Der deutsche Markt für Telematik-Autoversicherungen bekommt Zuwachs. Die Bayerische will im Lauf des ersten Halbjahres einen Tarif lancieren, bei dem Versicherte einen Rabatt von bis zu 50 Prozent gegenüber klassischen Angeboten erzielen können. Neben der Fahrweise fließt auch die Zahl der gefahrenen Kilometer in die Berechnung des Preisnachlasses ein. Die Bayerische setzt auf die Smartphone-App des Schweizer Start-ups Kasko2go. … Lesen Sie mehr ›
Archiv ‘Smartphone-App’
Versicherer uneins bei Telematik-Tarifen
Die Einsatzmöglichkeiten von Telematik-Tarifen werden in der deutschen Versicherungsbranche sehr unterschiedlich bewertet. Während große Konzerne wie Generali Deutschland und R+V auf Policen setzen, die das individuelle Fahrverhalten der Versicherungsnehmer aufzeichnen und analysieren, verfolgt das Berliner Insurtech Friday bei der Digitalisierung der Kfz-Versicherung eine andere Strategie. Friday-Chef Christoph Samwer (Bild) hält die Messung des Fahrverhaltens für kontraproduktiv, um das Verhältnis der Kunden zum Thema Versicherung zu verbessern. Zudem sei die Technik noch nicht reif für den Massenmarkt, sagte er auf einer Fachkonferenz der Süddeutschen Zeitung in Köln. … Lesen Sie mehr ›
HUK-Coburg bringt neues Telematik-Gerät
Die HUK-Coburg will 2019 ihren Telematik-Tarif auch für Kunden über 25 Jahre öffnen und dafür ein neues Gerät nutzen, das nicht mehr fest im Fahrzeug verschraubt werden muss. Statt einer Box liefert ein flaches batteriebetriebenes Gerät die Daten, das so groß ist wie eine Vignette und auf die Windschutzscheibe geklebt werden kann. Bislang sind die Erfahrungen der Gesellschaft mit dem Telematiktarif positiv. Konzernchef Klaus-Jürgen Heitmann sieht in der Kfz-Versicherung einen beginnenden Preiskrieg, der allerdings weniger scharfe Ausschläge nach unten bringen werde. Ende 2017 hatte die HUK-Coburg 11,65 Mio. Fahrzeuge versichert, ein Plus von 3,8 Prozent. … Lesen Sie mehr ›