Autorenarchiv

Ilse Schlingensiepen, Jahrgang 1959, schreibt vor allem über Gesundheits- und Ärztepolitik, private Krankenversicherer und Krankenkassen.

  • LM+ will neue Potenziale erschließen

    LM+, der auf das Leistungsmanagement in der privaten Krankenversicherung (PKV) spezialisierte Dienstleister, hat sich neu aufgestellt und sein Angebotsspektrum erweitert. Das Unternehmen will neben der Tätigkeit für seine Gesellschafter Barmenia, Gothaer, Hallesche und Signal Iduna mit weiteren PKV-Anbietern kooperieren, berichtet Geschäftsführer Thomas Soltau. Ein Schwerpunkt soll dabei die Digitalisierung sein. Deshalb ist LM+ eine Partnerschaft mit dem auf digitale Gesundheitslösungen spezialisierten Unternehmen Flying Health eingegangen. … Lesen Sie mehr ›

  • Heal Capital soll PKV auch politische Rendite bringen

    Die privaten Krankenversicherer (PKV) erhoffen sich von ihrem Engagement beim Venture-Capital-Fonds Heal Capital nicht nur finanzielle und strategische Vorteile. Die Branche will damit auch bei der Politik punkten und die Digitalisierung stärken, sagte Bastian Biermann, Leiter der Stabsstelle Europa und Sonderprojekte im PKV-Verband, bei einer Online-Veranstaltung. Es gehe nicht um Investitionen, die in die Versorgung von Privatversicherten fließen, betonte er. Heal Capital hat hohe Erwartungen an die finanzierten Unternehmen, das Geld soll spätestens nach zwölf Jahren an die PKV-Unternehmen zurückfließen. … Lesen Sie mehr ›

  • PKV bietet mehr Freiräume

    Die private Krankenversicherung (PKV) ist nach Ansicht von Rudolf Henke, Präsident der Ärztekammer Nordrhein und CDU-Bundestagsabgeordneter, ein freieres System als die gesetzliche Krankenversicherung (GKV). Das sei ein wichtigerer Unterschied als die Kosten für den Versicherungsschutz, sagte Henke bei einer Online-Veranstaltung des PKV-Verbands. Nach seiner Einschätzung müsste man prüfen, ob nicht mehr Menschen die Möglichkeit erhalten, sich zwischen beiden Systemen zu entscheiden. PKV-Verbandsdirektor Florian Reuther sieht die PKV als „Türöffner“ für Innovationen. … Lesen Sie mehr ›

  • PKV punktet bei Zahn- und Krankenhauszusatztarifen

    Das Analysehaus Morgen & Morgen stellt den privaten Krankenversicherern (PKV) bei den Zusatzversicherungen ein gemischtes Zeugnis aus. In seinem „Marktblick“ bescheinigt das Unternehmen den Zahnzusatz- und den Krankenhauszusatzpolicen ein durchweg hohes Niveau mit Blick auf die Kundenfreundlichkeit. In der Krankentagegeldversicherung weisen dagegen viele Tarife noch einige Schwächen auf. Das Angebot bei den ambulanten Ergänzungsversicherungen halten die Tester für zu unterschiedlich, um sie nach einheitlichen Kriterien zu bewerten. … Lesen Sie mehr ›

  • PKV schließt Rahmenvereinbarung zu neuem Verfahren

  • Franke & Bornberg bewertet Pflegerenten

    Im kleinen Markt der Pflegerentenversicherungen gibt es noch Luft nach oben. Zu diesem Ergebnis kommt das Analysehaus Franke & Bornberg in seinem ersten Rating dieser Angebote. Die Analysten bescheinigen den Policen ein zufriedenstellendes Leistungsniveau, die meisten erhalten eine mittlere Bewertung. Herausragende oder ungenügende Policen hat Franke & Bornberg nicht gefunden. Die von zurzeit nur sechs Lebensversicherern angebotenen Pflegerentenversicherungen stehen nach Einschätzung des Unternehmens noch nicht im Fokus der Produktentwickler. … Lesen Sie mehr ›

  • Eichelberg: „Wer loslässt, hat die Hände frei“

     Exklusiv  Sylvia Eichelberg hat am 1. Januar als Vorstandsvorsitzende der Gothaer Krankenversicherung die Arbeit aufgenommen. Die ehemalige Leiterin des Firmenkundengeschäfts der Axa musste sich unter ganz besonderen Bedingungen mit einem neuen Betätigungsfeld vertraut machen. Im Interview mit dem Versicherungsmonitor berichtet Eichelberg, wie sie damit umgegangen ist. … Lesen Sie mehr ›

  • RWI: Handlungsbedarf bei Kindermitversicherung

    Wissenschaftler des Wirtschaftsforschungs-Instituts RWI in Essen stellen die bisherige Praxis der beitragsfreien Mitversicherung von Kindern in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) in Frage. In einer Studie im Auftrag des Verbands der privaten Krankenversicherung kommen sie zu dem Schluss, dass der Steuerzuschuss zur Finanzierung versicherungsfremder Leistungen in der GKV in geringerem Ausmaß familienfördernd wirkt als angenommen. Zudem sehen sie eine Ungleichbehandlung gesetzlich und privat versicherter Kinder. … Lesen Sie mehr ›

