an dem geplanten Gesetz zur Reform der Lebensversicherung geäußert. Die Branche müsse jetzt versuchen, das Schlimmste zu verhindern. Allerdings hat er wenig Hoffnung, dass das gelingt. … Lesen Sie mehr ›