Autorenarchiv
Friederike Krieger, geboren 1980, schreibt vor allem über Industrie- und Rückversicherungsthemen. Sie ist Chefredakteurin von "Herbert Frommes Versicherungsmonitor Premium"
-
Darag kauft Versicherer in Nebraska
-
2021: Der Jahresrückblick Teil 1
2021 war ein bewegtes Jahr – vor allem für Versicherungsmakler. In der Branche machen sich mit dem Unternehmer Tobias Warweg, MRH Trowe und MLP gleich mehrere Spieler daran, Konkurrenten aufzukaufen. Unterdessen hinterlässt die Corona-Pandemie in den Zahlen der Versicherer und Rückversicherer tiefe Spuren, das Containerschiff „Ever Given“ blockiert den Suez-Kanal und die D&O-Versicherer von Volkswagen einigen sich im Dieselskandal mit dem Konzern auf eine Rekordschadenzahlung. Der Versicherungsmonitor blickt auf die aufregendsten Deals, die wichtigsten Personalien und die größten Ereignisse des Jahres zurück. Hier der erste Teil. … Lesen Sie mehr ›
-
Ardonagh kauft portugiesischen Makler MDS
-
Abwickler Athora hält Überschussbeteiligung stabil
-
Niemand hat die Absicht, in den Run-off zu gehen!
Nachschlag – der aktuelle Kommentar Der Run-off, also die Abwicklung von geschlossenen Versicherungsbeständen, hat in Deutschland ein schlechtes Image. Da sich aber Lebensversicherer trotzdem gern von ihren Altlasten trennen wollen, entwickeln sie zwei Strategien: Entweder sie behaupten, dass es sich gar nicht um einen Run-off handele, oder sie versuchen, ein neues positiv besetztes Wort für den Vorgang zu finden. Das gelingt nicht immer. … Lesen Sie mehr ›
-
Alter Streit und neue Pläne
Was die Woche bringt An dieser Stelle nehmen wir die Themen der kommenden Woche in den Blick und stellen wichtige Branchentermine vor. Dieses Mal: Streit zwischen Signal Iduna und Anno August Jagdfeld, und Carsten Zielke stellt vor, wie eine Altersvorsorge nach den Plänen der Koalition aussehen müsste … Lesen Sie mehr ›
-
Versicherer sollen Stresstest-Ergebnisse offenlegen
Die europäische Versicherungsaufsicht Eiopa sieht die Versicherungsbranche gut aufgestellt, die Belastungen aus einer länger andauernden Covid-19-Pandemie und einem anhaltenden Niedrigzinsumfeld zu meistern. Chefin Petra Hielkema ärgert aber die anhaltende Weigerung vor allem großer Versicherer, die individuellen Ergebnisse des Stresstests der Behörde zu veröffentlichen. Die EU-Staaten sollen die Gesellschaften dazu gesetzlich verpflichten, fordert sie. Sorgen macht Hielkema die starke Abhängigkeit der Versicherer von den Übergangsmaßnahmen unter dem Aufsichtsregime Solvency II. … Lesen Sie mehr ›
-
Die Hausaufgaben der Kreditversicherer
Die Kreditversicherer müssen noch viele Hausaufgaben machen, wenn sie auch in Zukunft relevant bleiben wollen, glaubt Burkhard Wittgen, Vorstandsmitglied bei Aon Credit Solutions. So fehle den Anbietern der Überblick, wie viel von ihren Exposures die Kunden tatsächlich nutzen. Mit diesen Informationen hätten die starken Limitkürzungen wie sie in der Corona-Krise vor Einführung des staatlichen Schutzschirms drohten, abgewendet werden können, sagte er bei einer Veranstaltung des Gesamtverbands der versicherungsnehmenden Wirtschaft. Momentan ist die Situation trotz Auslaufen des Schirms und einem erwarteten Anstieg der Insolvenzzahlen relativ entspannt. … Lesen Sie mehr ›
-
