Archiv ‘Rückversicherung’

Wochenspot: Rückversicherer im Fokus

 Wochenspot – der Podcast  Einmal in der Woche gibt es den Versicherungsmonitor auch zum Hören. In dieser Ausgabe sprechen Herausgeber Herbert Fromme und Chefredakteurin Friederike Krieger darüber, was Hurrikan „Ian“ für die Rückversicherungsbranche bedeutet und warum die Munich Re der Allianz das Softwareunternehmen Apinity abkauft. Auch der neue Job von Ex-BaFin-Chef Felix Hufeld und der erste Deal des früheren Aon-Managers Onno Janssen beim Makler PIB sind Thema. … Lesen Sie mehr ›

Hurrikan „Ian“ teurer als 9/11-Terroranschläge

Der Hurrikan „Ian“, der in den US-Bundesstaaten Florida und South Carolina für schwere Verwüstungen gesorgt hat, wird für Versicherer und Rückversicherer teurer werden als die Terroranschläge vom 11. September 2001 und die Corona-Pandemie. Davon geht die Landesbank Baden-Württemberg aus. Der Sturm wird deutliche Spuren in den Ergebnissen der Rückversicherer hinterlassen, in der Erneuerungsrunde zum Jahreswechsel aber auch für einen ordentlichen Preisschub sorgen, glauben die Analysten. … Lesen Sie mehr ›

Hurrikan „Ian“ wird teuer für Rückversicherer

Hurrikan „Ian“, der Donnerstagnacht auf Florida traf, wird für Versicherer und Rückversicherer teuer werden. Konkrete Schadenschätzungen werden zwar noch auf sich warten lassen. Bisherige Erwartungen zur Schadenhöhe liegen zwischen 10 Mrd. Dollar und 40 Mrd. Dollar. Sollte der Sturm sich wieder verstärken und auf der US-Ostküste erneut auf Land treffen, könnten die versicherten Schäden weiter steigen. … Lesen Sie mehr ›

VM NewsQuiz Nr. 202

Diese Woche war geprägt vom Tod der britischen Königin Elisabeth II. Das ging auch an der Assekuranz nicht vorbei, besonders britische Versicherer verliehen ihrer Trauer auf vielfältige Art und Weise Ausdruck. Welches Unternehmen nannte die Queen eine Freundin? Diese und weitere Antworten erhalten Sie im VM NewsQuiz Nr. 202. Wir wünschen Ihnen viel Erfolg! … Lesen Sie mehr ›

Hannover Rück fordert „deutliche Preisanpassungen“

Die Erstversicherer müssen sich auf starke Preiserhöhungen für ihren Rückversicherungsschutz gefasst machen. Allein um die Inflation nach heutigem Stand ausgleichen zu können, müssten die Preise für Kfz-Rückdeckungen in Deutschland um mindestens zehn Prozent und in der Wohngebäudeversicherung um 15 Prozent steigen, rechnet die Hannover Rück vor. Bei Naturkatastrophenrisiken will der Rückversicherer sein Angebot in Europa ausweiten, auch bei den sogenannten Secondary Perils. … Lesen Sie mehr ›

Deutsche Rück geht nach Asien

Die Deutsche Rück, der Rückversicherer der Sparkassen-Finanzgruppe, nimmt das Geschäft in Asien auf. Damit diversifiziert die Düsseldorfer Gesellschaft weiter. Das Geschäftsfeld wird von Tarik Aouad geleitet. In Deutschland gehört die Deutsche Rück, die global die Nummer 33 im Markt ist, wegen ihrer intensiven Verbindungen mit den öffentlich-rechtlichen Versicherern zu den führenden Anbietern. Über die internationale Expansion reduziert die Gesellschaft ihre Abhängigkeit von Ereignissen im Heimatmarkt. … Lesen Sie mehr ›

Munich Re droht Kunden

Die Folgen der galoppierenden Inflation in den meisten Industrieländern bestimmen die Diskussionen zwischen Rück- und Erstversicherern in Monte Carlo. Mancher Rückversicherer, der nicht deutlich überreserviert ist, könnte Probleme bekommen, glauben Analysten. Branchenriese Munich Re gibt Entwarnung für das eigene Unternehmen, die Reserven seien hoch genug. Aber Vorstand Torsten Jeworrek schickt eine Drohung hinterher: Wenn das Unternehmen in der Erneuerung bei Preisen nicht den Zielwert „Inflation und mehr“ durchsetzen könne, werde es Kapazität zurückziehen. … Lesen Sie mehr ›

