Autorenarchiv

Patrick Hagen, geboren 1976, ist Chefredakteur von "Herbert Frommes Versicherungsmonitor Premium". Er schreibt über Rück- und Industrieversicherung sowie andere Branchenthemen.

  • Rückversicherer: Kein Preisanstieg in Sicht

    Nachdem die ersten beiden Erneuerungsrunden im Januar und April für die Rückversicherer eher enttäuschend verliefen, rechnet die Ratingagentur Fitch nicht mehr mit einem deutlichen Preisanstieg in diesem Jahr. Von den großen europäischen Rückversicherern konnte Scor mit 3 Prozent die Preise am meisten steigern, wuchs dafür aber am wenigsten. Genau umgekehrt sah es laut Fitch bei der Munich Re aus. Die vier europäischen Anbieter Munich Re, Swiss Re, Scor und Hannover Rück konnten im vergangenen Jahr alle Gewinne erzielen – trotz der hohen Naturkatastrophenschäden. Dazu trug laut Fitch bei, dass sie alle auch in der Lebensrückversicherung aktiv sind. Das sei ein […] … Lesen Sie mehr ›

  • Smartphone als Autoschlüssel

     Was die Woche bringt  An dieser Stelle nehmen wir die Themen der kommenden Woche in den Blick und stellen wichtige Branchentermine vor. Dieses Mal: Die Allianz veranstaltet ein Pressegespräch zur Entwicklung eines digitalen Autoschlüssels, die Dual lädt zum Claims Day nach Köln und der GDV gibt eine Einführung in Solvency II. … Lesen Sie mehr ›

  • QBE krempelt Führung um

     Leute – Aktuelle Personalien  Finanzchef Michael Ford muss beim australischen Versicherer QBE nach nur sieben Monaten im Amt gehen. Für ihn übernimmt Inder Singh. Außerdem hat das Unternehmen Peter Grewal als Risikochef vom Rückversicherer Swiss Re geholt. Eine Rolle für die Personalien dürfte das schlechte Ergebnis des Versicherers 2017 gespielt haben – QBE machte einen Nettoverlust von mehr als 1 Mrd. Dollar. Außerdem: Der Abwickler Compre bekommt eine neue Führung und der Großmakler Marsh hat einen neuen Chef für die Region Afrika und Naher Osten. … Lesen Sie mehr ›

  • Allianz investiert in afrikanische Infrastruktur

  • Britische Aufsicht legt sich mit Versicherern an

  • Swiss Re stellt sich Analysten

     Was die Woche bringt  An dieser Stelle nehmen wir die Themen der kommenden Woche in den Blick und stellen wichtige Branchentermine vor. Dieses Mal: Swiss Re lädt zum Investorentag und die Allianz Leben veranstaltet einen Workshop zur Robo-Beratung in der Lebensversicherung. … Lesen Sie mehr ›

  • Integro schnappt sich Lloyd’s-Makler Tysers

  • Softbank will 9,6 Mrd. Dollar-Anteil an Swiss Re

    Ein Deal zwischen dem japanischen Telekom- und Technologiekonzern Softbank und der Swiss Re wird wahrscheinlicher. Die Japaner verhandeln nach einem Bloomberg-Bericht über einen Anteil von 25 Prozent und wollen dafür bis zu 9,6 Mrd. Dollar zahlen. Swiss Re teilte mit, dass der Verwaltungsrat eine Beteiligung prüft. Ob es zu einer Einigung kommt, sei aber noch ungewiss, so eine Stellungnahme des Rückversicherers. … Lesen Sie mehr ›

  • Deutschland-Geschäft belastet Baloise

    Zahlreiche Großschäden und eine Nachreservierung für ein Krankenhaushaftpflicht-Portfolio haben dem Schweizer Versicherer Baloise das Deutschland-Geschäft verhagelt. Der Versicherer verbuchte hier einen operativen Verlust von 76 Mio. Franken. Die in Deutschland tätige Basler schwächelt bereits seit einigen Jahren, die Führung sah sich nach einer Umstrukturierung aber auf Kurs, um wieder schwarze Zahlen zu schreiben. Insgesamt sieht Baloise-Chef Gert De Winter den Versicherer aber auf gutem Weg, um seine bis 2021 gesetzten Ziele zu erreichen. … Lesen Sie mehr ›

