Mike Wells, CEO des Run-Off-Spezialisten Athora, will in Deutschland endlich vorankommen. Seit 2015 hat der Abwicklungsspezialist keine Bestände mehr übernommen, der Bestand dümpelt bei knapp über 3,5 Mrd. Euro Kapitalanlagen und wird naturgemäß immer kleiner. Im Interview mit dem Handelsblatt wiederholt Wells die Aussage seiner Deutschland-Chefs vom September, nach denen die deutsche Tochter auch wieder Neugeschäft schreiben könnte. Wenig sagt er zum aktuellen Hauptthema: Athora gehört zu den Interessenten für den sehr viel größeren Rivalen Viridium.
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Das wäre ja ein schöner Wendepunkt.
Wehmütig denkt man manchmal zurück an die Zeiten der Berlinischen Leben mit den tollen Kollegen von damals. Hingerichtet durch holländische „Spezialisten“ denen eine AAA Bewertung wichtiger war, als anständige Produkte auf den Markt zu bringen. Das dies trotz schwieriger Umstände nach der Besteuerung von Lebensversicherungen möglich war, haben andere Unternehmen gezeigt.
Ich drücke die Daumen, dass das Neugeschäft neues Leben einhaucht. (via Linkedin)