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Versicherer werden in der Türkei kritischer

Nach dem Putschversuch in der Türkei ist die politische und wirtschaftliche Lage in dem Land instabil. Versicherer sind zunehmend vorsichtig bei der Übernahme von Risiken in dem Land. Zwar geben sie noch Deckung für Schäden, die durch politische Gewalt und politische Risiken verursacht werden. Allerdings steigen die Prämien und die Selbstbehalte. Besonders genau schauen einige Anbieter bei der Absicherung Türkei-interner Geschäfte hin. Hier hat es im Kampf von Präsident Recep Tayyip Erdogan gegen die Gülen-Bewegung schon erste Enteignungen gegeben. … Lesen Sie mehr ›

Vorsicht Vergleichsportale!

Insurtechs versuchen zunehmend, Versicherern mit Online-Services wie digitalen Versicherungsordnern die Kunden streitig zu machen. Die etablierten Marktteilnehmer sollten aber auch Vergleichsportale nicht aus den Augen verlieren, warnt Christian Mylius von der Unternehmensberatung Innovalue bei einer Konferenz in Köln. Sie haben in der Gunst der Kunden deutlich an Boden gewonnen. Bei der Entscheidung für eine neue Police spielen sie eine weit wichtigere Rolle als digitale Versicherungsordner. … Lesen Sie mehr ›

Zukunft der Rente ungewiss

Das Rentenniveau wird bis 2045 unter die gesetzliche Untergrenze von 43 Prozent sinken. Das hat das Bundessozialministerium errechnet. Um dieses Absinken auszugleichen, haben Politiker verschiedene Maßnahmen zur Stabilisierung des Rentenniveaus vorgeschlagen. Allerdings sehen nicht alle Experten dafür Bedarf. Sie fürchten, dass kommende Generationen dafür bezahlen müssen. … Lesen Sie mehr ›

Simplesurance baut Policen mit Munich Re

Das Berliner Start-up Simplesurance kooperiert mit dem Rückversicherer Munich Re. Zusammen wollen die beiden Versicherungen für Privatkunden entwickeln, die sich zusammen mit anderen Produkten wie Uhren oder Sportgeräten online verkaufen lassen, kündigt Simplesurance-Chef Robin von Hein an. Risikoträger ist die Munich Re-Tochter Great Lakes. Simplesurance übernimmt den Verkauf und die Schadenabwicklung. Damit macht das Insurtech, das sich bisher auf die Vermittlung beschränkt hat, einen Schritt in Richtung Assekuradeur. … Lesen Sie mehr ›

Allianz-Sprecher Knipper geht zur R+V

 Leute – Aktuelle Personalien  Pressechef Hermann-Josef Knipper verlässt die Allianz Deutschland AG in München und wird zum 1. Januar 2017 Sprecher der R+V in Wiesbaden. Knipper war vor seiner Zeit bei der Allianz 24 Jahre beim Handelsblatt. 2011 holte ihn der damalige Allianz-Deutschlandchef Markus Rieß nach München. Rieß verließ den Konzern 2015 und ist jetzt Chef der Ergo Deutschland. Mit Nachfolger Manfred Knof sei das Verhältnis korrekt gewesen, aber keineswegs so vertraut wie mit Rieß, hieß es in Unternehmenskreisen. Außerdem: Bei der Ergo-Tochter DKV übernimmt Sebastian Rapsch die Aufgaben von Vorstand Johannes Lörper. Der Makler Schunck verstärkt seine Geschäftsführung […] … Lesen Sie mehr ›

Die Arag Leben ist verkauft

Die Düsseldorfer Versicherungsgruppe Arag hat ihren Lebensversicherer an den Abwicklungsspezialisten Frankfurter Leben verkauft. Der Krankenversicherer bleibt in der Gruppe, den Standort München will die Arag ebenfalls erhalten. Künftig verkauft der Arag-Vertrieb Lebensversicherungspolicen der Alten Leipziger. Der Konzern will sich auf den Ausbau des Schaden- und Unfallgeschäfts sowie der Krankenversicherung in Deutschland und die internationale Expansion beim Rechtsschutz konzentrieren. … Lesen Sie mehr ›

