Archiv ‘Monte Carlo’

Wochenspot: Von Monte Carlo bis Baden-Baden

 Wochenspot – der Podcast  Regelmäßig gibt es den Versicherungsmonitor auch zum Hören. In dieser Ausgabe sprechen Chefredakteurin Friederike Krieger und Redakteurin Katrin Berkenkopf über ihr Fazit zu den Rückversicherungstreffen in Monte Carlo und Baden-Baden, warum beide Orte ein wenig aus der Zeit gefallen sind und wie sich die Klimaaktivisten benommen haben. … Lesen Sie mehr ›

Guy Carpenter: Rückversicherungspreise bleiben stabil

Für die Erneuerung der Rückversicherungsverträge zum 1. Januar 2024 prognostiziert der Rückversicherungsmakler Guy Carpenter ein größtenteils stabiles Prämienniveau für Naturkatastrophenrückdeckungen in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Große Rückversicherer wie Munich Re, Swiss Re, Hannover Rück und Scor hatten zuletzt zwar betont, dass die Preise nach wie vor steigen müssen. Es gibt laut Guy Carpenter aber genügend Unternehmen, die mit dem derzeitigen Niveau zufrieden sind und wachsen wollen. … Lesen Sie mehr ›

Schiffe, Cyber und Betrug

 Was die Woche bringt  An dieser Stelle nehmen wir die Themen der kommenden Woche in den Blick und stellen wichtige Branchentermine vor. Dieses Mal: Jahrestagung der internationalen Transportversicherervereinigung IUMI, Rückversicherungsworkshop von Guy Carpenter und Handelsblatt-Konferenz zur Cyberversicherung … Lesen Sie mehr ›

Die Woche in Bildern 37/2023

Die hinterlassenen Schäden des Sturmtiefs „Daniel“ in Griechenland, die aktuellen Verwüstungen und Zerstörungen in Libyen, Klimaproteste der Umweltschutzorganisation Greenpeace auf dem Weltrückversicherungstreffen in Monte Carlo, das verheerende Erdbeben in Marokko und die skurrile Präsentation vermeintlicher Alien-Mumien im mexikanischen Parlament: In unserer Woche in Bildern stellen wir Eindrücke der vergangenen sieben Tage zusammen. … Lesen Sie mehr ›

Blunck: Frisches Kapital beunruhigt Munich Re nicht

 Exklusiv  Trotz neuer Start-ups in der Rückversicherung glaubt Munich Re-Vorstand Thomas Blunck nicht, dass es zu dem von einigen Experten prognostizierten starken Kapitalzufluss in den Markt kommen wird. Die Investoren seien nach wie vor skeptisch, erklärt er im Interview mit dem Versicherungsmonitor. Beim Rückversicherungstreffen in Monte Carlo sorgen die Inflation, Naturkatastrophendeckungen und Cyberkriegsausschlüsse für reichlich Gesprächsstoff. … Lesen Sie mehr ›

Hannover Rück drängt auf höhere Kfz-Prämien

Aus versicherungstechnischer Sicht wären Preissteigerungen in der deutschen Kfz-Versicherung um 20 Prozent oder mehr nötig, findet Michael Pickel, Chef der Hannover Rück-Tochter E+S-Rück. Nach den unzureichenden Preiserhöhungen im vergangenen Jahr sieht Pickel den Ball jetzt eindeutig bei den Erstversicherern – die Einflussmöglichkeiten der Rückversicherer seien begrenzt. Mit den vergangenen Erneuerungsrunden ist die Hannover Rück zufrieden, sie forciert weiter steigende Preise in den meisten Sparten. Naturkatastrophen- und Cyberrisiken schrecken den Rückversicherer aktuell nicht. … Lesen Sie mehr ›