Scor will Risiken ohne Retrodeckung

Der französische Rückversicherer Scor will sich auf Risiken konzentrieren, die er möglichst selbst schultern kann, ohne groß auf Retrozessionsschutz zurückzugreifen. „Wir sind ein Risikoträger und kein Risikohändler“, sagte Scor-Chef Laurent Rousseau. Der Konzern übernehme Risiken, weil er glaube, dass sie gut sind, nicht weil er auf die Marge mit der Retrozession spekuliere. Von Naturkatastrophenrisiken ist Scor momentan nicht angetan, das könne sich aber ändern, sobald die Preise dafür hoch genug sind. … Lesen Sie mehr ›

Alternatives Rückversicherungskapital wird zulegen

Viele Katastrophenschäden sowie Sekundärschäden durch Waldbrände und Überschwemmungen haben in den vergangenen fünf Jahren dem alternativen Rückversicherungskapital besonders schwer zugesetzt. Doch die Ratingagentur Moody’s sieht die Trendwende gekommen und erwartet, dass es bald die Grenze von 100 Mrd. Dollar bei der Kapazität überschreitet. Auch der Retrozessionsmarkt wird sich demnach erholen. … Lesen Sie mehr ›

Erneuerung in Krisenzeiten

 Meinung am Mittwoch  Die politische und wirtschaftliche Lage ist so ernst wie schon lange nicht mehr. Das wird sich auch auf die Erneuerung in der Rückversicherung auswirken. Lang bevor das Speed-Dating mit Erstversicherungskunden in Monte Carlo beginnt, geht es um Kapazitäten und Preise. Hier ist das Momentum gesetzt, die Richtung klar, denn Sicherheit ist angesichts steigender Risiken derzeit ein sehr knappes Gut. … Lesen Sie mehr ›

Howden und Tiger Risk bündeln Assekuradeursgeschäft

Die Rückversicherungseinheit der britischen Maklergruppe Howden, Howden Re, und deren jüngste Großakquisition Tiger Risk werden ihre Geschäfte mit Assekuradeuren und Programm-Maklern zusammenlegen. Entstehen soll dabei mit einem platzierten Prämienvolumen von 6 Mrd. Dollar die weltweit größte Einheit dieser Art. Das neue Unternehmen SabRe wird ein zentraler Bestandteil der Strategie von Howden Re. … Lesen Sie mehr ›

S&P: Mehr Gegen- als Rückenwind

Die weltweiten Rückversicherer profitieren von steigenden Preisen und Zinsen, doch die Ratingagentur Standard & Poor’s (S&P) traut dem Braten nicht. Während Konkurrent Moody’s den Ausblick für die Branche schon vor einem Jahr auf stabil hochgesetzt hatte und das beibehalten will, sieht S&P die Rückversicherer nach wie vor negativ. Vor allem die hohe Inflation setzt den Anbietern zu und könnte dafür sorgen, dass von den erzielten Preiserhöhungen nicht mehr viel übrigbleibt. … Lesen Sie mehr ›

Rückversicherer fahren zweigleisig

Die Rückversicherer hatten in den vergangenen fünf Jahren mit Naturkatastrophenschäden zu kämpfen, die höher waren, als sie erwartet hatten. Als Reaktion haben die Top 21-Anbieter ihre Budgets für diese Schäden kräftig aufgestockt. Bei der Zeichnung von Risiken verfolgen sie aber recht unterschiedliche Strategien, berichtet die Ratingagentur S&P. Während die eine Hälfte die Exponierung gegenüber Naturgefahren reduziert hat, haben die anderen ihr Angebot ausgeweitet. Welche Strategie die bessere ist, muss sich noch zeigen. … Lesen Sie mehr ›

Warum ILS-Investoren bei Cyber vorsichtig bleiben

Eigentlich bietet der Cyberversicherungsmarkt für Investoren im Bereich Versicherungsverbriefungen (Insurance Linked Securities, ILS) derzeit günstige Einstiegschancen. Die Nachfrage nach Cyberdeckungen nimmt stetig zu, das Angebot der Versicherer kann damit nicht Schritt halten. Zusammen mit den stark steigenden Prämien führt das zu einer immer größer werdenden Deckungslücke. Warum sich ILS-Investoren dennoch nicht voller Begeisterung auf die Cybersparte stürzen, erläutert die Ratingagentur S&P in einem aktuellen Bericht. … Lesen Sie mehr ›