Die Schäden durch Naturkatastrophen steigen an, das haben zuletzt die Waldbrände in Los Angeles gezeigt. Deren Schäden werden die Rückversicherer wohl wenig belasten. Doch es müsse mehr über die Intensität der vergangenen und vor allem noch kommenden Schäden gesprochen werden, meint die Ratingagentur S&P. Denn das tatsächliche Ausmaß der Risiken werde oft nicht erkannt. … Lesen Sie mehr ›
Archiv ‘S&P’
Der Rückblick auf 2024 Teil 3: Fusionen, Cogitanda-Insolvenz, United Healthcare-Mord
Überschwemmungen in Spanien, Nahost-Krieg, die Wiederwahl von US-Präsident Donald Trump, eine schwächelnde Wirtschaft und der Bruch der Ampel-Koalition: Im Jahr 2024 ist einiges passiert – auch in der Versicherungswirtschaft. Inspiriert von der Fusion von Barmenia und Gothaer kündigen einige kleinere Versicherer Zusammenschlüsse an und der Assekuradeur Cogitanda wird insolvent. In den USA wird der United Healthcare-Chef Brian Thompson erschossen. Hier der letzte Teil unseres dreiteiligen Jahresrückblicks. … Lesen Sie mehr ›
S&P: Versicherungsmarkt zeigt sich robust
Die US-amerikanische Ratingagentur S&P Global Ratings hat in einem Stresstest untersucht, wie sich ausbreitende Kriege auf den Versicherungsmarkt in Europa, im Nahen Osten und in Afrika auswirken würden. Er ist stark und robust genug, ein solches Szenario zu überstehen, so die Meinung der Experten. Damit kommt das Unternehmen zu einem ähnlichen Schluss wie die europäische Versicherungsaufsicht Eiopa. Die Aussichten für Versicherer und Rückversicherer sieht die Ratingagentur überwiegend positiv. … Lesen Sie mehr ›
„Milton“ macht „Katrina“ den Rang streitig
Hurrikan „Milton“ hat den US-Bundesstaat Florida verlassen, jedoch massive Schäden hinterlassen. Mindestens vier Menschen sind gestorben. Die Schätzungen der versicherten Schäden reichen bis zu 100 Mrd. Dollar (91 Mrd. Euro) und liegen damit gleichauf mit Hurrikan „Katrina“. Die Schadenregulierung dürfte sich schwierig gestalten, unter anderem weil Florida den Versicherern bei der Regulierung besondere Vorgaben auferlegt hat. … Lesen Sie mehr ›
Rückversicherer: S&P bleibt verhalten optimistisch
S&P rechnet damit, dass die Rückversicherer 2024 und 2025 starke Ergebnisse präsentieren und weiterhin ihre Kapitalkosten verdienen werden. Eine Anhebung des Ausblicks von „stabil“ auf „positiv“ wagt die Ratingagentur allerdings nicht. Dafür gebe es immer noch zu viele Herausforderungen und Unsicherheiten, erläuterte S&P-Director Johannes Bender bei einem Webinar im Nachgang des Rückversicherungstreffens in Monte Carlo. Bezüglich der weiteren Preisentwicklung in der Rückversicherung gibt es laut einer Umfrage von Fitch verschiedene Meinungen. … Lesen Sie mehr ›
Flut fordert operative Fähigkeiten der Versicherer
Die von den jüngsten Überschwemmungen in Zentral- und Osteuropa betroffenen Versicherer werden angesichts der Fülle der gemeldeten Schäden in ihren operativen Fähigkeiten gefordert. Wie schnell sie Schäden begutachten und regulieren, wird Aufschluss über ihren Kundenfokus liefern. Das schreibt die Ratingagentur S&P in einem aktuellen Bericht. Dass ein Großteil der versicherten Schäden rückversichert ist, entlastet die Gesellschaften. … Lesen Sie mehr ›
Das Preis-Orakel von Monte Carlo
Was die Woche bringt An dieser Stelle nehmen wir die Themen der kommenden Woche in den Blick und stellen wichtige Branchentermine vor. Dieses Mal: Rückversicherungstreffen in Monte Carlo. … Lesen Sie mehr ›
Fitch senkt Ausblick für Rückversicherer
Die Ratingagentur Fitch hat den Ausblick für den globalen Rückversicherungsmarkt auf neutral herabgesetzt. Diese Einschätzung kommt kurz nachdem Konkurrent Moody’s den Sektor hochgestuft hatte und S&P seine Einschätzung stabil belassen hatte. Fitch erklärt die Entscheidung vor allem mit den wieder leicht sinkenden Preisen, betrachtet den Rückversicherungsmarkt aber immer noch als attraktiv. … Lesen Sie mehr ›
