Der Industrieversicherer Ace und Dankwart von Schultzendorff trennen sich. Nach Informationen des Versicherungsmonitors verlässt von Schultzendorff den Versicherer schon Ende Juli. Zwischen ihm und Europachef Jeff Moghrabi soll die Chemie nicht mehr gestimmt haben. … Lesen Sie mehr ›
Archiv ‘Rückversicherung’
Katastrophenschäden auf niedrigem Niveau
Weltweit haben Naturkatastrophen im ersten Halbjahr 2014 versicherte Schäden von 22 Mrd. Dollar verursacht, berichtet der Rückversicherungsmakler Aon Benfield. Die Zahl liegt damit deutlich unter dem langjährigen Mittel. … Lesen Sie mehr ›
Von Bomhard: Markt in schwierigem Zustand
Niedrigzinspolitik und hohe Liquidität in den Märkten haben den Rückversicherungsmarkt in einen schwierigen Zustand gebracht. Das sagte Munich Re-Vorstandschef Nikolaus von Bomhard vor Journalisten. In einer solchen Situation müssten die Unternehmen mit Innovationen reagieren, wenn sie überleben wollen. Von Bomhard fürchtet, dass die Geldpolitik bald so schwere Nebenwirkungen auslöst, dass sie die positiven Effekte zunichte machen. … Lesen Sie mehr ›
Munich Re nur noch Nummer vier im Heimatmarkt
Der Rückversicherer Munich Re ist im Kerngeschäft Schaden- und Unfallrückversicherung nur noch die Nummer vier im deutschen Markt. Das zeigen Recherchen des Versicherungsmonitors. Marktführer ist die Deutsche Rück zusammen mit dem Verband öffentlicher Versicherer, der ebenfalls als Rückversicherer agiert. Wir veröffentlichen die genauen Zahlen der führenden Gesellschaften. … Lesen Sie mehr ›
MH17: Umleitung hätte 66 Dollar pro Passagier gekostet
Um die Flugroute des Fluges MH17 der Malaysia Airlines ist ein Streit entbrannt. Kritiker werfen der Fluggesellschaft vor, aus Kostengründen den Flug nicht umgeleitet zu haben. Malaysia Airlines und die Regierung des Landes wehren sich. Die Luftfahrtversicherer müssen mit einem Schaden von 500 Mio. Euro oder mehr rechnen. … Lesen Sie mehr ›
Blick auf die Rückversicherer
Was die Woche bringt: An dieser Stelle nehmen wir die Themen der kommenden Woche in den Blick und stellen wichtige Branchentermine vor. Dieses Mal: Nikolaus von Bomhard lädt zum Gespräch. … Lesen Sie mehr ›
Ergo will die Kosten weiter senken
Der zur Munich Re gehörende Ergo-Konzern will bis Ende 2019 rund 260 Mio. Euro Kosten einsparen und 1.300 Stellen abbauen. Das meldet das „Manager Magazin“. Die Prämieneinnahmen will der Konzern danach von 18 Mrd. Euro auf 20 Mrd. Euro steigern, den Gewinn von 436 Mio. Euro auf 580 Mio. Euro. In Unternehmenskreisen spielt man die Nachricht herunter: Der jährliche Abbau von 200 Stellen durch Fluktuation sei lange bekannt. … Lesen Sie mehr ›
„Cyber wird derzeit irrsinnig gehypt“
Thomas Abel, geschäftsführender Gesellschafter der Funk-Gruppe, erklärt im Interview mit dem Versicherungsmonitor, warum er die Aufregung um das Thema Cyber für übertrieben hält und spricht über die Folgen, die ein weiterer Prämienabrieb bei Haftpflichtdeckungen im Heilwesenbereich hätte. … Lesen Sie mehr ›
Lütke-Bornefeld an der Spitze des VHV-Aufsichtsrats
Peter Lütke-Bornefeld, bis 2009 Chef der Kölnischen Rück/Gen Re, steht künftig an der Spitze des Aufsichtsrats der Versicherungsgruppe VHV in Hannover. In der Branche heißt es, Lütke-Bornefeld werde die Position solange ausüben, bis der heutige Vorstandsvorsitzende Uwe Reuter aus der aktiven Managementtätigkeit ausscheidet und selbst den Vorsitz des Aufsichtsgremiums übernimmt. … Lesen Sie mehr ›
Britische Medien: RSA gibt Deutschlandgeschäft auf
Der britische Industrieversicherer RSA gibt nach Berichten in britischen Medien das Deutschlandgeschäft auf. Allerdings dürfte es schwer sein, für den Bestand einen Käufer zu finden, heißt es im Markt. … Lesen Sie mehr ›
Direct Line sucht Käufer für Deutschland und Italien
Der britische Direktversicherer Direct Line will seine Töchter in Deutschland und Italien verkaufen. Branchenkreise bestätigten eine entsprechende Meldung der Nachrichtenagentur Reuters. Nach Informationen des Versicherungsmonitors sind auch große deutsche Adressen an der Übernahme interessiert. … Lesen Sie mehr ›
Düsseldorf zieht nach Sturm „Ela“ Schadenbilanz
Nach dem Unwetter vom Pfingstwochenende zieht die Stadt Düsseldorf Bilanz. 64 Mio. Euro kosten die Schäden an Bäumen, Gebäuden und der städtischen Infrastruktur. Für Aufräumarbeiten stellte die Stadt bereits außerplanmäßig 15 Mio. Euro bereit. Viele Bäume taugen nur noch als Brennholz – das will die Stadt im Herbst an die Bürger abgeben. … Lesen Sie mehr ›
Bilderstrecke: „Elas“ Zerstörungen in Düsseldorf
In Düsseldorf hinterließ der Pfingststurm „Ela“ eine Spur der Verwüstung. Umgestürzte Bäume versperrten die Straßen und mannshohe Wurzelballen ragten aus dem Boden. Die Düsseldorfer bahnten sich ihren Weg durch Baumstämme und Astwerk. Viele Autofahrer trauten ihren Augen nicht, als sie ihre Fahrzeuge am Morgen unter schweren Stämmen begraben fanden. Hier unsere Bilderstrecke. … Lesen Sie mehr ›
Admiral macht erstmals Schulden
Der britische Online-Autoversicherer Admiral nimmt zum ersten Mal seit dem Börsengang Fremdkapital auf. Anleger und Analysten reagierten negativ. Der britische Markt für Autoversicherung bleibt weiter äußerst herausfordernd. … Lesen Sie mehr ›
Moderate Schäden durch Naturkatastrophen
Naturkatastrophen im ersten Halbjahr 2014 haben die weltweite Assekuranz nach Angaben von Munich Re rund 17 Mrd. Dollar gekostet – weit weniger als in den Vorjahren. Der Rückversicherer glaubt allerdings nicht, dass sich dieser Trend fortsetzt. Die Versicherungswirtschaft müsse sich aufgrund des Klimawandels auf steigende Naturkatastrophenschäden einstellen. … Lesen Sie mehr ›