Archiv ‘Verkehrssicherheit’

Allianz fordert EU-Führerschein für autonome Fahrzeuge

Weniger Stress im Verkehr oder die Möglichkeit, während der Fahrt andere Dinge zu erledigen: Deutsche Autofahrer versprechen sich viel vom autonomen Fahren. Eine aktuelle Untersuchung des Allianz Zentrums für Technik zeigt jedoch, dass sie skeptisch sind, wenn es um den Reifegrad der Technologie in kritischen Verkehrssituationen geht. Auf dem 13. Allianz Autotag in München forderte Klaus-Peter Röhler, Vorstandsmitglied der Allianz SE, die Einführung eines EU-weiten Führerscheins für autonome Fahrzeuge, einheitliche Teststandards sowie den Aufbau einer europäischen Datenbank für kritische Verkehrssituationen.

Online-Autorennen gegen Verkehrstote

 Was wirklich wichtig ist  Klatsch, Tratsch und die wirklich wichtigen Informationen über Unternehmen und Manager – das gibt es am Kaffeeautomaten, auf dem Flur und hier. Heute: Ein amerikanischer Versicherer will die Fahrqualität der Gen Z durch Rennstrecken im Computerspiel Fortnite verbessern.

Beats runter, Verkehrssicherheit rauf

 Was wirklich wichtig ist  Klatsch, Tratsch und die wirklich wichtigen Informationen über Unternehmen und Manager – das gibt es am Kaffeeautomaten, auf dem Flur und hier. Heute: Die Allianz hat einen neuen Hebel zur Erhöhung der Verkehrssicherheit gefunden: die richtige Playlist. Wer auf zu schnelle Musik am Steuer verzichtet, fährt weniger riskant, ist der Versicherer überzeugt. Und liefert deshalb jetzt eine „Slow-Drive-Playlist“ für jedermann und -frau.

AZT: „Mobilität muss bezahlbar bleiben“

Angesichts steigender Preise auf dem Automobilmarkt will das Allianz Zentrum für Technik (AZT) präventiver werden und die Preise für Kunden bezahlbar halten. Anlässlich des Wechsels in der Geschäftsführung von Christoph Lauterwasser zu Christian Sahr erläuterten die Experten, welche Schwerpunkte sie sich für die nächsten Jahre gesetzt haben. Doch bis zur Erreichung dieser Ziele sei es noch ein weiter Weg. „Es bedarf viel Forschung und Lobbyarbeit“, sagte Lucie Bakker, Vorstandsmitglied der Allianz Versicherungs-AG.

UDV: Aggressivität im Verkehr nimmt zu

Es gibt mehr Aggressivität auf den deutschen Straßen. Zu diesem Schluss kommt eine aktuelle Befragung der Unfallforschung der Versicherer (UDV). So ist der Anteil der Autofahrer gestiegen, die bereit sind, ihrer Verärgerung hinter dem Steuer umgehend Luft zu machen oder einem regelwidrig überholenden Fahrzeug den Weg zu versperren. UDV-Chef Siegfried Brockmann sprach bei der Vorstellung von einem erheblichen Unterschied zwischen Fremd- und Selbsteinschätzung der Fahrer. Er fände mehr Verkehrskontrollen sinnvoll.

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