Einen kräftigen Einbruch im Neugeschäft mit der Lebensversicherung spürt die Stuttgarter Wüstenrot & Württembergische, während das Bauspar-Neugeschäft gut läuft. Gleichzeitig steigt der Aufwand für Regulierungskosten bei dem Mischkonzern. Beim Kostensenkungsprogramm sieht sich der Konzern auf Kurs, das Eigenkapital will er ausbauen. Das Unternehmen gab einen Fehler bei der Versendung von Kundendokumenten zu. … Lesen Sie mehr ›
Archiv März 2014
Britische Versicherer fordern Rücktritt des Chefaufsehers
Die britische Versicherungswirtschaft ist verärgert über Martin Wheatley, Chef der Aufsichtsbehörde Financial Conduct Authority (FCA), und verlangt seinen Rücktritt. Ein leitender Mitarbeiter hatte in einem Interview am Freitag die geplante Prüfung von Praktiken der Lebensversicherer geschildert. Als Folge gingen die Aktienkurse großer Konzerne in die Knie. Danach musste die FCA zurückrudern – so scharf wird jetzt doch nicht geprüft. … Lesen Sie mehr ›
Nachholbedarf bei alternativer Streitbeilegung
Legal Eye – Die Rechtskolumne: Streit gehört zum Tagesgeschäft von Versicherern. Umso mehr überrascht, dass sie die Streitbeilegung in Versicherungsverträgen häufig eher beiläufig regeln und die Vorteile alternativer Streitbeilegungsverfahren, insbesondere von Mediations- und Schiedsverfahren, nicht ausschöpfen. Soweit Schiedsklauseln verwendet werden, sind diese zudem nicht selten fehlerhaft oder führen zu Schwierigkeiten in der praktischen Anwendung. Im Vergleich zu anderen Branchen besteht deutlicher Nachholbedarf. … Lesen Sie mehr ›
KPMG: „Gute Ideen werden im Keim erstickt“
Peter Heidkamp ist Partner bei der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG und berät Kunden zu Prozess- und IT-Fragestellungen. Versicherer tun sich seiner Ansicht nach nicht nur bei der Analyse interner Daten schwer, sondern zögern auch, externe Daten aus sozialen Netzwerken zu verwenden. Damit vertun sie wichtige Chancen im Wettbewerb um Kunden. … Lesen Sie mehr ›
Allerdissen verabschiedet sich
Hans-Jürgen Allerdissen, Geschäftsführer bei der Bahn-Tochter Deutsche Verkehrs-Assekuranz-Vermittlungs-GmbH, verlässt das Unternehmen. Neu in die Geschäftsführung kommt Marsh-Manager Gilbert Van den Eynde. Allerdissens Weggang ist keine gute Nachricht für den Deutschen Versicherungs-Schutzverband, dessen Vorsitzender er ist. Der DVS muss in jüngster Zeit mit einer ganzen Reihe von prominenten Abgängen fertig werden. … Lesen Sie mehr ›
Der Mann hat noch was vor
Herbert Frommes Kolumne: Jan Martin Wicke wechselt von der Wüstenrot & Württembergischen zu Talanx. In seinem neuen Aufgabengebiet bei Talanx Deutschland ist die Lage nicht unbedingt schöner als das bei seinem alten Arbeitgeber. Aber offenbar sieht der vergleichsweise junge Wicke in Hannover bessere Karriereaussichten. … Lesen Sie mehr ›
Lohrmanns Verunsicherung XXXV
An dieser Stelle nimmt sich unser Zeichner Konrad Lohrmann jeden Freitag ein Thema aus der Branche vor. Heute: Der GDV in der Argumentationsoffensive zu Bewertungsreserven. … Lesen Sie mehr ›
HDI-Gerling zielt auf Opel-Händler
Der Industrieversicherer HDI-Gerling hat eine Zusammenarbeit mit dem Opel Händler Versicherungsservice (OVS) vereinbart. Demnach darf die Gesellschaft den Händlern künftig über den OVS betriebliche Versicherungen anbieten. Neben HDI-Gerling sind bereits Allianz und Helvetia in dem Geschäft aktiv. … Lesen Sie mehr ›
