Archiv ‘Sturm’

Eiopa: Präzisere Risikodarstellung für NatCat

Aufgrund häufigerer Naturkatastrophen infolge des Klimawandels sieht die europäische Versicherungsaufsicht Eiopa Anpassungsbedarf bei den Risikofaktoren für Naturkatastrophen. Sie hat der EU-Kommission eine entsprechende Empfehlung zur Kalibrierung der Standardformel der Versicherer vorgelegt. Ziel ist es, Naturkatastrophenrisiken in dieser Formel zur Berechnung der Eigenkapitalanforderungen unter Solvency II adäquat abzubilden. … Lesen Sie mehr ›

A.M. Best: 2025 für Rückversicherer ausschlaggebend

Trotz hoher Naturkatastrophenschäden im Vorfeld und Sorgen um die Verfügbarkeit von Kapazitäten ist die Erneuerungsrunde in der Rückversicherung zum 1. Januar 2025 erstaunlich geordnet abgelaufen. Noch nicht mal in der von hoher Schadeninflation geplagten Haftpflichtrückversicherung gab es Kapazitätsengpässe, berichtet die Ratingagentur A.M. Best. Mit der Ruhe kann es aber angesichts der Brände in Kalifornien und des Nachreservierungsbedarfs in der Haftpflicht schnell vorbei sein. … Lesen Sie mehr ›

Wetterchaos in Irland geht weiter

Zwei Tage nach den Verwüstungen durch den Sturm „Éowyn“ behindert schlechtes Wetter die Aufräumarbeiten in Irland und Schottland. Am Samstagnachmittag waren noch 460.000 Haushalte und Unternehmen in Irland ohne Strom. Auch die Wasserversorgung ist vielerorts unterbrochen, ebenso die Festnetz- und Mobilfunktelefonie. Der Sturm war mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 183 Stundenkilometern über die Insel gefegt. Bislang gibt es mindestens ein Todesopfer. Schadenschätzungen für Versicherer liegen noch nicht vor. … Lesen Sie mehr ›

Hurrikan-Schäden steigen weiter

Die diesjährige Hurrikan-Saison wird für Versicherer teuer. Die Risikoanalysefirma Corelogic schätzt die versicherten Schäden durch Hurrikan „Helene“ inzwischen auf bis zu 17,5 Mrd. Dollar (16 Mrd. Euro). Derweil hält mit Hurrikan „Milton“ der nächste schwere Sturm auf Florida zu. Auch er hat das Potenzial, Milliardenschäden zu verursachen. Das wird auch die Rückversicherer belasten, ihnen aber auch Argumente für weiterhin hohe Preise liefern. … Lesen Sie mehr ›

„Beryl“-Schäden wohl deutlich höher

Die versicherten Schäden, die Hurrikan „Beryl“ allein in den USA angerichtet hat, könnten bei bis zu 4,5 Mrd. Dollar (4,1 Mrd. Euro) liegen. Mit dieser neuen Schätzung geht Moody’s RMS deutlich über die bisherigen Annahmen hinaus. Grund für die hohe Summe ist vor allem die Masse an moderaten Schäden, so Moody’s RMS. „Beryl“ brach als erster Hurrikan der aktuellen Saison bereits einige Rekorde. … Lesen Sie mehr ›

Folgen von Hurrikan „Beryl“ sind nicht verheerend

Der Hurrikan „Beryl“, der am 8. Juli auf die texanische Küste getroffen ist und die diesjährige Hurrikansaison eröffnet hat, wird nach Einschätzung des Versicherungs- und Rückversicherungsmaklers BMS keine gravierenden Schäden hinterlassen und somit keine signifikanten Auswirkungen auf die US-Versicherungswirtschaft haben. Das Unternehmen geht davon aus, dass die Schäden vor allem Erstversicherer treffen und der Rückversicherungsmarkt voraussichtlich nicht eingreifen muss. … Lesen Sie mehr ›

