Corona-Update rss

UK: Allianz muss mehr für Corona-Schäden zahlen

Die Allianz muss der britischen Restaurantkette Various Eateries mehr für Betriebsunterbrechungsschäden aufgrund von Covid-19 zahlen als zunächst gedacht. Das hat der Court of Appeal in einem Berufungsurteil entschieden, berichten britische Medien. Die Restaurantkette hatte einen Schaden in Höhe von insgesamt 16 Mio. Pfund aufgrund von Betriebsunterbrechungen durch die Corona-Pandemie erlitten. Die Allianz wollte aber nur 2,5 Mio. Pfund zahlen. … Lesen Sie mehr ›

Grenz: „Starker Trend in Richtung halal“

 Exklusiv  Alexander Grenz ist seit April Vorstandschef von Allianz in Indonesien, dem Land mit der größten islamischen Bevölkerung weltweit. Im Interview mit dem Versicherungsmonitor spricht er über eine zunehmende Nachfrage nach islamkonformen Versicherungen, die Rolle der Mittelschicht für seine Wachstumsziele, wichtige kulturelle Besonderheiten und erklärt, warum sich Lösungen von Deutschland nicht einfach nach Indonesien importieren lassen. … Lesen Sie mehr ›

Betriebsschließungen: Erfolg für britische Versicherer

Der Londoner High Court hat sich in vielen Punkten auf die Seite der Versicherer gestellt, die mit dem britischen Pub-Betreiber Stonegate über die Höhe der Entschädigungszahlungen durch Corona-bedingte Betriebsschließungen streiten. Der Richter war der Meinung, dass staatliche Hilfszahlungen an Corona-betroffene Unternehmen auf die Höhe der Versicherungszahlung angerechnet werden sollen. In einem Punkt durften sich jedoch auch Stonegate und die Bäckereikette Greggs freuen. … Lesen Sie mehr ›

AGCS: Konzert-Boom bringt Risiken mit sich

Nach dem Ende der Lockdowns durch die Corona-Pandemie boomen Konzerte und Live-Veranstaltungen. Auch die Nachfrage nach Veranstaltungsausfallversicherungen steigt – trotz der Pandemieausschlüsse, die eine Versicherung gegen die Folgen behördlicher Auftrittsverbote unmöglich macht, berichtet der Industrieversicherer AGCS. Der Konzertboom bringt aber auch Risiken mit sich. So können Personalknappheit und ein Mangel an Ressourcen zum Problem werden. … Lesen Sie mehr ›

Zurich führt neues Arbeitsmodell ein

Wie andere Gesellschaften will auch Zurich Deutschland, dass die Büros wieder voller werden. Dafür führt der Versicherer jetzt ein neues Arbeitsmodell ein. Im Schnitt sollen die Mitarbeiter 50 Prozent ihrer Arbeitszeit vor Ort verbringen. Zurich unterteilt die Mitarbeiter jedoch in drei Typen, für die unterschiedliche Regeln gelten. … Lesen Sie mehr ›

Doppelt so viele Beschwerden über Vermittler

Den Versicherungsombudsmann Wilhelm Schluckebier haben im vergangenen Jahr rund 18.300 Beschwerden erreicht – etwa 200 mehr als im Vorjahr. Einen starken Anstieg verzeichnete die Schlichtungsstelle der Versicherungswirtschaft in der Gebäudeversicherung und bei Vermittlerbeschwerden. Hintergrund ist die misslungene Umdeckung eines Vertragsbestands durch einen Assekuradeur, der doppelte Beitragszahlungen für die betroffenen Kunden zur Folge hatte. … Lesen Sie mehr ›

Hannover Rück belohnt Aktionäre nach Gewinnsprung

Die Hannover Rück belohnt die Aktionäre nach dem Gewinnsprung im vergangenen Jahr mit einer Sonderdividende. Trotz einer Großschadenlast über Erwartung und hoher Corona-Lasten in der Personenrückversicherung hatte der Rückversicherer mit 1,23 Mrd. Euro deutlich mehr verdient als im Vorjahr. Für 2022 peilen die Hannoveraner trotz Unwägbarkeiten um die Pandemie und den Krieg in der Ukraine den nächsten Höchststand an. … Lesen Sie mehr ›

Nanofocus senkt Prognose wegen Cyberattacke

Der Hersteller für Messtechnik für Industrieunternehmen Nanofocus ist Opfer einer Cyberattacke geworden. Das Oberhausener Unternehmen erwartet in der Folge einen Rückgang des Umsatzes um mindestens 1,1 Mio. Euro. Derzeit versuchen Experten, den Normalbetrieb wiederherzustellen sowie das Ausmaß und die Herkunft des Angriffs zu ermitteln. Immerhin: Eine Cyberversicherung ist offenbar vorhanden. … Lesen Sie mehr ›