Swiss Re: Noch kein Gleichgewicht erreicht

Während einige Experten den harten Rückversicherungsmarkt schon bald am Ende sehen, hat sich nach Ansicht des Schweizer Rückversicherers Swiss Re das angestrebte Gleichgewicht noch überhaupt nicht eingestellt. Die Preise für Naturkatastrophendeckungen sind immer noch nicht hoch genug, glaubt Gianfranco Lot, Chief Underwriting Officer in der Schaden- und Unfallrückversicherung der Swiss Re. Laut einer Studie des Unternehmens verdienen die Rückversicherer ihre Kapitalkosten in diesem Jahr immer noch nicht. … Lesen Sie mehr ›

Scor bleibt bei Naturkatastrophen vorsichtig

Nach hoher Schadenbelastung in den vergangenen Jahren ist dem Rückversicherer Scor die Lust an Naturkatastrophenrisiken sichtlich vergangen. Im kommenden Jahr wollen die Franzosen wieder etwas mehr Kapazitäten bereitstellen, versprachen der neue Vorstandsvorsitzende Thierry Léger (Bild) und Jean-Paul Conoscente, Chef der Schaden- und Unfallrückversicherung, beim Rückversicherungstreffen in Monte Carlo. Frequenzschäden im Bereich der sogenanten Secondary Perils sollen künftig vor allem Sache der Erstversicherer sein. Für 2024 erwartet Scor weiter steigende Preise in der Rückversicherung. … Lesen Sie mehr ›

Munich Re: Wir lieben Naturkatastrophendeckungen

Noch nie gingen die Meinungen der Rückversicherer so weit auseinander, was den richtigen Umgang mit Naturkatastrophenrisiken angeht. Während einige Anbieter die Gefahren wegen der hohen Volatilität am liebsten gar nicht mehr in den Büchern haben wollen, bauen andere ihr Geschäft fleißig aus, um von den hohen Preisen in dem Bereich zu profitieren. Auch der weltgrößte Rückversicherer Munich Re hat große Lust das Geschäft, betont Vorstand Thomas Blunck – wie auch auf Cyberrisiken. Nicht geheuer sind dem Rückversicherer dagegen der Haftpflichtmarkt in den USA. … Lesen Sie mehr ›

Fitch: Bessere Aussichten für Rückversicherer

Die Ratingagenturen sehen die Rückversicherer wieder in einem positiveren Licht. Fitch hat den Ausblick für die Branche von „neutral“ auf „improving“ hoch gesetzt. Zuvor hatte bereits Konkurrent Standard & Poor’s sie mit einer besseren Bewertung versehen. Grund sind die besseren Ertragsaussichten durch weiter steigende Preise. Fitch glaubt, dass die Rückversicherer davon auch im kommenden Jahr noch profitieren werden. 2025 könnte der Markt durch den Zufluss von Kapital allerdings wieder aufweichen, fürchten die Analysten. … Lesen Sie mehr ›

S&P: Mehr Marktmacht für Rückversicherer

Länger als andere Ratingagenturen hatte Standard & Poor’s (S&P) die Rückversicherungsbranche mit einem negativen Ausblick versehen. Kurz vor dem Rückversicherungstreffen in Monte Carlo ändert das Unternehmen seine Sicht und betrachtet die Rückversicherer jetzt als stabil. S&P sieht sie gut aufgestellt, um ihre Marktmacht zu nutzen und auch weiterhin eine gute Rendite oberhalb der Kapitalkosten zu erwirtschaften. Einen starken Einbruch der Nachfrage aufgrund der hohen Preise für den Rückversicherungsschutz müssen die Anbieter nach Meinung der Analysten nicht fürchten. … Lesen Sie mehr ›

Mehr Rückversicherung? Nein, danke!

Obwohl Erstversicherer davon ausgehen, dass die Schäden in der Sach- und der Haftpflichtversicherung im kommenden Jahr steigen werden, wollen nur die wenigsten zusätzlichen Rückversicherungsschutz einkaufen. Das hat eine Umfrage von Moody’s ergeben. Schuld sind laut der Ratingagentur die hohen Preise für Rückdeckungen. Sie werden nach Erwartungen der Einkäufer auch 2024 weiter steigen, allerdings nicht mehr so stark wie in den Vorjahren. … Lesen Sie mehr ›