Industrieversicherung rss

Schatz, wir müssen reden!

Regelmäßige Gespräche über die wirtschaftliche Lage des Kunden finden in der D&O-Versicherung immer noch viel zu selten statt, moniert Franz Held, Prokurist bei der Kölner Zeichnungsagentur VOV, bei der Euroforum-Haftpflichtkonferenz. Dabei können sie wertvolle Erkenntnisse bringen, die der bloße Blick auf Unternehmenskennzahlen nicht liefert. Der Austausch ist gerade im Hinblick auf steigende Haftungsrisiken für Manager äußerst wichtig. Held und andere Experten sehen einen Paradigmenwechsel im Underwriting auf die Branche zukommen. … Lesen Sie mehr ›

D&O: Preiserhöhungen für Kunden beste Lösung

Managerhaftpflichtversicherer, die ihre Profitabilität verbessern müssen, sollten lieber auf höhere Prämien setzen, anstatt die Kapazität zu verknappen oder den Deckungsumfang stark einzuschränken, sagte Armin Beier-Thomas vom Makler Krose auf der Euroforum Haftpflichtkonferenz. Die Preise müssten aber angemessen bleiben, betonte er. Nach zwei Jahren steigender Preise und stark geschrumpfter Kapazitäten ist immer noch unklar, wie sich der D&O-Markt weiter entwickeln wird. … Lesen Sie mehr ›

Ohne IT-Maßnahmen keine Chance auf Policen

Das Risiko für Unternehmen steigt, Opfer eines Cyberangriffs zu werden. Wie es ist, von einem solchen Angriff getroffen zu werden, erläuterte Axel Paeger, Chef der Klinikgruppe Ameos, auf der Haftpflichtkonferenz von Euroforum. Der Konzern hat einiges aus dem Vorfall gelernt und danach umfangreiche Maßnahmen ergriffen. Um hohe Investitionen in die IT-Sicherheit führt kein Weg mehr vorbei, wenn Unternehmen auf dem aktuell angespannten Cyberversicherungsmarkt Versicherungsschutz erhalten wollen. Makler wie Sven Erichsen begrüßen diese Entwicklung. … Lesen Sie mehr ›

Ende des harten Haftpflichtmarktes absehbar

Kunden, Makler und Versicherer waren sich auf der Euroforum-Haftpflichtkonferenz einig: Die Phase steigender Preise und sinkender Kapazitäten wird in wenigen Jahren wieder zu Ende sein. In den nächsten zwei bis drei Jahren sieht die Welt für die Kunden wieder deutlich besser aus, erwartet etwa Thomas Haukje von Nordwest Assekuranzmakler. Stefan Horvath von der Axa rechnet damit, dass die Preise bei der übernächsten Erneuerung der Verträge in eine andere Richtung gehen werden. Eine Ausnahme gibt es allerdings: Das US-Geschäft bleibt aufgrund steigender Haftungsrisiken weiter schwierig. … Lesen Sie mehr ›

LaCroix: Noch kein harter Markt

Nach zwei Jahren zum Teil heftig steigender Preise ist der D&O-Markt 2021 etwas zur Ruhe gekommen. Die Preisaufschläge fielen nicht mehr ganz so hoch aus. Einige Experten erwarten schon bald starke Preissenkungen. US-D&O-Experte Kevin LaCroix ist dagegen nicht so optimistisch. Es werden längst nicht alle Unternehmen von der entspannteren Situation profitieren, viele Firmen werden weiterhin unter großem Druck stehen, glaubt er. Dazu zählen unter anderem Unternehmen, die mit leeren Börsenmänteln, sogenannten SPACs, fusionieren. … Lesen Sie mehr ›

Streit von Zurich und Mondelez geht weiter

Das Urteil eines Gerichts aus dem US-Bundesstaat New Jersey, dass sich die Versicherer des US-Pharmakonzerns Merck bei Schäden durch die Ransomware Notpetya nicht auf den Kriegsausschluss des Vertrags berufen können, bedeutet nicht, dass damit auch alle anderen, ähnlich gelagerten Streitigkeiten entschieden sind. Darauf weist die Ratingagentur A.M. Best hin. So hängt ein Verfahren zwischen dem Lebensmittelhersteller Mondelez und der Zurich America in Illinois immer noch in der Schwebe. … Lesen Sie mehr ›

Blau Direkt stellt Technologie-Experten ein

 Leute – Aktuelle Personalien  Der Maklerpool Blau Direkt aus Lübeck erweitert die Geschäftsleitung und ernennt Ulf Papke (Bild) zum Chief Digital Officer. Außerdem: Der Allianz-Industrieversicherer AGCS bekommt für Europa und Südamerika einen neuen Regional Head of Entertainment Underwriting, und der ehemalige Bundestagsabgeordnete der Grünen Klaus Müller verlässt seinen Vorstandsposten bei dem Verbraucherzentrale Bundesverband. Auch bei Lloyd’s of London und dem Großmakler Marsh gibt es personelle Neuigkeiten. … Lesen Sie mehr ›