  • Staiblin sagt Zurich für Verwaltungsrat ab

     Leute – Aktuelle Personalien  Die Chefin des Schweizer Energieunternehmens Alpiq Jasmin Staiblin geht nicht in den Verwaltungsrat von Zurich. Grund sind Turbulenzen bei dem von ihr geführten Unternehmen. Nach einem Verlust im vergangenen Jahr verkauft Alpiq einen großen Teil seines Geschäfts. Außerdem: Die LVM verstärkt ihren IT-Bereich mit Marcus Loskant, und Chubb hat einen neuen Leiter für den Maklervertrieb. … Lesen Sie mehr ›

  • Flottenversicherung vor Wiederauferstehung

    Die Flottenversicherung hat den Anbietern in den vergangenen Jahren wenig Freude bereitet. Niedrige Preise und hohe Schadenquoten haben viele Gesellschaften dazu gebracht, sich aus dem Geschäft zurückzuziehen oder ihm eine niedrigere Priorität einzuräumen. Die Berater von Roland Berger sehen darin einen Fehler. In einer aktuellen Studie argumentieren sie, dass die Flottenversicherung angesichts der technischen und gesellschaftlichen Veränderungen eine Rettungsleine für Autoversicherer sein kann. Es könne ihnen ermöglichen, auch in Zukunft weiter zu wachsen, während das Geschäft mit Privatkunden schrumpfen wird. … Lesen Sie mehr ›

  • IT-Experte Müller verlässt Helvetia

     Leute – Aktuelle Personalien  Die Helvetia Deutschland verliert ihren IT-Experten Torsten Müller. Das 47-jährige Mitglied der Geschäftsleitung verlässt den Versicherer plötzlich. Er werde ab sofort Aufgaben außerhalb der Helvetia übernehmen, teilte das Unternehmen mit. Außerdem: Der Industrieversicherer Chubb besetzt eine neugeschaffene Position mit Brigitte Vorrath, der Maklerpool Qualitypool bekommt einen weiteren Geschäftsführer und die US-Investmentgesellschaft Blackstone hat einen Managing Director für ihr neugegründetes Segment Insurance Solutions. … Lesen Sie mehr ›

  • Woche der Bilanzen

     Was die Woche bringt  An dieser Stelle nehmen wir die Themen der kommenden Woche in den Blick und stellen wichtige Branchentermine vor. Dieses Mal: Bilanzpressekonferenzen von Talanx, R+V und Alte Leipziger/Hallesche … Lesen Sie mehr ›

  • P&I-Clubs vor schwierigeren Zeiten

    Den Reeder-eigenen Schiffshaftpflichtversicherern, den P&I-Clubs, geht es finanziell so gut, dass sie bei den Vertragserneuerungen im Februar erneut auf generelle Prämienerhöhungen verzichtet haben. Die Clubs profitierten unter anderem von einer geringen Zahl von Schäden in den vergangenen Jahren. Allerdings zeichnet sich laut einigen Experten bereits ein Ende der schadenarmen Zeit ab. Auch die Ratingagenturen erwarten, dass die Ergebnisse der Gegenseitigkeitsversicherer unter Druck geraten werden. … Lesen Sie mehr ›

  • Generali: Schrumpfkur endet dieses Jahr

    Der italienische Versicherungskonzern Generali will sich nur auf seine Kernmärkte konzentrieren. Im vergangenen Jahr hat er bereits einige Töchter verkauft. Der Schrumpfprozess werde noch dieses Jahr abgeschlossen, sagte Generali-Chef Philippe Donnet. Zur Zukunft der Generali Leben in Deutschland stehe eine Entscheidung kurz bevor, kündigte er an. Nach wie vor sei sowohl ein Verkauf als auch ein interner Run-off eine Option. … Lesen Sie mehr ›