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Kreditversicherer auch ohne Schutzschirm stark

Im Juni sind die staatlichen Schutzschirme für Kreditversicherer in Deutschland und anderen Ländern wie den Niederlanden und Großbritannien ausgelaufen. Frankreich, Portugal und Polen folgen Ende des Jahres. Sie sollten die Anbieter vor hohen Schäden durch die Corona-Pandemie schützen, damit die ihre Deckungen nicht drastisch kürzen. Die Kreditversicherer werden ohne staatliche Garantie gut klarkommen, glaubt die Ratingagentur A.M. Best – auch dann, wenn die Insolvenzzahlen ansteigen sollten. … Lesen Sie mehr ›

DAX-Pensionen stabil finanziert

Die DAX-Unternehmen stehen bei der Finanzierung ihrer Pensionsverpflichtungen so gut da wie schon seit langem nicht mehr. Das zeigt ein Bericht von Willis Towers Watson. Bestehende und künftige Verpflichtungen aus der betrieblichen Altersvorsorge sind demnach zu 71,9 Prozent ausfinanziert. Das liegt vor allem an der guten Entwicklung an den Aktienmärkten, nachdem es dort zu Beginn des vergangenen Jahres einen Einbruch gegeben hatte. … Lesen Sie mehr ›

„Bernd“ kommt Versicherer teuer zu stehen

Erst die Unwetterserie im Juni, jetzt der Sturm „Bernd“. Das Jahr 2021 könnte sich zu einem der schadenträchtigsten seit 2013 entwickeln, warnt der GDV. Wie viel „Bernd“ die Versicherer kosten wird, ist noch unklar. Bisher wagte nur die Allianz Schweiz eine erste Schätzung. Doch die Rechnung könnte hoch ausfallen. Im Kreis Ahrweiler stürzten mehrere Häuser durch die Wassermassen ein. Das Unwetter, das vor allem im Westen Deutschlands wütete, forderte zahlreiche Todesopfer. … Lesen Sie mehr ›

Rückversicherer: Rückkehr zur Normalität

Mit Munich Re, Swiss Re, Hannover Rück und Scor präsentieren ab dem 28. Juli 2021 die vier großen europäischen Rückversicherer ihre Ergebnisse für das zweite Quartal 2021. Verglichen mit den eher turbulenten vergangenen Berichtszeiträumen dürfte es sich um ein „normales“ Quartal handeln, glauben die Analysten der Bank J.P. Morgan Cazenove. Die Einflüsse der Pandemie schwächen sich zwar zunehmend ab, bleiben aber noch ein Thema, vor allem im Leben- und Krankenbereich. … Lesen Sie mehr ›

Beate Heinisch wird COO bei Axa

 Leute – Aktuelle Personalien  Axa Deutschland hat eine neue Chief Operating Officer (COO). Beate Heinisch übernimmt den Posten von Klaus Endres und gibt das Kundenmanagement an eine Adidas-Managerin ab. Endres hatte erst vor einigen Wochen seinen Wechsel zur R+V angekündigt. Außerdem: Der junge Versicherer Friday hat einen neuen Finanzchef ernannt und Munich Re verlängert einen Vorstandsvertrag. Bei Lloyd’s Europe gibt es unterdessen drei Neuzugänge im Verwaltungsrat. … Lesen Sie mehr ›

Swiss Re erwartet Rekordwachstum

Die globale Wirtschaft wird in diesem Jahr ein beachtliches Wachstum hinlegen. Davon zeigt sich das Swiss Re Institute überzeugt. Die Gesellschaft erwartet, dass das globale Bruttoinlandsprodukt 2021 um 5,8 Prozent steigen wird. Der mehrjährige Durchschnittswert liegt bei 3 Prozent. Getrieben wird das Wachstum vor allem durch den chinesischen Markt. Der wirtschaftliche Aufschwung wird sich auch positiv auf die Prämienentwicklung in der Versicherungsbranche auswirken, glaubt das Swiss Re Institute. 2022 werden die Versicherer die nächste Billionen-Marke knacken. … Lesen Sie mehr ›

Klein und (noch) unbeschwert

Junge Digitalversicherer halten zwar in puncto Marktanteil und Größe mit den Versicherungsriesen nicht mit, können aber dafür ohne schwere IT-Altlasten leichter vorne mitspielen, wenn es um digitale, datengetriebene Prozesse geht. „Wir haben den großen Vorteil, dass wir neu angefangen haben“, sagte Roman Rittweger, Chef des jungen privaten Krankenversicherers Ottonova, auf einer Fachkonferenz der Süddeutschen Zeitung. Auch bei der Automatisierung von Prozessen profitiere das junge Unternehmen von Freiräumen, die große Konzerne nicht haben. … Lesen Sie mehr ›

Die Bürgerversicherung – eine Frage der Gerechtigkeit?

 Meinung am Mittwoch  Mit dem Wahlkampf rückt ein altbekanntes Thema wieder einmal in den öffentlichen Fokus: die „Bürgerversicherung“. SPD, Grüne und Linke wollen das duale System aus gesetzlichen Krankenkassen und privaten Krankenversicherern zugunsten einer Einheitsversicherung für alle Bürgerinnen und Bürger abschaffen. Ein solcher Schritt würde aber nicht zu mehr, sondern im Gegenteil zu weniger Gerechtigkeit führen. Statt die beiden Systeme abzuschaffen, sollten sie besser zielgerichtet reformiert werden. … Lesen Sie mehr ›