Archiv ‘Überschwemmungen’
Hannover Rück erzielt höhere Preise
Der weltweit drittgrößte Rückversicherer Hannover Rück hat im ersten Halbjahr gut verdient. Der Gewinn legte um 21 Prozent auf 1,2 Mrd. Euro zu. Die Großschäden etwa durch die Überschwemmungen in Süddeutschland blieben innerhalb des veranschlagten Budgets. Bei den jüngsten Erneuerungen in der Schadenrückversicherung konnte die Gesellschaft einen weiteren Preisanstieg um 1,3 Prozent erzielen. Finanzchef Clemens Jungsthöfel bestätigte alle Ziele für 2024. … Lesen Sie mehr ›
Schadengeplagte Allianz meldet starke Zahlen
Die Allianz musste im zweiten Quartal 2024 deutliche Belastungen aus Naturkatastrophen schultern. Dennoch konnte die neue Finanzchefin Claire-Marie Coste-Lepoutre starke Zahlen für das erste Halbjahr präsentieren: Der Gesamtumsatz stieg deutlich, auch das operative Ergebnis und der Aktionärsgewinn legten zu. Nach dem Abschluss des 1 Mrd. Euro schweren Aktienrückkaufs will der Münchener Konzern bis Jahresende weitere eigene Aktien im Volumen von 500 Mio. Euro zurückkaufen. … Lesen Sie mehr ›
Schwere Gewitter treiben Schadenbilanz
Der Rückversicherer Swiss Re geht davon aus, dass Naturgefahren in der ersten Jahreshälfte weltweit versicherte Schäden in Höhe von 60 Mrd. Dollar (54,9 Mrd. Euro) verursacht haben. Den größten Schadentreiber sehen die Schweizer in schweren Gewittern. Damit kommt die Swiss Re zu einer ähnlichen Einschätzung wie ihr Konkurrent Munich Re. … Lesen Sie mehr ›
Versicherer schicken Schadenteams in Flutgebiete
Der Regen und die Überschwemmungen in Baden-Württemberg und Bayern halten noch immer an und es zeichnet sich bereits ab, dass es erneut eine verheerende Naturkatastrophe wird. Auch auf die Versicherungswirtschaft könnten enorme Schäden zu kommen, denn in Baden-Württemberg beträgt die Versicherungsdichte bei Elementarschäden fast 100 Prozent. Zahlen gibt es zwar noch nicht, aber einige Gesellschaften planen bereits Sondermaßnahmen, um die Schadenbearbeitung zu beschleunigen. … Lesen Sie mehr ›
Morningstar: Mehr staatlich-private Lösungen nötig
Im vergangenen Jahr waren in Europa im Schnitt weniger als ein Drittel der Naturkatastrophen-Schäden versichert. Wenn die Prämien weiter steigen und Versicherer sich aus gefährdeten Gebieten zurückziehen, könnte die Quote noch weiter sinken. Die Ratingagentur Morningstar plädiert daher für gut konstruierte staatlich-private Partnerschaften. Auch ein Programm für die gesamte EU können sich die Analysten vorstellen. … Lesen Sie mehr ›
Hagelschäden verteuern Naturgefahrenbilanz
Die versicherten Schäden durch Wetterextreme haben die Versicherer 2023 deutlich mehr gekostet als bisher angenommen. Das zeigt ein aktueller Bericht des Gesamtverbandes der Versicherer (GDV). Der Verband hat die Schäden um 800 Mio. Euro auf insgesamt 5,7 Mrd. Euro nach oben korrigiert. Damit haben die Unwetterschäden im Vergleich zu 2022 um mehr als 40 Prozent zugelegt. Vor allem teure Sturm- und Hagelereignisse waren dafür verantwortlich. … Lesen Sie mehr ›
Die Woche in Bildern 16/2024
Woche in Bildern Die nach einem Brand eingestürzte Fassade der historischen Börse in Kopenhagen, schwere Überschwemmungen in Dubai, der Ausbruch eines Vulkans in Indonesien, Bayer Leverkusens Gewinn der deutschen Fußballmeisterschaft und der Streit um das LNG-Terminal auf Rügen: In unserer Woche in Bildern stellen wir Eindrücke der vergangenen sieben Tage zusammen. … Lesen Sie mehr ›
BMJ weiter gegen Pflichtversicherung
Der Bundesjustizminister Marco Buschmann hat sich vor dem Hintergrund der aktuellen Überschwemmungen erneut gegen eine Pflichtversicherung von Gebäuden gegen Elementarrisiken ausgesprochen. Ein solcher Schritt würde das Wohnen verteuern und die Staatskasse letztlich nicht entlasten, teilte das Bundesjustizministerium (BMJ) auf Nachfrage mit. Auch die Versicherer sind gegen eine Pflichtdeckung und haben in der Vergangenheit gewarnt, dass ein extrem großer Schaden die Assekuranz überfordern könnte. Der niedersächsische Marktführer VGH erwartet jetzt einen zweistelligen Millionenschaden. … Lesen Sie mehr ›
Die Woche in Bildern 50/2023
Woche in Bildern Eine Eisbahn vor einer Industriekulisse in Essen, ein eingestürztes Gebäude in der Bronx, ein vor dem Schnee flüchtender Panda in Peking, die Schneise der Verwüstung eines Tornados in Tennessee und das Tauwetter in Bayern: In unserer Woche in Bildern stellen wir Eindrücke der vergangenen sieben Tage zusammen. … Lesen Sie mehr ›
Die Woche in Bildern 47/2023
Woche in Bildern Überschwemmungen infolge starker Regelfälle in Kenia, der im Einzelhandel zur festen Tradition gewordene Black Friday, Start einer Megarakete des Raumfahrtunternehmens SpaceX, Proteste in Panama gegen die geplanten Aktivitäten eines kanadischen Bergbau-Konzerns und ein Zugunglück zwischen München und Ingolstadt: In unserer Woche in Bildern stellen wir Eindrücke der vergangenen sieben Tage zusammen. … Lesen Sie mehr ›
Die Woche in Bildern 37/2023
Die hinterlassenen Schäden des Sturmtiefs „Daniel“ in Griechenland, die aktuellen Verwüstungen und Zerstörungen in Libyen, Klimaproteste der Umweltschutzorganisation Greenpeace auf dem Weltrückversicherungstreffen in Monte Carlo, das verheerende Erdbeben in Marokko und die skurrile Präsentation vermeintlicher Alien-Mumien im mexikanischen Parlament: In unserer Woche in Bildern stellen wir Eindrücke der vergangenen sieben Tage zusammen. … Lesen Sie mehr ›
Italienische Fluten kosten noch mehr
Der Versicherungsschaden nach den katastrophalen Überschwemmungen in der italienischen Region Emilia-Romagna ist deutlich höher als bislang berechnet – und das trotz der niedrigen Versicherungsdurchdringung in dem Land. Der Züricher Schadendaten-Spezialist Perils gibt den Schaden für die Branche nun mit fast 500 Mio. Euro an, das sind rund 30 Prozent mehr als in seiner ersten Schätzung. … Lesen Sie mehr ›