Brit startet Pilot-Projekt für Lloyd’s-Coverholder
-
Darag hilft China Taiping bei Brexit-Strategie
-
Ergo und Verdi vereinbaren Kündigungsschutz
Auf einen weitgehenden Verzicht auf betriebsbedingte Kündigungen und einen Standortschutz für Verwaltung und Vertrieb haben sich die Ergo und die Gewerkschaft Verdi geeinigt. Die Vereinbarung gilt bis Ende 2023, sofern der Versicherer in dem von der Muttergesellschaft Munich Re verkündeten Strategieplan „Ambition 2025“ im Soll bleibt. Zudem hat die Gesellschaft angekündigt, die Überschussbeteiligung von Lebensversicherungskunden absenken zu wollen. … Lesen Sie mehr ›
-
Kreditversicherer sehen mehr Wolken am Horizont
Die Kreditversicherer sehen die wirtschaftliche Erholung durch eine Häufung komplexer Risiken bedroht – und richten sich auf steigende Insolvenzzahlen im kommenden Jahr ein. Einen neuen Schutzschirm hält Thomas Langen, Vorstandsvorsitzender der Kommission Kreditversicherung im Versichererverband GDV, dennoch nicht für erforderlich. Zu Beginn der Corona-Krise hatte die damalige Bundesregierung eine umfangreiche Staatsgarantie für Schäden abgegeben, damit die Kreditversicherer ihre Limite nicht kürzen. Das sei zum damaligen Zeitpunkt richtig gewesen, auch wenn sich der Deal für die Anbieter zum Verlustgeschäft entwickelt habe, so Langen. … Lesen Sie mehr ›
-
Vorsicht bei Garantieabsenkungen in der bAV
Die Absenkung des Höchstrechnungszinses zum 1. Januar 2022 hat nicht nur den Riester-Renten, sondern auch der früher beliebten Beitragszusage mit Mindestleistung in der betrieblichen Altersversorgung (bAV) den Garaus gemacht. Weil ein 100-prozentiger Beitragserhalt kalkulatorisch nicht mehr darstellbar ist, bieten kaum noch Versicherer die Verträge an. Den Arbeitgebern bleibt zwar noch die Versorgungsart der beitragsorientierten Leistungszusage. Wie stark sie dabei unter die 100-Prozent-Grenze gehen dürfen, ohne vor dem Bundesarbeitsgericht zu landen, ist aber umstritten. … Lesen Sie mehr ›
-
Das sind Eiopas Nachhaltigkeitsziele
Die europäische Versicherungsaufsicht Eiopa hat sich viel vorgenommen: Insgesamt sieben Ziele hat sie definiert, über die sie in den kommenden drei Jahren das Thema Nachhaltigkeit stärker in ihre Aufsichtstätigkeit integrieren will. Ein Dorn im Auge ist Eiopa-Chefin Petra Hielkema der niedrige Absicherungsgrad gegen klimabedingte Wetterextreme. Die Behörde will durch das Sammeln und die Analyse von Daten helfen, die Versicherungslücken und ihre Ursachen zu identifizieren, sowie Lösungsansätze bieten. Eiopa interessierte sich aber auch dafür, inwieweit Versicherer in ihren Policen Anreize für ihre Kunden setzen, sich dem Klimawandel anzupassen. … Lesen Sie mehr ›
-
Allianz hält Überschussbeteiligung konstant
Die Allianz lässt die Überschussbeteiligung für ihre Lebensversicherungskunden im kommenden Jahr unverändert. Für das laufende Jahr hatte der Marktführer seine Deklaration noch mit Verweis auf das durch die Corona-Pandemie zementierte Niedrigzinsumfeld abgesenkt. Die Allianz profitiere verstärkt von den Kapitalanlagen jenseits der klassischen Zinspapiere, begründete Allianz-Vorstand Volker Priebe die stabile Beteiligung für 2022. Zuvor hatte auch schon eine Reihe anderer Versicherer eine unveränderte Kundenbeteiligung angekündigt. … Lesen Sie mehr ›