Autorenarchiv
Patrick Hagen, geboren 1976, ist Chefredakteur von "Herbert Frommes Versicherungsmonitor Premium". Er schreibt über Rück- und Industrieversicherung sowie andere Branchenthemen.
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Reeder schlecht vorbereitet auf Cyberrisiken
Der Großmakler Marsh und die Schiffsversicherervereinigung IUMI warnen, dass die Schifffahrtsbranche auf die Gefahren von Cyberangriffen und Datendiebstahl schlecht vorbereitet ist. In einer Umfrage hatten Branchenakteure das Thema als Gefahr mit hoher Wahrscheinlichkeit und schweren Auswirkungen genannt – gleichzeitig seien die Unternehmen darauf am schlechtesten eingestellt. Außer Cyberangriffen sahen die Befragten die größten Auswirkungen auf die Branche in einer weltweiten Wirtschaftskrise und Schwankungen bei den Energiepreisen. … Lesen Sie mehr ›
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D&O-Preise bleiben niedrig
Was die Woche bringt An dieser Stelle nehmen wir die Themen der kommenden Woche in den Blick und stellen wichtige Branchentermine vor. Dieses Mal: Konferenz der Universität Hamburg zur D&O-Versicherung … Lesen Sie mehr ›
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Negativer A.M. Best-Ausblick für Großbritannien
Die wichtigsten europäischen Märkte für die Schaden- und Unfallversicherung erhalten von der Ratingagentur A.M. Best einen stabilen Ausblick. Die Ausnahme ist Großbritannien: Hier ist der Ausblick negativ, solange die Unsicherheiten über den EU-Austritt und der Druck auf die technischen Ergebnisse anhalten, sagten Analysten der Ratingagentur bei einer Veranstaltung in Köln. Ein genaues Augenmerk wollen die A.M. Best-Experten außerdem auf Italien legen. Die politischen Unsicherheiten seit der Wahl machen ihnen Sorgen, aber noch ist der Ausblick stabil. … Lesen Sie mehr ›
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P&I-Clubs: Die guten Zeiten sind vorbei
Die Finanzpolster sind dick, die Schäden in den vergangenen Jahren waren niedrig. Oberflächlich betrachtet geht es den P&I-Clubs, Reeder-eigenen Schiffshaftpflichtversicherern, gut. Der Branche drohen in den kommenden Jahren jedoch erhebliche Risiken, warnt der Makler Gallagher in einem aktuellen Marktbericht. Die Schäden werden nicht so niedrig bleiben und die guten Kapitalanlageergebnisse der vergangenen beiden Jahre werden sich nicht leicht wiederholen lassen. Preiserhöhungen durchzusetzen, wird für die Anbieter aber kaum möglich sein. … Lesen Sie mehr ›
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Cyberpolicen bei Kleinunternehmen kaum bekannt
Kleine Unternehmen mit bis zu 20 Mitarbeitern haben sich bislang kaum mit Cyberversicherungen beschäftigt, zeigt eine aktuelle Umfrage der Vermittlungsplattform Cyberdirekt. Nur 7 Prozent der befragten Firmen haben eine solche Deckung und nur etwas mehr als 40 Prozent war bekannt, dass sie ihre Cyberrisiken absichern können. Einzelne Elemente des Deckungsschutzes finden die Unternehmen aber interessant. Ganz oben: die Kostenübernahme für die Wiederherstellung der Systeme. … Lesen Sie mehr ›
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Millionenschaden nach Brand in Werft
Das Feuer im Schwimmdock und auf einer Yacht in der Bremer Lürssen-Werft wird die Versicherer vermutlich einen dreistelligen Millionenbetrag kosten. Laut Medienberichten soll die australische QBE der führende Versicherer des Bauprojekts sein. Marsh soll die Deckung vermittelt haben. Die Werft und Marsh kommentierten das nicht. Die Löscharbeiten dauerten 65 Stunden und wurden dadurch erschwert, dass das 140 Meter lange Schiff fast fertiggestellt war und deshalb schon mit Möbeln bestückt war. … Lesen Sie mehr ›
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Schadenschätzungen für „Florence“ sinken
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Alsdorf geht zu Ecclesia
Leute – Aktuelle Personalien Ecclesia holt sich Verstärkung für das Industriegeschäft: Manfred Alsdorf, seit 30 Jahren in diesem Segment unterwegs und zuletzt Deutschlandchef der Mapfre Global Risks, wird eine neu geschaffene Stabsstelle für Produkt- und Portfoliomanagement der Industriemakler in der Gruppe leiten. Außerdem: Die Arag Krankenversicherung bekommt nächstes Jahr mit Matthias Effinger einen neuen Vorstand, er ersetzt Werner Nicoll, der in den Ruhestand geht. Die Nachfolge Nicolls im Hauptjob als Finanzchef bei der Arag SE ist noch nicht geklärt. … Lesen Sie mehr ›
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BaFin sieht Verbesserung bei Solvency-Berichten
Die Finanzaufsicht BaFin ist mit der Qualität der Solvency II-Berichte der Versicherer zufriedener als im Vorjahr. Dennoch gebe es noch Verbesserungsbedarf bei den Berichten, die im Mai dieses Jahres zum zweiten Mal fällig waren. Das zu fordernde Qualitätsniveau sei noch nicht erreicht, schreibt die Aufsicht im aktuellen BaFin-Journal. Damit kommt sie zu einem ähnlichen Schluss wie der Analyst Carsten Zielke, der die Berichte zusammen mit dem Bund der Versicherten ausgewertet hatte. … Lesen Sie mehr ›
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Kehrtwende im Heilwesen?
