Führung geht auch in Teilzeit

 New Work – die neue Arbeitswelt  Die Arbeitswelt der Zukunft verlangt von Angestellten immer mehr Flexibilität, gleichzeitig wünschen sich junge Fachkräfte mehr Freiraum. Besonders Versicherer müssen auf die Wünsche ihrer Mitarbeiter eingehen und passende Arbeitszeitmodelle schaffen. Für den ersten Teil der Serie „New Work – die neue Arbeitswelt“ hat der Versicherungsmonitor mit einem Führungs-Duo der Versicherungskammer Bayern gesprochen, das sich erfolgreich eine Stelle teilt. Der Personalberater Axel Schwartz sieht Vorteile bei neuen Arbeitsmodellen, hat bei geteilten Führungspositionen jedoch Bedenken.

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1 Antwort »

  1. Führung ist definitiv teilbar! Das beweist das Job-Sharing Tandem, dass ich bei mir vor zwei Jahren auf Abteilungsleiter-Ebene mit Edith Strauß und Diana Rank eingeführt habe. Der Versicherungsmonitor hat es kürzlich unter die Lupe genommen.

    Glauben Sie mir, wirkliche Nachteile kann ich keine nennen. Die Vorteile, auch im Gegensatz zur Besetzung einer Stelle mit nur einer Person, überwiegen. Wenn die Zusammenarbeitenden gut gewählt sind, ergänzen sich die Arbeitsweisen, Perspektiven und Fähigkeiten.

    Natürlich ist es äußerst vorteilhaft, wenn sich die beiden gut verstehen. Im Idealfall ist die Position so aufgeteilt, dass jede oder jeder das tut, was er besonders gerne macht oder gut kann. Fehlzeiten können im Tandem besser aufgefangen werden, da es eine perfekt eingearbeitete zweite Besetzung gibt.

    Dazu kommt ein häufig effizienteres Arbeiten bei Teilzeitmitarbeitenden. Der Arbeitgeber profitiert wirklich in vielerlei Hinsicht. Wer mehr erfahren möchte kann mich gerne kontaktieren. (via LinkedIn)

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