Archiv ‘Rückversicherung’

Munich Re: Deutsche sollen länger arbeiten

Joachim Wenning, Chef des größten Rückversicherers Munich Re, ist unzufrieden mit der wirtschaftlichen Entwicklung Deutschlands und Europas. Vor der Hauptversammlung in der kommenden Woche bekundete er in einer vorab veröffentlichten Rede große Sorge, dass angesichts des demografischen Wandels bald mehr als 10 Millionen Arbeitskräfte fehlen werden. Eine Lösung könnte sein, dass die Beschäftigten länger und mehr arbeiten, um die Attraktivität des Wirtschaftsstandorts Deutschland zu sichern. Beim Thema Cyberrisiken rief er erneut nach dem Staat. … Lesen Sie mehr ›

De Vaucleroy neuer Verwaltungsratschef bei Swiss Re

Jetzt ist es offiziell: Der Belgier Jacques de Vaucleroy, Vizechef des Swiss Re-Verwaltungsrates und Interims-Präsident, ist neuer Verwaltungsratspräsident des Rückversicherers. Die Hauptversammlung wählte zudem die Schweizer Managerin Geraldine Matchett in das Gremium. Der Wechsel an der Konzernspitze – Corporate Solutions-Chef Andreas Berger löst zum 1. Juli Christian Mumenthaler ab – war lediglich ein Thema von vielen. … Lesen Sie mehr ›

Turbulenzen bei der Swiss Re

 Herbert Frommes Kolumne  Die Swiss Re wirft den CEO Christian Mumenthaler raus und befördert Andreas Berger, den erfolgreichen Chef der Industriesparte, an die Spitze des Konzerns. Der zupackende Handwerker ersetzt den manchmal zaudernden Analysten. Dahinter steckt eine Unzufriedenheit bei Anlegern und Verwaltungsräten. Mit dem Wechsel geht auch die Ära Walter Kielholz bei der Swiss Re zu Ende. … Lesen Sie mehr ›

R+V stagniert bei der Kundenzahl

Der zum genossenschaftlichen Finanzlager gehörende Versicherer R+V stagniert bei der Kundenzahl in der Schaden- und Unfallversicherung. Nur die höheren Preise sorgten dafür, dass der Umsatz 2023 stieg. In der Lebensversicherung leidet die Gruppe unter dem Rückgang des Einmalgeschäfts. Zum Engagement beim gescheiterten Immobilienkonzern des österreichischen Investors René Benko blieben R+V-Chef Norbert Rollinger (Bild) und Finanzvorstand Marc Michallet wortkarg. … Lesen Sie mehr ›

Mehr Wettbewerb um asiatische Risiken

Wer in Asien zum 1. April seine Rückversicherungsverträge erneuert hat, konnte sich über mangelnde Kapazitäten nicht beschweren. Die Makler Aon und Gallagher Re sprechen von einem steigenden Wettbewerb, den sich die Rückversicherer um Kunden in der Region geliefert haben. Angesichts guter Ergebnisse sind die Rückversicherer wieder freigiebiger bei den Kapazitäten und wollen wachsen. Das wirkt sich auch positiv auf die Preise aus und wahrscheinlich auch auf die Erneuerungen zur Jahresmitte in den USA. … Lesen Sie mehr ›

Lloyd’s: Investoren brauchen vernünftige Zinsen

 Exklusiv  Burkhard Keese, Finanzchef bei Lloyd’s of London, glaubt, dass der Versicherungsmarkt die guten Ergebnisse, die er 2023 abgeliefert hat, auch in Zukunft wiederholen kann. Die Preise im Industrie- und Rückversicherungsmarkt werden nicht so schnell nachgeben, weil alle Versicherer die Profitabilität hochhalten müssen, sagte er im Interview mit dem Versicherungsmonitor. Denn die Investoren der Gesellschaften benötigen eine vernünftige Verzinsung, um bei der Stange zu bleiben. … Lesen Sie mehr ›

Lloyd’s macht Rekord-Gewinn

Dank sprudelnder Kapitalerträge, geringer Schäden und Preiserhöhungen in der Industrie- und Rückversicherung hat der Versicherungsmarkt Lloyd’s of London im vergangenen Jahr prächtig verdient. Unter dem Strich stand ein Gewinn von 10,7 Mrd. Pfund (12,5 Mrd. Euro), nach einem Verlust von 800 Mio. Pfund im Vorjahr. Keine Fortschritte machte Lloyd’s allerdings bei der Senkung der Kostenquote. … Lesen Sie mehr ›

W&W: Neue Kunden, weniger Gewinn

Der schwäbische Versicherungs- und Bausparkonzern Wüstenrot & Württembergische (W&W) hat im vergangenen Jahr einen deutlich geringeren Überschuss erwirtschaftet als in den Vorjahren. Hohe Unwetterschäden, steigende Schadenaufwendungen in der Kfz-Versicherung sowie ein schwächelnder Immobilienmarkt drückten das Ergebnis des Konzerns. Deutliche Zuwächse erzielte die Gruppe im Bauspar- und Neukundengeschäft. … Lesen Sie mehr ›

Eingestürzte Brücke kann Milliardenschaden werden

Nach der Kollision eines Containerschiffes mit einer Brücke in Baltimore, die am Dienstag zum Zusammenbruch des Bauwerks geführt hat, gehen die Behörden inzwischen von sechs Toten aus. Das Ausmaß des Schadens für die Versicherungsbranche wird unterdessen deutlicher. Auf sie könnte eine Milliardenzahlung zukommen, der größte Teil wird die Rückversicherer treffen. Zu dem Sachschaden vor allem an der Brücke könnten erhebliche Zahlungen für die Auswirkungen der Betriebsunterbrechung im Hafen von Baltimore kommen. … Lesen Sie mehr ›

Talanx setzt sich neue Ziele

Der Hannoveraner Versicherungskonzern Talanx hebt sein Gewinnziel für 2025 an. Statt 1,6 Mrd. Euro will der Versicherer im nächsten Jahr 1,9 Mrd. Euro verdienen. Nach einem Rekordergebnis von rund 1,6 Mrd. Euro im vergangenen Jahr will der Konzern auch die Dividende deutlich anheben. Talanx profitierte von der guten Entwicklung in der Industrie- und Rückversicherung und im internationalen Geschäft. In Deutschland ist der Versicherer dabei, Rückstände in der Kfz-Versicherung abzubauen. … Lesen Sie mehr ›