Hagelschäden verteuern Naturgefahrenbilanz

Die versicherten Schäden durch Wetterextreme haben die Versicherer 2023 deutlich mehr gekostet als bisher angenommen. Das zeigt ein aktueller Bericht des Gesamtverbandes der Versicherer (GDV). Der Verband hat die Schäden um 800 Mio. Euro auf insgesamt 5,7 Mrd. Euro nach oben korrigiert. Damit haben die Unwetterschäden im Vergleich zu 2022 um mehr als 40 Prozent zugelegt. Vor allem teure Sturm- und Hagelereignisse waren dafür verantwortlich. … Lesen Sie mehr ›

Hohe Naturkatastrophenschäden in Island und Norwegen

In den beiden nordischen Ländern Island und Norwegen gab es in den vergangenen Wochen gleich mehrere Naturkatastrophen. Island war sowohl von einem Vulkanausbruch als auch von einem Erdbeben betroffen. Viele Gebäude wurden komplett zerstört. Der nationale Katastrophenversicherer hat eine erste Bilanz gezogen. Norwegen erlebte einen der stärksten Stürme der vergangenen dreißig Jahre. … Lesen Sie mehr ›

Dezember-Hochwasser kostet Provinzial 15 Mio. Euro

Die Schäden durch das Hochwasser im vergangenen Dezember kosten die Provinzial rund 15 Mio. Euro, der Konzern kommt damit 2023 auf einen Elementarschadenaufwand von 66 Mio. Euro. Zu den Überschwemmungen, die auf 2024 entfallen, will er noch keine Schadenhöhe nennen. Derweil hat die Öffentliche Braunschweig die Höhe der Sturm- und Hochwasserschäden durch „Zoltan“ nach oben korrigiert. … Lesen Sie mehr ›

UK: Hochwasser kostet bis zu 800 Mio. Euro

Die Schäden durch Überflutungen werden immer größer. Das zeigten zuletzt die Stürme und Hochwasser um den Jahreswechsel – auch in Großbritannien. Die Ratingagentur Morningstar schätzt, dass der Sturm „Henk“, der Großbritannien im Dezember und in den ersten Januarwochen heimgesucht hat, die versicherten Schäden durch Hochwasser im Vereinigten Königreich in diesem Winter auf über 800 Mio. Euro in die Höhe treiben könnte. Vor allem zerstörte Häuser sorgen für den hohen Wert. Entsprechende Versicherungen dürften teurer werden. … Lesen Sie mehr ›

VKB: Großes Interesse an erstem Cat Bond

Die Versicherungskammer Bayern (VKB) hat sich Ende vergangenen Jahres das erste Mal Rückversicherungsschutz in Form einer Katastrophenanleihe über den Kapitalmarkt besorgt. Der Schritt des öffentlichen Versicherers war eine Reaktion auf die Erneuerungsrunde 2022/2023, als Rückversicherer ihre Kapazitäten drastisch gekürzt haben und die Preise explodiert sind, erklärt Ulrich Müller, Rückversicherungsmanager bei der VKB. Bei Investoren kam der Cat Bond der VKB gut an. Jan-Oliver Thofern, Rückversicherungs-CEO beim Großmakler Aon erwartet, dass das Interesse an Cat Bonds weiter steigen wird. … Lesen Sie mehr ›

Teure Sommer-Unwetter

Große Schäden durch Herbst- und Winterstürme sind in diesem Jahr ausgeblieben, allerdings hatte es der Sommer in sich. Nachdem die Unwetter „Kay“ und „Lambert“ im Juni bereits versicherte Schäden in Höhe von 740 Mio. Euro verursacht hatten, folgte eine Rechnung über 1,5 Mrd. Euro im Zuge des Tiefs „Denis“ im August. Insgesamt mussten deutsche Versicherer in diesem Jahr nach Einschätzung des Versichererverbands GDV rund 4,9 Mrd. Euro für Wetterextreme zahlen – 900 Mio. Euro mehr als 2022. … Lesen Sie mehr ›