Archiv ‘Vermögensverwaltung’

Hanse Merkur plant Zukäufe

Durch die zunehmende Regulierung werden viele kleine und mittelgroße Versicherer an ihre Grenzen stoßen, glaubt Hanse Merkur. Der Hamburger Versicherer spekuliert darauf, dass sich daraus Möglichkeiten für Übernahmen ergeben. Auf eine konkrete Sparte für Zukäufe will sich die Gesellschaft, die vor allem in der Krankenversicherung tätig ist, aber nicht festlegen. Der Versicherer will seine Beitragseinnahmen von knapp 2 Mrd. Euro auf über 3 Mrd. Euro im Jahr 2025 steigern. Wachstum soll auch die Reiseversicherung bringen, Hanse Merkur plant einen zusätzlichen Risikoträger in Liechtenstein. … Lesen Sie mehr ›

MLP wächst trotz schwacher Altersvorsorge

Trotz Belastungen aus der Ausgliederung der Bankaktivitäten und eines nach wie vor schwachen Altersvorsorgegeschäfts konnte der Finanzvertrieb MLP seinen Gewinn um 88 Prozent auf 10,5 Mio. Euro steigern. Wachstum brachten vor allen die Immobilienvermittlung, das Vermögensmanagement und das Geschäft mit Finanzierungen. Unternehmenschef Uwe Schroeder-Wildberg bekräftigte das Ziel, ein operatives Ergebnis vor Zinsen und Steuern von 45 Mio. Euro im Gesamtjahr zu erzielen. Bei der Altersvorsorge erhofft er sich Impulse durch das Betriebsrentenstärkungsgesetz. … Lesen Sie mehr ›

Allianz: Freude über Pimco

Die Allianz hat im ersten Quartal aufgrund des Wegfalls eines positiven Sondereffekts 300 Mio. Euro weniger verdient als im Vorjahreszeitraum. Beim Betriebsgewinn legte der Versicherer dagegen um 9,4 Prozent zu. Grund waren deutlich bessere Ergebnisse in der Vermögensverwaltung sowie in der Lebens- und Krankenversicherung. Finanzchef Dieter Wemmer freute sich über die Entwicklung beim Vermögensmanager Pimco, der bei Anlegern zusätzliche 21 Mrd. Euro einwarb. Negativ wirkten sich wie bei der Konkurrenz die Absenkung der sogenannten Ogden-Rate in Großbritannien und mehr Großschäden aus. … Lesen Sie mehr ›

Generali will im Asset-Management wachsen

Der italienische Versicherer Generali will sein Vermögensverwaltungsgeschaft deutlich ausbauen. Bis 2020 will Generali die verwalteten Anlagen von 450 Mio. Euro auf 500 Mio. Euro steigern. Die Einheit soll auch deutlich mehr zum Gewinn des Versicherers beitragen. Generali verkündete den neuen Vorstoß anlässlich der Veröffentlichung der Quartalszahlen. Hier gab es ein gemischtes Bild. Beim Nettogewinn enttäuschte das Unternehmen die Erwartungen der Analysten. Der operative Gewinn war dagegen der höchste in der Generali-Geschichte, sagte Konzernchef Philippe Donnet. … Lesen Sie mehr ›

Axa plant US-Börsengang und kauft Aktien zurück

Der französische Axa-Konzern will im ersten Halbjahr 2018 einen Minderheitsanteil seines US-Geschäfts an die Börse bringen. Dazu legt der Konzern sein dortiges Geschäft mit Leben-Policen und Sparprodukten mit der Vermögensverwaltung zusammen – hier hat Axa eine Beteiligung an Alliance Bernstein. Der Börsengang soll Frankreichs größtem Versicherer zu mehr finanzieller Flexibilität verhelfen, Risiken verringern und die Kapitaldecke stärken. Der Versicherer hat zudem ein neues Aktienrückkaufsprogramm für 2017 beschlossen. Im ersten Quartal hat Axa in der Lebensversicherung leicht nachgelassen, legte aber in der Schaden- und Unfallversicherung etwas zu. Ab Mai verstärkt mit Joyce Phillips eine erfahrene Managerin die Konzernleitung. … Lesen Sie mehr ›

Allianz investiert in Robo-Berater

Die Allianz beteiligt sich an dem italienischen Start-up Money Farm, das digitale Vermögensverwaltung anbietet und auch auf weniger begüterte Kunden zielt. Das Investment soll dem Versicherer beim digitalen Umbau seines Geschäfts helfen. Konkret geht es um ein besseres Verständnis für die Kombination von Offline- und Online-Beratung. Money Farm beziffert die Investition der Allianz auf einen einstelligen Millionen Euro-Betrag. … Lesen Sie mehr ›

MLP: „Talsohle ist durchschritten“

Der Finanzvertrieb MLP leidet schon seit langem unter der Kaufzurückhaltung der Kunden bei Altersvorsorgeprodukten. Doch jetzt glaubt Unternehmenschef Schroeder-Wildberg einen Lichtstreif am Horizont zu entdecken. Im zweiten Quartal ist die Nachfrage nach Lebens- und Rentenversicherung wieder angezogen. Für das Gesamtjahr hofft Schroeder-Wildberg zumindest auf stabile Erlöse in diesem Geschäftssegment. Wegen Aufwendungen für das Kostensenkungsprogramm hat der Vertrieb im ersten Halbjahr unter dem Strich weniger verdient. … Lesen Sie mehr ›

MLP: Flaute in der Altersvorsorge drückt Ergebnis

Vor allem aufgrund der niedrigen Nachfrage im Bereich Altersvorsorge hat MLP 2015 ein deutlich geringeres Ergebnis eingefahren. Unter dem Strich steht ein Gewinn von 20 Mio. Euro nach 29 Mio. Euro. Vorstandschef Uwe Schroeder-Wildberg will die Stärkung der anderen Geschäftsfelder deshalb schneller vorantreiben und die Kosten weiter senken. Auch mögliche Übernahmen waren ein Thema auf der Jahrespressekonferenz. … Lesen Sie mehr ›

MLP mit Gewinnwarnung

Der Finanzvertrieb MLP wird sein Gewinnziel wahrscheinlich erneut verfehlen. In diesem Jahr wollte das Unternehmen eigentlich ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern von mehr als 39 Mio. Euro einfahren. Dieses Ziel werde voraussichtlich nicht erreicht, teilte der Vertrieb mit. Gründe sind ein schlechtes drittes Quartal und ein schwächelndes Geschäft im Altersvorsorgebereich. Schon 2013 und 2014 hatte das Unternehmen seine Gewinnprognosen nicht erreicht. … Lesen Sie mehr ›

MLP wird bescheiden

Nachdem der Wieslocher Finanzvertrieb MLP sein Gewinnziel für 2014 um ein gutes Stück verfehlt hat, stellt Unternehmenschef Uwe Schroeder-Wildberg in diesem Jahr nur noch eine leichte Ergebnissteigerung in Aussicht. Wachstum sollen mehr Berater, die Möglichkeit zum Online-Abschluss und ein Ausbau des Firmenkundengeschäfts bringen. Schroeder-Wildberg erwartet ein Vermittlersterben durch das Lebensversicherungsreformgesetz, glaubt aber das MLP von der Gesetzesänderung profitieren wird. … Lesen Sie mehr ›