Cyberversicherung braucht mehr Prävention

Cyberpolicen sind für Versicherer ein schwieriges Thema. Sie haben zu wenige Daten für die junge Sparte, Cybergefahren ändern sich ständig, und viele Kunden sehen den Nutzen einer Cyberpolice noch nicht. All diese Herausforderungen könnten durch mehr Präventionsangebote als Teil einer Cyberdeckung erleichtert werden. Das sagten Experten auf einer Cyberfachtagung der Versicherungsforen Leipzig. Auch traditionellere Sparten könnten von diesen Problemen getroffen werden, denn Silent Cyber-Schäden werden zunehmen, glaubt die DEVK Re. … Lesen Sie mehr ›

Allianz: Cyberkapazität ist kein Problem

Zumindest für Mittelständler sind die erhältlichen Kapazitäten in der Cyberversicherung kein Problem. Die Allianz Versicherung habe ihre maximale Deckungssumme von deutlich unter 50 Mio. Euro noch nie genutzt und plane auch nicht, die Kapazitäten zu erhöhen, sagte Carsten Wiesenthal, der den Bereich Multinational und Cyber leitet, bei einer Fachveranstaltung. Die Allianz wolle dem Markt langfristig treu bleiben und sich nicht wie andere Anbieter zurückziehen. Dafür brauche sie angemessene Preise und Selbstbehalte. … Lesen Sie mehr ›

Cyberversicherer brauchen mehr technische Expertise

Cyberversicherer sollten auch in ihren Schadenabteilungen mehr Mitarbeiter mit technischem Know-how einstellen, so der Rückversicherer Munich Re bei einer Fachveranstaltung. Bei Cyberschäden müssen die Versicherer häufig mit IT-Forensik-Unternehmen zusammenarbeiten, die etwa klären, ob Daten gestohlen wurden. Anhand zahlreicher Beispiele zeigte Munich Re-Experte Jakob von Uckermann, dass es ein Vorteil ist, wenn die Versicherer auch Ahnung von der Arbeit der Forensiker haben. … Lesen Sie mehr ›

Die Risiken des Klimawandels

Wenn es um die Weltordnung geht, schwanken Staaten meistens zwischen Kooperation und Wettbewerb. Das ist auch beim Klimawandel nicht anders. Welchen Weg sie einschlagen, hat großen Einfluss auf die Risiken, mit denen Versicherer und ihre Kunden künftig konfrontiert sein werden, schreibt Lloyd’s of London in einem aktuellen Bericht. Der Versicherungsmarkt hat sich angeschaut, wie diese Risiken aussehen werden und wie Versicherer und Risikomanager darauf reagieren können. … Lesen Sie mehr ›

Notpetya-Angriff: Kriegsausschluss zieht nicht

40.000 lahmgelegte Rechner und über 1,4 Mrd. Dollar Schaden – der Angriff mit der Erpressungssoftware Notpetya im Sommer 2017 hat den US-Pharmahersteller Merck schwer getroffen. Seine Sachversicherer verweigerten die Zahlung und beriefen sich dabei auf den Kriegsausschluss. Jetzt hat ein Gericht in New Jersey geurteilt, dass ein Malware-Angriff nicht von diesem Ausschluss erfasst ist. Der Fall verdeutlicht, dass sogenannte Silent Cyber-Schäden eine ernstzunehmende Gefahr für Versicherer sind. … Lesen Sie mehr ›

Reeder-Haftpflicht wird teurer

Bei den kommenden Vertragserneuerungen am 20. Februar werden die Reeder-eigenen Haftpflichtversicherer, die P&I Clubs, erneut auf höhere Preise drängen. Die Gesellschaften leiden unter hohen Schäden, die Halbjahresergebnisse ließen bei vielen zu wünschen übrig. Auch für die Rückversicherung der Clubs müssen Reeder mehr bezahlen. Besonders teuer wird es für Containerschiffe – sie hatten zuletzt für besonders viele Schäden gesorgt. … Lesen Sie mehr ›

GGW kauft Transportspezialisten Droege

 Exklusiv  Tobias Warwegs GGW Holding hat ein neues Übernahmeziel gefunden. Die Hamburger Maklergruppe kauft den Transport- und Logistikspezialisten Droege Holding und will damit seine Expertise in dem Bereich ausbauen. Droege beschäftigt rund 170 Mitarbeiter in Deutschland, Österreich und der Türkei. Die Marken sollen erhalten bleiben. Warwegs GGW Holding kommt inzwischen auf rund 1.200 Mitarbeiter im Markt. … Lesen Sie mehr ›