Archiv ‘VHV’
OCC mit spezieller Police für getunte Autos
Der Assekuradeur OCC aus Lübeck will es Autoenthusiasten leichter machen, für getunte Wagen Versicherungsschutz zu finden. Dafür sind die Lübecker mit der neuen Marke Offlane gestartet. Kfz-Halter können über das Portal Voll- und Teilkasko- sowie Haftpflichtpolicen abschließen, bei denen auch die modifizierten Teile mitversichert sind.
Manufaktur Augsburg kooperiert mit VHV
Die Manufaktur Augsburg GmbH hat mit der VHV Allgemeine Versicherung AG einen weiteren Risikoträger für ihre Geschäfte im Bereich Schaden- und Unfallversicherung gefunden. Man habe sich zügig und unkompliziert geeinigt, heißt es in einer gemeinsamen Pressemitteilung von Manufaktur Augsburg und VHV.
Keine Ruhe in der Kfz-Versicherung
Ist wieder alles gut in der Kfz-Versicherung? Man könnte es fast glauben. Die Anbieter haben die Preise deutlich angehoben, sodass die Sparte marktweit wieder einen technischen Gewinn macht. Hinter diesem positiven Trend stehen jedoch sehr unterschiedliche Entwicklungen für die einzelnen Gesellschaften. Die Schere zwischen großen und kleinen Anbietern wird immer größer. Den wichtigsten Unterschied machen die Daten aus.
VHV warnt vor Baggerschäden
Der niedersächsische Versicherer VHV warnt in einem aktuellen Bericht vor Leitungsschäden durch Baggerarbeiten. Diese machten 85 Prozent aller Schäden im Tiefbau aus, so die Expertinnen und Experten des Bauversicherers. Gerade im Hinblick auf das von der Bundesregierung freigegebene Sondervermögen, das auch in die Instandsetzung und den Neubau von Infrastruktur investiert werden soll, fordert der Versicherer zwar mehr Tempo, aber auch mehr Prävention und Weiterbildung sowie eine bessere Koordination.
Die Zukunft der Kfz-Versicherung
Was die Woche bringt An dieser Stelle nehmen wir die Themen der kommenden Woche in den Blick und stellen wichtige Branchentermine vor. Dieses Mal: „Mobility Insurance Network Conference“ der neuen Beratungsgesellschaft Crede & Company
Kfz: Zu früh für eine Entwarnung
Herbert Frommes Kolumne Die Prognosen für das Marktergebnis in der Kfz-Versicherung für das Jahr 2025 werden freundlicher. Sie reichen von einer schwarzen Null bis hin zu einem Milliardengewinn. Offenbar haben die meisten Anbieter die schlimmen Ergebnisse der Jahre 2023 und 2024 hinter sich gelassen und mit Preiserhöhungen gegengesteuert. Aber es wäre grundfalsch, die tiefe Krise der Sparte für beendet zu erklären. Die Kfz-Versicherer stehen weiter vor großen Herausforderungen, zu denen ein Strukturwandel im Markt gehört.
VHV kehrt in Kfz in die Gewinnzone zurück
Die VHV ist in der Kfz-Versicherung, in der sie zu den größten Anbietern in Deutschland zählt, im vergangenen Jahr in die versicherungstechnische Gewinnzone zurückgekehrt. Die Schaden- und Kostenquote hat sich gegenüber defizitären 106,1 Prozent im Vorjahr auf 97,8 Prozent verbessert und lag damit unter dem Marktschnitt von rund 104 Prozent. Das Unternehmen benötigt keine weiteren Anpassungen mehr, um die Schadenbelastung aus der Vergangenheit zu kompensieren, erläuterte Vorstand Sebastian Reddemann bei der Bilanzpressekonferenz.
Okan Meses Insurance Rap. Heute: Die Kfz-Versicherer
Exklusiv Versicherungsmonitor-Redakteur Okan Mese berichtet regelmäßig über Versicherer, Makler, Rückversicherer und Politik. Manchmal arbeitet Mese auch mit einer ganz anderen Form: Er nimmt in seinem Insurance Rap die Branche aufs Korn, aufgenommen im Studio des Versicherungsmonitors in Köln. Beim aktuellen Rap geht es um die Kfz-Versicherer – von HUK-Coburg bis zu VHV, LVM und Allianz.
Weitere Raps:
Max Weinhold wechselt zu GGW
Leute – Aktuelle Personalien Der Maklerkonsolidierer GGW holt sich prominente Verstärkung: Der ehemalige Gothaer-Vorstand und Olympiasieger Max Weinhold (Bild) wird Geschäftsführer der GGW-Tochter Leading Brokers United. Außerdem: Der ehemalige VHV-Vorstand Sebastian Schulz tritt in den Vorstand der Beratungsfirma Pentadoc ein. Personelle Neuigkeiten gibt es auch beim Spezialversicherer Arch Insurance sowie beim US-Investor Oaktree Capital.
Cogitanda-Chefs glauben an Rettung
Exklusiv Der Vorstand des insolventen Cyber-Assekuradeurs Cogitanda in Köln sieht gute Chancen auf ein Fortbestehen des Unternehmens. Es gebe weiterhin Interesse bei Investoren, sagten CEO Jens Lison (Bild) und Finanzchef Christian Rink im Interview mit dem Versicherungsmonitor. Sie weisen Vorwurfe zurück, dass der Vorstand die Insolvenz zu früh beantragt und nicht genug mit bestehenden Aktionären kommuniziert habe.
Cogitanda und die Cyberkrise
Herbert Frommes Kolumne Die Insolvenz des Cyber-Assekuradeurs Cogitanda führt zu großen Bestandsbewegungen. Bei manchem Versicherer scheint die Risikoprüfung dabei weniger wichtig zu sein als noch vor Kurzem. Zusammen mit den sinkenden Preisen rührt die Branche damit die Ingredienzien für eine große Schadenwelle mit massiven Verlusten zusammen. Gleichzeitig verliert sie ein wesentliches Argument für die Cyberdeckung, nämlich die Prüfung der Risikosituation bei den Kunden.
Cogitanda-Insolvenz jetzt offiziell
Der Cyber-Assekuradeur Cogitanda ist jetzt offiziell pleite. Das Amtsgericht Köln hat am 28. November 2024 seinen Beschluss zur Insolvenz der Cogitanda Dataprotect AG veröffentlicht. Gleichzeitig finden weiterhin Gespräche mit Investoren statt. Die Pleite der auf Cyberdeckungen spezialisierten Gruppe hat weitreichende Auswirkungen auf den Markt für Cyberdeckungen, vor allem für Mittelständler. Die Verunsicherung bei Kunden und Maklern ist groß.
Cyberkriminelle machen sich Online-Anzeigen zunutze
Exklusiv Der britische Versichererverband ABI warnt derzeit vor der Betrugsmasche des Ad Spoofings in der Kfz-Versicherung. Dabei erstellen Betrüger eine Kopie der Seite eines Versicherers und bewerben diese bei Google. Kunden, die einen Schaden melden wollen, landen dann eher auf der Seite der Betrüger und müssen dort für kostenpflichtige Services zahlen. Auch in Deutschland ist diese Masche möglich. Der Versicherungsmonitor hat bei Kfz-Versicherern nachgefragt.