Heidelberger Leben: Verkauf genehmigt, erster Run-off-Deal
Die Finanzaufsicht BaFin hat keine Einwände gegen den Verkauf der Heidelberger Leben an den britischen Finanzinvestor Cinven und die Hannover Rück. Damit wird die Übernahme zum 31. März 2014 vollzogen, teilte die Gesellschaft am Donnerstag mit. Die beiden Käufer wollen die Heidelberger Leben zur ersten deutschen Run-off-Plattform für die Lebensversicherung ausbauen. Der erste Deal ist bereits unterzeichnet: Die Gesellschaft kauft den Bestand der Skandia und wickelt ihn ab. … Lesen Sie mehr ›
Jeworrek: Mit Spezialgeschäft gegen den Preisdruck
Der weltweit größte Rückversicherer Munich Re verdient mit maßgeschneiderten Angeboten für seine Kunden gut und kann damit den Preisdruck in weiten Teilen des Geschäfts abmildern. Im Interview mit dem Versicherungsmonitor erläutert Vorstand und Rückversicherungschef Torsten Jeworrek, warum die Zentralisierung des Rückversicherungseinkaufs bei großen Versicherern der Munich Re sogar nutzen kann. … Lesen Sie mehr ›
Jan Martin Wicke wird Talanx-Vorstand
Herber Schlag für die Wüstenrot & Württembergische und ihren Chef, den GDV-Präsidenten Alexander Erdland: Finanzchef Jan Martin Wicke verlässt das Unternehmen und wechselt zum Talanx-Konzern. Dort wird er Nachfolger von Heinz-Peter Roß, der den Versicherer Mitte des Jahres verlässt und wohl Chef der Heidelberger Leben wird. In Stuttgart verantwortet Michael Gutjahr künftig die Konzernfinanzen. … Lesen Sie mehr ›
Lloyd’s: Wettbewerb bleibt auch 2014 heftig
Lloyd’s-Chairman John Nelson sieht einen anhaltenden Druck auf die Preise. Dennoch hat der Londoner Versicherungsmarkt im vergangenen Jahr gut verdient, vor allem dank ausgebliebener Großschäden und wegen Reserveauflösungen. Einen Einbruch gab es bei den Kapitalerträgen. … Lesen Sie mehr ›
Swiss Re: „Haiyan“ kostet Assekuranz 1,5 Mrd. Dollar
Nach aktuellen Zahlen von Swiss Re belegt der Tropensturm „Haiyan“ mit versicherten Schäden von 1,5 Mrd. Dollar den sechsten Platz auf der Rangliste der teuersten versicherten Naturkatastrophen 2013. Im Dezember vergangenen Jahres war der Rückversicherer noch davon ausgegangen, dass die versicherten Schäden auf den Philippinen wegen niedriger Versicherungsdurchdringung nur „gering“ ausfallen. … Lesen Sie mehr ›
OVB schwächelt in Deutschland
Der Finanzvertrieb OVB spürt die Kundenzurückhaltung in der Lebensversicherung vor allem in Deutschland. Hier gingen Provisionserlöse und Kundenzahlen 2013 zurück. In der Region Süd- und Westeuropa konnte OVB dagegen noch zulegen. Die Vorstandsvergütungen steigen ebenfalls. Sorgen machen die politischen Pläne der Bundesregierung, die Provisionen bei Lebensversicherungen zu deckeln. … Lesen Sie mehr ›
PKV: Achtung Tarifwechselberater
Meinung am Mittwoch: Spezialisierte Berater bieten PKV-Kunden an, sie beim internen Tarifwechsel zu unterstützen. Das tun sie nicht uneigennützig: Je höher die durch den Wechsel erreichte Beitragsersparnis, desto höher fällt ihr Honorar aus. Im konkreten Leistungsfall steht der Berater allerdings nicht mehr mit seiner Expertise zur Verfügung – und der Kunde hat das Nachsehen. … Lesen Sie mehr ›