Was die Woche bringt An dieser Stelle nehmen wir die Themen der kommenden Woche in den Blick und stellen wichtige Branchentermine vor. Dieses Mal: Diskussion um die Heilwesen-Haftpflichtversicherung, SZ-Konferenz „Die CFO-Agenda“ und Workshop bei der Gothaer zum Thema Künstliche Intelligenz. … Lesen Sie mehr ›
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Newline rechnet mit mehr D&O-Schäden
Der deutsche D&O-Markt steckt seit Jahren in den roten Zahlen. Einige Anbieter haben sich bereits aus dem Geschäft zurückgezogen oder versuchen, die Prämien zu erhöhen. Neuankömmling Newline will der Sparte treu bleiben, hat die Preise in den vergangenen Monaten aber ebenfalls tendenziell erhöht, sagte der Hauptbevollmächtigte Manuel Wirtz. Sollte sich die Konjunktur abschwächen, würde das mehr Insolvenzen und damit auch mehr D&O-Schäden bedeuten, warnte er. Das Unternehmen ist seit Anfang 2017 in Deutschland aktiv. … Lesen Sie mehr ›
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Industrie hadert mit Cyber-Kapazitäten
Die Industrieversicherer sind in der Cyberversicherung deutlich vorsichtiger geworden und stellen weniger Kapazitäten zur Verfügung. Das monieren immer mehr Risikomanager. Am Freitag nutzte BASF-Risikomanager und GVNW-Vorstand Eberhard Faller das Symposium des Verbandes für deutliche Kritik. Sein Unternehmen habe zwar ausreichend Kapazitäten, es gebe aber viele Firmen, die sich höhere Deckungen wünschten, sagte er. Zurich-Managerin Sierra Signorelli verwies auf die kritischen Fragen von Investoren und Ratingagenturen, denen sich die Versicherer stellen müssen. Mohsen Sohi, Chef des Technologiekonzerns Freudenberg, will frühestens in ein paar Jahren eine Cyberversicherung abschließen. Er setzt vor allem auf ein solides Finanzkonzept für den Konzern mit Hauptsitz in […] … Lesen Sie mehr ›
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Insolvenzanfechtung bleibt großes Risiko
Im vergangenen Jahr hat der Gesetzgeber das Insolvenzanfechtungsrecht geändert. Insolvenzverwalter können seitdem Zahlungen an Lieferanten später pleite gegangener Unternehmen nur noch über einen Zeitraum von vier statt wie bislang von zehn Jahren zurückfordern. Das Risiko habe sich aber nicht grundsätzlich verändert, sagten Experten auf dem Industrieversicherungs-Symposium des Gesamtverbandes der versicherungsnehmenden Wirtschaft. Die Nachfrage nach speziellen Insolvenzanfechtungspolicen bleibt deshalb hoch, die Preise sind nicht gesunken. … Lesen Sie mehr ›
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GVNW wehrt sich gegen pauschale Preiserhöhungen
Alexander Mahnke, Vorstandsvorsitzender des Gesamtverbands der versicherungsnehmenden Wirtschaft (GVNW), hat flächendeckenden Preiserhöhungen in der Industrieversicherung eine Absage erteilt. Das sei nicht der richtige Weg, sagte er bei der Eröffnung des diesjährigen Symposiums des Lobbyverbandes der deutschen Wirtschaft in Versicherungsfragen. Außerdem seien Preiserhöhungen schwer durchzusetzen, der Markt ist immer noch käuferfreundlich. Ebenfalls unzufrieden ist Mahnke mit den Digitalisierungsbemühungen und den Kostensätzen der Anbieter in der Industrieversicherung. … Lesen Sie mehr ›