S&P: Preise vergehen, Bedingungen bleiben bestehen
Nach zwei Jahren mit starken Preissteigerungen haben die Rückversicherer nach Einschätzung der Ratingagentur S&P den Höhepunkt erreicht. Auch wenn die Preise stellenweise schon wieder moderat sinken, ist das aus Sicht des S&P-Experten Johannes Bender kein Grund zur Sorge. Denn die strukturellen Änderungen, die Rückversicherer etwa an Naturkatastrophendeckungen vorgenommen haben, werden vorerst bestehen bleiben, glaubt er. … Lesen Sie mehr ›
S&P sieht mehr Lust auf Naturkatastrophenrisiken
Vor zwei Jahren hatten die größten Rückversicherer weltweit noch sehr unterschiedliche Strategien, was die Übernahme von Naturkatastrophenrisiken angeht: Die einen machten wegen der hohen Schäden einen Bogen um das Geschäft, die anderen wollten von den steigenden Preisen profitieren und in dem Segment zulegen. Dank guter Ergebnisse stehen die Zeichen nun bei fast allen Anbietern auf Wachstum, zeigt eine Analyse der Ratingagentur S&P. Allerdings lassen die Rückversicherer gleichzeitig Vorsicht walten und werden Geschäft nicht zu jedem Preis akzeptieren. … Lesen Sie mehr ›
Plattform für Industrieversicherer
Was die Woche bringt An dieser Stelle nehmen wir die Themen der kommenden Woche in den Blick und stellen wichtige Branchentermine vor. Dieses Mal: GVNW-Symposium, Vorbereitung auf Monte Carlo und GDV-Mediengespräch zu Wirtschaftskriminalität und Vertrauensschadenversicherung … Lesen Sie mehr ›
A.M. Best: Rückversicherer verdienen Kapitalkosten
In den vergangenen Jahren ist es den Rückversicherern oft nicht gelungen, ihre Kapitalkosten zu verdienen. Dank steigender Preise und strengerer Bedingungen haben die Anbieter es im vergangenen Jahr erstmals wieder geschafft, wie eine Analyse der Ratingagentur A.M. Best zeigt. Ob das angesichts steigender Kapitalkosten von Dauer sein wird, hängt auch davon ab, wie die Gesellschaften aufgestellt sind. … Lesen Sie mehr ›
S&P warnt vor Gewitterstürmen
Die US-amerikanische Ratingagentur Standard & Poors (S&P) hat den globalen Rückversicherern bescheinigt, gut durch die von Gewitterstürmen geprägten vergangenen anderthalb Jahre gekommen zu sein. Dennoch warnen die Expertinnen und Experten die Gesellschaften in einem aktuellen Bericht vor zunehmenden Sekundärgefahren wie Gewitterstürmen, die mittlerweile den Großteil der versicherten Schäden aus Naturgefahren ausmachen. Die angemessene Modellierung solcher Risiken sei zudem schwierig, heißt es in dem Bericht. … Lesen Sie mehr ›
Funded Re: S&P begrüßt strengere Kontrollen
Viele britische Lebensversicherer lagern die von Unternehmen übernommenen Pensionsverpflichtungen an Offshore-Rückversicherer mit Sitz in Bermuda oder den Cayman Islands aus. Die britische Finanzaufsicht PRA befürchtet hohe Risiken durch diese sogenannten Funded Re-Transaktionen und droht mit regulatorischen Maßnahmen. Die Ratingagentur S&P begrüßt ein Mehr an Kontrolle und glaubt nicht, dass es dem boomenden Geschäft mit Pensionsverpflichtungen einen Abbruch tun wird. … Lesen Sie mehr ›
S&P stuft Munich Re hoch
Während die Ratingagentur A.M. Best das Rating des französischen Rückversicherers Scor wegen einer Gewinnwarnung derzeit kritisch unter die Lupe nimmt, kann sich Konkurrent Munich Re über eine Heraufstufung freuen. S&P hat die Ratings des Rückversicherers von AA- auf AA hochgesetzt. Die Ratingagentur lobt die diversifizierte Aufstellung der Munich Re. Auch dem fusionierten Gothaer-Barmenia-Konzern könnte bald eine Rating-Verbesserung ins Haus stehen. … Lesen Sie mehr ›