Leute – Aktuelle Personalien Gérald Harlin, Finanzchef der Axa, geht Anfang 2020 in den Ruhestand. Seinen Posten übernimmt Etienne Bouas-Laurent (Bild). Der CEO der Axa Hongkong war von 2012 bis 2016 Finanzchef der Axa Deutschland und hatte das Deutschlandgeschäft interimsweise geleitet. Außerdem bekommt die Schweizer Zurich-Tochter Orion Rechtsschutz-Versicherung mit Thorsten Schneidewind einen neuen Chef. AIG bündelt die Rückversicherungsaktivitäten von Validus Re, Alpha Cat und Talbot Treaty in der neuen Einheit AIG Re, die vom ehemaligen Marsh-Manager Christopher Schaper geleitet wird. … Lesen Sie mehr ›
Archiv ‘Rückversicherung’
Die Deckungslücke mit vereinter Kraft verkleinern
Meinung am Mittwoch Die Deckungslücke zwischen wirtschaftlichen und versicherten Schäden aus Naturkatastrophen, die sogenannte Protection Gap, ist nach wie vor hoch. Das gilt insbesondere für Schwellen- und Entwicklungsländer. Schließen lässt sie sich nur mit vereinten Kräften. Partner aus unterschiedlichen Bereichen müssen zusammenarbeiten, von der Weltbank über Regierungen bis hin zu Risikomodellierern, aber auch innerhalb der Versicherungsbranche ist Kooperation gefragt. Ziel ist es, Risiken aus Naturkatastrophen besser zu verstehen, um den Schutz zu verbessern. … Lesen Sie mehr ›
VM NewsQuiz Nr. 43
Die Digitalisierung in der Versicherungsbranche ist in vollem Gange. Dabei steht die künstliche Intelligenz (KI) als Technologie noch am Anfang. Viele Marktteilnehmer beäugen die Möglichkeiten der KI mit Skepsis. Dazu tragen auch Unfälle wie die Abstürze der Boeing 737 Max bei, obgleich die streng genommen wenig mit KI zu tun haben. Was führte nach derzeitigem Kenntnisstand zum Absturz der Maschinen? Diese und viele weitere Antworten finden Sie im VM NewsQuiz Nr. 43. Wir wünschen Ihnen viel Erfolg! … Lesen Sie mehr ›
Benzing leitet Berufsverband der Öffentlichen
Leute – Aktuelle Personalien Der langjährige Vorstand der Versicherungskammer Bayern Harald Benzing wird zum 1. Juli 2019 Hauptgeschäftsführer des neu organisierten Verbands öffentlicher Versicherer. Bislang waren die Verbands- und die Rückversicherungsaktivitäten der öffentlichen Versicherer unter einem Dach vereint, jetzt ist der Verband ein eigenständiger eingetragener Verein. Er nimmt zeitgleich mit Benzings Amtsantritt den Geschäftsbetrieb auf. Ursprünglich hatte Katrin Burkhardt Benzings Stelle übernehmen sollen. … Lesen Sie mehr ›
Rückversicherer können Preise erhöhen
Die Vertragserneuerungen zu Beginn des Jahres waren für die Rückversicherer enttäuschend verlaufen. Trotz erneut hoher Schäden konnten sie nur kleinere Preissteigerungen durchsetzen. Deutlich besser lief es laut einem Bericht der Ratingsagentur Standard & Poor’s bei den Erneuerungsrunden Anfang April und Anfang Juni, bei denen das Geschäft in Japan und in Florida im Mittelpunkt stand. Beide Regionen waren im vergangenen Jahr besonders stark von Hurrikans und Taifunen betroffen. Die Rückversicherer konnten hier für schadenbelastete Verträge Preiserhöhungen zwischen 15 und 25 Prozent durchsetzen. … Lesen Sie mehr ›
Weltweites Rückversicherungskapital geht zurück
Das Kapital in der globalen Rückversicherungsbranche ist von 2017 auf 2018 um fünf Prozent auf 462 Mrd. Dollar zurückgegangen. Zu diesem Ergebnis kommt der Rückversicherungsmakler Willis Re in seinem Reinsurance Market Report. Während das Kapital der traditionellen Rückversicherer um zehn Prozent von 371 Mrd. Dollar auf 335,7 Mrd. Dollar gesunken ist, konnten die alternativen Investoren in der Branche ihren Anteil weiter ausbauen. Ihr Kapitalvolumen stieg gegenüber dem Vorjahr um neun Prozent oder 5 Mrd. Dollar auf einen neuen Höchststand von 93 Mrd. Dollar. … Lesen Sie mehr ›
Viele Zukunftsfragen