  • BGH entscheidet über Streit um Fernbehandlung

    In der Auseinandersetzung über den Streit zwischen Ottonova und der Wettbewerbszentrale spricht der Bundesgerichtshof (BGH) das letzte Wort. Die Karlsruher Richter beschäftigen sich im Oktober mit der Frage, ob der private Krankenversicherer für sein Angebot der Fernbehandlung durch Schweizer Ärzte werben darf oder ob er damit gegen das Wettbewerbsrecht verstößt. In den beiden ersten Instanzen hatte Ottonova verloren. Das Unternehmen sieht jetzt aber Grund zur Hoffnung. … Lesen Sie mehr ›

  • Groß-Kooperation in der PKV

    In der privaten Krankenversicherung (PKV) arbeiten fünf Unternehmen beim Versorgungsmanagement zusammen. Über gemeinsame Verträge mit Leistungserbringern wollen Axa, Debeka, HUK-Coburg und die Versicherungskammer Bayern mit ihren Töchtern Bayerische Beamtenkrankenkasse und Union Kranken die Versorgung ihrer Versicherten besser, effizienter und kostengünstiger machen. Ihnen hilft ihre gemeinsame Marktmacht, immerhin ist fast die Hälfte der Privatpatienten bei den Unternehmen versichert. Die Kooperation „Innovatives Versorgungsmanagement“ beginnt nicht bei null, sondern hat eine Vorgeschichte. Die Unternehmen sind offen für weitere Mitstreiter. … Lesen Sie mehr ›

  • Eine Million Versicherte mit bKV-Police

    Der Verband der privaten Krankenversicherung (PKV) bewertet die betriebliche Krankenversicherung (bVK) als Erfolgsmodell. Laut seinem aktuellen Rechenschaftsbericht hatten Ende des vergangenen Jahres erstmals mehr als eine Million Personen in Deutschland eine private Zusatzversicherung über den Arbeitgeber. Die Zusatzversicherung ist der Bereich, in dem die PKV noch zulegen konnte, im Kerngeschäftsfeld Vollversicherung ist ihr das erneut nicht gelungen. Alles in allem ist die Zahl der PKV-Policen 2020 gestiegen. … Lesen Sie mehr ›

  • Spahn will mehr Steuermittel für die GKV

    Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (Bild) hält einen weiteren Ausbau des Steueranteils in der gesetzlichen Kranken- und Pflegeversicherung (GKV) für möglich. Das sei eine Frage der sozialen Gerechtigkeit, sagte er auf der Jahrestagung der privaten Krankenversicherer (PKV). FDP-Chef Christian Lindner plädierte ebenso wie Spahn für ein Beibehalten des dualen Krankenversicherungssystems und warb für fairere Rahmenbedingungen für die PKV. Solche Erleichterungen habe in der jetzigen Regierungskoalition die SPD verhindert, betonte Spahn. Der PKV-Verbandsvorsitzende Ralf Kantak forderte die Politik auf, ähnlich wie beim Klimaschutz auch in der Kranken- und Pflegeversicherung verstärkt die Nachhaltigkeit in den Blick zu nehmen. … Lesen Sie mehr ›

  • Die PKV immer mehr unter Druck

    Das Marktumfeld bleibt nach Einschätzung der Ratingagentur Assekurata schwierig für die privaten Krankenversicherer (PKV): Die Beitragseinnahmen steigen, allerdings nicht durch Neugeschäft, sondern durch Beitragsanpassungen, der Rechnungszins sinkt weiter, was den Druck auf die Beiträge erhöht. Nettowachstum ist in der Vollversicherung nur noch bei Beamten möglich, deshalb interessieren sich mehr Anbieter für dieses Segment, der Wettbewerbsdruck steigt. Potenzial liegt für die PKV aus Sicht der Experten nach wie vor in der betrieblichen Krankenversicherung. Hier haben die Zuwächse allerdings auch eine Kehrseite. … Lesen Sie mehr ›

  • Heal Capital investiert weiter

  • Signal Iduna kommt gut durchs Ausnahmejahr 2020

    Die Signal Iduna hat sich bei Corona-bedingten Betriebsschließungen mit dem weitaus größten Teil der Kunden geeinigt. Die damit verbundenen Zahlungen von 50 Mio. Euro haben der Gruppe in der Kompositversicherung das Ergebnis verhagelt. „Diese Schadenquote kann man sich nur einmal leisten“, sagte Konzernchef Ulrich Leitermann. In der Krankenversicherung reichen die Kosten für Corona-Fälle von 10 Euro bis 500.000 Euro. Mit dem „herausfordernden“ Jahr 2020 zeigte sich Leitermann insgesamt zufrieden. Die Beitragseinnahmen überschritten erstmals 6 Mrd. Euro, das Gesamtergebnis legte um 29,4 Prozent stark zu. … Lesen Sie mehr ›