Privatwirtschaft und öffentliche Hand müssen besser zusammenarbeiten, wenn es um die Bewältigung der Corona-Pandemie geht. Das sagte Allianz-Chef Oliver Bäte bei einer virtuellen Konferenz der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Ansonsten würde das Vertrauen der Menschen verspielt, was sich nachhaltig auf die wirtschaftliche Erholung nach der Krise auswirken könne. Es sei aber nicht alles schlecht gelaufen, betonte er. Erneute Kritik übte er an der Geldpolitik der Europäischen Zentralbank. … Lesen Sie mehr ›
Corona-Update
Allianz plant 25 Impfstraßen
Exklusiv Die Impfkampagne der Bundesregierung hat viel Kritik auf sich gezogen. Zuerst gab es zu wenig Impfstoff und nun geht das Impfen nicht schnell genug. Versicherer und andere Unternehmen wollen jetzt ihre Belegschaft selbst impfen, um die öffentlichen Impfzentren zu entlasten. Der Versicherungsmonitor hat bei Allianz, Versicherungskammer Bayern, Provinzial, Zurich, Marsh, Aon und MRH Trowe nachgefragt, wie ihre Pläne aussehen und welche Schwierigkeiten es gibt. Die Allianz plant bis zu 25 Impfstraßen für ihre Mitarbeiter in Deutschland. … Lesen Sie mehr ›
Versicherungspflicht mit Fragezeichen
Die vom Versichererverband GDV befürwortete staatlich gestützte Pandemiedeckung muss eine Pflichtversicherung sein. Darin waren sich der Hauptgeschäftsführer des Verbands Jörg Asmussen und der Sozial- und Wirtschaftswissenschaftler Gert Wagner in einer Diskussionsveranstaltung des GDV einig. Ob sich vorbeugende Maßnahmen in einer niedrigeren Prämie niederschlagen sollen, ist aber offen. Wagner kritisierte die ablehnende Haltung des Verbands bei einer verpflichtenden Elementarschadendeckung. … Lesen Sie mehr ›
Wer bei Impfschäden wann haftet
Exklusiv Eine logistische Herausforderung, bei der die Beteiligten derzeit an ihre Grenzen kommen – die aktuelle Impfkampagne gegen das Corona-Virus läuft, wenn auch nicht in dem Tempo wie gewünscht. Doch der Einsatz neuer, in Rekordzeit entwickelter Impfstoffe wirft Fragen auf: Wer haftet bei möglichen Langfristschäden? Die Assekuranz bietet private Policen für Verbraucher, doch bei den Impfstoff-Herstellern lehnt sie dankend ab. … Lesen Sie mehr ›
Versicherer kämpfen um Relevanz
Den bisherigen Verlauf der Pandemie haben die deutschen Versicherer und Makler im Wesentlichen gut überstanden. Wollen die Unternehmen mit ihrem Geschäftsmodell auch in Zukunft Bestand haben, müssen sie aber sicherstellen, dass die Kunden sie weiter als relevant ansehen. Das war das Fazit einer Diskussionsrunde beim virtuellen Versicherungstag der Süddeutschen Zeitung. Wer keinen klar erkennbaren Kundennutzen aufweist, verliert, glaubt Jörg Rheinländer von der HUK-Coburg. Der Vorstand des größten deutschen Kfz-Versicherers fürchtet weniger die Konkurrenz aus der Branche als Wettbewerber von außen – allen voran die Autohersteller selbst. … Lesen Sie mehr ›
Corona fördert neue Risiken zutage
Die Corona-Pandemie hat das Risikobewusstsein der Menschen weltweit verändert. Eine Bedrohung, die lange Zeit von Regierungen und Unternehmen ignoriert wurde, hat sich im vergangenen Jahr als ernstzunehmend entpuppt. Dem aktuellen Risikobericht des Weltwirtschaftsforums zufolge werden Infektionskrankheiten von Führungskräften aus Wirtschaft, Politik und Zivilgesellschaft inzwischen als das Risiko mit den größten globalen Auswirkungen wahrgenommen. Die von der Pandemie getriebene und von vielen gelobte Digitalisierung bringt gleichzeitig neue Risiken ans Licht. … Lesen Sie mehr ›
Corona-Roundup: Lloyd’s, Genesene, Kreditversicherer
Der Londoner Versicherungsmarkt Lloyd’s reagiert auf die strengeren Corona-Restriktionen der britischen Regierung und schließt seine Büroräume. Dank virtuellem Underwriting-Room und erprobter Arbeit im Homeoffice sieht sich Lloyd’s aber gut gerüstet, den Geschäftsbetrieb weiterhin am Laufen zu halten. In Indien und in der Schweiz müssen Corona-Genesene mit Beeinträchtigungen in der Krankenversicherung rechnen. Großbritannien hat die staatliche Garantie für Kreditversicherer bis Mitte des Jahres verlängert. … Lesen Sie mehr ›