Bardo: Durchwachsene Noten für Kautionsversicherer

Der Hamburger Kreditversicherungsmaklerverband Bardo hat seine Mitglieder zur Leistungsfreudigkeit von Kautionsversicherern in der Corona-Pandemie befragt und durchwachsene Ergebnisse erhalten. Die Noten, die die Maklerunternehmen für die Versicherer vergaben, waren mittelmäßig, aber immerhin besser als im letzten Jahr. Unternehmenskunden machte es vor allem zu schaffen, dass die Gesellschaften während der Krise Limite gekürzt und Verträge gekündigt haben. Eine Gesellschaft stach besonders negativ heraus. … Lesen Sie mehr ›

Paramount Pictures verklagt Chubb-Tochter

Die Produktionsgesellschaft Paramount Pictures verklagt die US-amerikanische Chubb-Tochter Federal Insurance Company. Paramount will Zahlungen für Betriebsunterbrechungen bei der Produktion des siebten Teils der „Mission Impossible“-Reihe, bei der Tom Cruise sowohl den Helden spielt als auch Produzent ist. Die Dreharbeiten mussten mehrmals wegen Covid-19 unterbrochen werden, Federal will aber nur für die erste Unterbrechung zahlen. … Lesen Sie mehr ›

Arag profitiert von Corona-Pandemie

Viele Menschen suchen in der Corona-Pandemie nach rechtlicher Beratung, vor allem im Bereich Arbeitsrecht. Das nützt dem Düsseldorfer Rechtsschutzversicherer Arag: Er verdiente im vergangenen Jahr deutlich mehr als noch im Dezember 2020 bei der Präsentation der vorläufigen Zahlen angenommen. Grund war vor allem eine stärkere Nachfrage nach Rechtsschutzpolicen. Nichtsdestotrotz brach der Gewinn im Corona-Jahr 2020 ein. In der Krankenversicherung konnte Arag wachsen. Vorstandschef Renko Dirksen verspricht sich viel von der Reform des Rechtsdienstleistungsgesetzes. Er hofft auf wachsende Geschäftsmöglichkeiten in Kooperation mit sogenannten Legal Techs. … Lesen Sie mehr ›

R+V leidet unter Corona

Einen heftigen Gewinneinbruch um 70 Prozent musste die R+V im Jahr 2020 hinnehmen. Dafür sorgten ein deutlich reduziertes Kapitalanlageergebnis und Corona-bedingte Schäden, in erster Linie in der aktiven Rückversicherung. Positiv wirkt sich ein gesunkener Schadenaufwand in der Kfz-Versicherung aus. Mit dem Wachstum ist Konzernchef Norbert Rollinger sehr zufrieden – die R+V hat um 7,5 Prozent zugelegt, der Markt um 1,2 Prozent. Der Versicherer, der zur genossenschaftlichen Finanzgruppe gehört, hadert mit dem geplanten Provisionsdeckel in der Restschuldversicherung. … Lesen Sie mehr ›

Bäte: „Wir müssen beim Impfen besser werden“

Privatwirtschaft und öffentliche Hand müssen besser zusammenarbeiten, wenn es um die Bewältigung der Corona-Pandemie geht. Das sagte Allianz-Chef Oliver Bäte bei einer virtuellen Konferenz der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Ansonsten würde das Vertrauen der Menschen verspielt, was sich nachhaltig auf die wirtschaftliche Erholung nach der Krise auswirken könne.  Es sei aber nicht alles schlecht gelaufen, betonte er. Erneute Kritik übte er an der Geldpolitik der Europäischen Zentralbank. … Lesen Sie mehr ›

Allianz plant 25 Impfstraßen

 Exklusiv   Die Impfkampagne der Bundesregierung hat viel Kritik auf sich gezogen. Zuerst gab es zu wenig Impfstoff und nun geht das Impfen nicht schnell genug. Versicherer und andere Unternehmen wollen jetzt ihre Belegschaft selbst impfen, um die öffentlichen Impfzentren zu entlasten. Der Versicherungsmonitor hat bei Allianz, Versicherungskammer Bayern, Provinzial, Zurich, Marsh, Aon und MRH Trowe nachgefragt, wie ihre Pläne aussehen und welche Schwierigkeiten es gibt. Die Allianz plant bis zu 25 Impfstraßen für ihre Mitarbeiter in Deutschland. … Lesen Sie mehr ›