Was die Woche bringt An dieser Stelle nehmen wir die Themen der kommenden Woche in den Blick und stellen wichtige Branchentermine vor. Dieses Mal: Life Insurance Dinner der SZ, Rückversicherungs-Symposium an der TH Köln, Jahresbericht des Versicherungsombudsmanns, Jahrespressekonferenz der Deutschen Aktuarvereinigung und Jahreshauptversammlung des BVK. … Lesen Sie mehr ›
Munich Re leidet unter hohen Vorjahresschäden
Höhere Schäden haben bei der Munich Re im ersten Quartal 2019 zu einem Gewinnrückgang um knapp ein Viertel auf 632 Mio. Euro geführt. Finanzvorstand Christoph Jurecka sprach bei der Vorlage der Zahlen dennoch von einem erfreulichen Jahresstart. Gegenüber dem schadenarmen Vorjahresquartal stieg die Großschadenbelastung von 62 auf 479 Mio. Euro. Davon entfallen 267 Mio. Euro auf den Taifun „Jebi“, der 2018 in Japan wütete. Bei der Erneuerungsrunde im April gelang der Munich Re eine Preiserhöhung um 1,4 Prozent und ein Anstieg des Prämienvolumens bei den erneuerten Verträgen um 10,3 Prozent auf 1,8 Mrd. Euro. Auch mit der Erstversicherungstochter Ergo zeigen […] … Lesen Sie mehr ›
Lloyd’s baut groß um und spart
Der Londoner Versicherungsmarkt Lloyd’s hat am Mittwoch ein weitreichendes Umbau- und Sparprogramm vorgestellt, das jetzt in eine Konsultationsphase geht. Lloyd’s will zwei neue digitale Platzierungsplattformen einführen – eine für einfache Risiken und eine zweite für komplexere Geschäfte. Die Einsparungen könnten zu Kostensenkungen von 10 Prozent bis 20 Prozent der Prämien führen, das wären mehr als eine Milliarde Pfund. Das würde die heutigen Kostensätze von 30 Prozent bis 40 Prozent spürbar senken. Außerdem will der Markt attraktiver und leichter zugänglich für alternatives Kapital werden. … Lesen Sie mehr ›
Munich Re will Cybervolumen bis 2020 verdoppeln
Munich Re erwartet für 2020 einen Weltmarkt für Cyberversicherungen von 8 Mrd. Dollar bis 9 Mrd. Dollar. Die Munich Re hat aktuell einen Marktanteil von 10 Prozent am Weltmarkt, den will sie behalten – und deshalb das Prämienvolumen in der Cyberversicherung verdoppeln. Das sagte Konzernchef Joachim Wenning bei der Hauptversammlung in München. Wenning kündigte an, das Unternehmen werde „digitaler, schneller, flexibler“. Er nahm zur Klimaveränderung Stellung und forderte eine CO2-Steuer. „Der Ausstoß von CO2 sollte ein klares Preisschild bekommen, über alle Wirtschaftssektoren hinweg“, sagte er. Umweltschützer kritisierten die Munich Re dennoch scharf. … Lesen Sie mehr ›
Debeka muss Solvenzbericht für 2017 korrigieren
Auf Druck der Finanzaufsicht BaFin musste die Debeka Leben ihren Solvenzbericht für 2017 nachträglich abändern. Sie hatte darin angenommen, in einem Extremszenario mit Negativzinsen die Zinszusatzreserve (ZZR) mithilfe einer Rückversicherung weiter finanzieren zu können. Weil es den Vertrag noch nicht gibt, wollte die BaFin das nicht gelten lassen. Die Debeka musste ihren Bericht korrigieren – und kommt ohne Hilfsmaßnahmen 2017 nur noch auf eine Solvenzquote von 77,2 Prozent. Statt den Rückversicherungsvertrag anzunehmen, musste die Debeka mit der unrealistischen Annahme rechnen, sie könne unbegrenzt Eigenkapital aufnehmen. Inzwischen hat sich das Problem unter anderem durch die Änderung der ZZR-Rechenregeln erledigt. … Lesen Sie mehr ›
Athora gibt Bestand in Rück-Run-off
Die Athora Leben in Wiesbaden hat die von ihr propagierte Rückversicherungslösung für Run-off-Bestände zum ersten Mal in die Tat umgesetzt – mit einem Teil ihres eigenen Bestandes. Athora glaubt, dass die Rückversicherung eine ernsthafte Alternative zum externen Run-off sein kann und stellt dafür innerhalb des Konzerns entsprechende Kapazitäten zur Verfügung. Im konkreten Fall hat die Gruppe den Teilbestand der Athora Leben rückversichert, der einst von der Hamburger Leben gebildet wurde. Es handelt sich um die Schaufensterdekoration, um andere Gesellschaften von dieser Lösung zu überzeugen. … Lesen Sie mehr ›