Lloyd’s: Keine steigenden Preise in Sicht

Im Industrie- und Rückversicherungsmarkt sind die Preise wegen des scharfen Wettbewerbs schon seit längerem unter Druck. An dieser Situation wird sich auch so schnell nichts ändern, sagte Lloyd’s of London-Chairman John Nelson im Interview mit dem Versicherungsmonitor. Dank gestiegener Investmenterträge und eines starken Dollars konnte der Londoner Versicherungsmarkt dennoch einen höheren Halbjahresgewinn verbuchen. Kaufzurückhaltung aufgrund der Brexit-Entscheidung zeigt sich in den Zahlen noch nicht. Nelson betonte, dass Lloyd’s im Notfall auch bereit sei, einen eigenen Risikoträger in Kontinentaleuropa zu gründen. … Lesen Sie mehr ›

Großmakler zeigen sich zufrieden

Die Mitglieder des Verbands Deutscher Versicherungsmakler (VDVM) sind zufrieden. 49,5 Prozent der Mitglieder melden steigende Umsätze, bei 35 Prozent sind sie konstant geblieben, erklärte VDVM-Präsident und Marsh-Geschäftsführer Georg Bräuchle. Mit den regulatorischen Änderungen durch die Insurance Distribution Directive der EU hat der Verband keine wesentlichen Probleme. Insurtechs will auch der VDVM aufnehmen. Bemerkenswert: Zum ersten Mal riet VDVM-Lebensexperte Oliver Fellmann vom Münchener Makler MARK von privaten Lebensversicherungen für den reinen Sparprozess ab, während sie bei biometrischen Risiken weiter angebracht seien. … Lesen Sie mehr ›

MLP: Reformen in der Krankenversicherung gefragt

Die Zufriedenheit der Deutschen mit ihrem Gesundheitssystem ist in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Das zeigt der aktuelle Gesundheitsreport 2016 des Finanzvertriebs MLP. Die gute Stimmung ändert aber nichts daran, dass angesichts der Kostenentwicklung im Gesundheitswesen Handlungsbedarf besteht, findet MLP-Chef Uwe Schroeder-Wildberg. Er plädiert für eine stärkere Eigenverantwortung der Bürger im Bereich der Krankenversicherung. Für notwendig hält er eine höhere Transparenz über die Kosten von Gesundheitsleistungen und die Definition einer Basisabsicherung, die um Zusatzversicherungen ergänzt werden sollte. … Lesen Sie mehr ›

Guy Carpenter: Vorsicht in Baden-Baden

Wenn ein deutscher Erstversicherer beim Rückversicherungstreffen in Baden-Baden mit einem US-Rückversicherer verhandelt, kann das Ärger mit der BaFin geben. Darauf weist der Makler Guy Carpenter hin. Seit Inkrafttreten von Solvency II dürfen Rückversicherer, die nicht im Europäischen Wirtschaftsraum ihren Hauptsitz haben und über keine Niederlassung in Deutschland verfügen, nur noch über die Korrespondenzversicherung mit deutschen Erstversicherern Geschäfte machen. Die Regeln sind dabei streng. Kommunikation ist nur per Telefon, Fax, E-Mail oder Post erlaubt. Es besteht aber Hoffnung auf eine Lockerung der Vorgaben. … Lesen Sie mehr ›

Digitale Maklerkommunikation kommt

Die neue „Maklerkommunikation 4.0“ wird im kommenden Monat vom Pilotprojekt in die normale Anwendungsphase gehen. Das sagte Holger Mardfeldt vom Lübecker Makler Martens & Prahl beim Pressegespräch des Verbands Deutscher Versicherungsmakler in Hamburg. Unter dem neuen System müssen sich Makler nur einmal pro Tag identifizieren und können dann auf die Netze und Dienstleistungen aller beteiligten Versicherer zugreifen. Mardfeldt sieht ein Einsparpotential von 20 Prozent durch die Arbeitserleichterungen. Bislang beteiligen sich allerdings erst wenige Marktteilnehmer. … Lesen Sie mehr ›

Financefox sammelt 28 Mio. Dollar ein

Das Start-up Financefox mit Büros in Zürich, Berlin und Barcelona hat 28 Mio. Dollar (25 Mio. Euro) an frischem Geld von Investoren erhalten. Das ist die höchste Finanzierung eines Insurtechs, das vor allem im deutschen Markt tätig ist. Mit dem Geld will das Unternehmen seine Software weiterentwickeln und ins Ausland expandieren. Anders als große Insurtechs in den USA will Financefox zunächst kein eigener Risikoträger werden, sondern mit bestehenden Versicherern und Maklern zusammenarbeiten. … Lesen Sie mehr ›