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Versicherer sollen Klimaschädiger angehen

 Exklusiv  Für Kohleunternehmen wird es immer schwieriger, Versicherungsschutz für neue Projekte zu finden, weil sich immer mehr Risikoträger Beschränkungen in dem Bereich auferlegen. Die Zahl der großen Versicherer mit solchen Restriktionen ist von 35 im Vorjahr auf mittlerweile 41 gestiegen, zeigt ein aktueller Bericht der Klimakampagne Insure our Future. Auch bei Öl und Gas werden mehr Versicherer vorsichtig, allerdings weisen die Vorgaben hier häufig Lücken auf, kritisieren die Aktivisten. Versicherer sollen Energieunternehmen für die gestiegenen Katastrophenschäden in Haftung nehmen, fordern sie. … Lesen Sie mehr ›

Wen betrifft das Urteil zu Gruppenpolicen?

Das Gruppenversicherungsmodell ist durch die Entscheidung des Europäischen Gerichtshofs unter Beschuss geraten. Die Richter haben befunden, dass die Gruppenspitze unter bestimmten Voraussetzungen als Vermittler anzusehen ist – und die Pflichten der EU-Vermittlerrichtlinie IDD zu befolgen hat. Doch nicht alle Konstruktionen stehen jetzt gleichermaßen unter Druck, glauben Experten. Umdenken müssen vor allem Unternehmen, die Privatkunden den Beitritt zu Gruppenpolicen anbieten. … Lesen Sie mehr ›

Neuer Geschäftsführer bei VPV-Maklertochter

 Leute – Aktuelle Personalien  VPV Makler Service, die Maklervertriebseinheit der VPV Versicherungen, bekommt mit Thorben Schwarz ab November einen zweiten Geschäftsführer. Schwarz kommt vom Versicherer Monuta und hat früher schon einmal für die VPV gearbeitet. Außerdem: Der Technologie-Dienstleister Property Expert hat einen Head of Sales ernannt, das Datenanalyseunternehmen Verisk einen Chief Digital Officer of Specialty Business Solutions und Berkshire Hathaway Specialty Insurance einen Global Underwriter Marine. … Lesen Sie mehr ›

NAG arbeitet mit DBV zusammen

Die Neue Assekuranz Gewerkschaft (NAG) geht ein Bündnis mit dem Deutschen Bankangestellten-Verband (DBV) ein. So können NAG-Mitglieder der neuen Partnergewerkschaft und ihren Tarifkommissionen beitreten. Damit schafft die Versicherungsgewerkschaft, was ihr bislang verwehrt war: zumindest indirekt eine Rolle bei den Tarifverhandlungen zu spielen. 2015 hatte das Landesarbeitsgericht in Frankfurt der NAG die Tariffähigkeit abgesprochen. … Lesen Sie mehr ›

Betriebsschließungen: Erfolg für britische Versicherer

Der Londoner High Court hat sich in vielen Punkten auf die Seite der Versicherer gestellt, die mit dem britischen Pub-Betreiber Stonegate über die Höhe der Entschädigungszahlungen durch Corona-bedingte Betriebsschließungen streiten. Der Richter war der Meinung, dass staatliche Hilfszahlungen an Corona-betroffene Unternehmen auf die Höhe der Versicherungszahlung angerechnet werden sollen. In einem Punkt durften sich jedoch auch Stonegate und die Bäckereikette Greggs freuen. … Lesen Sie mehr ›

Hurrikan „Ian“ sorgt für Swiss Re-Verlust

Der Rückversicherer Swiss Re erwartet für das dritte Quartal einen Verlust von 500 Mio. Dollar. Grund dafür sind die hohen Schäden durch Hurrikan „Ian“, die die Schweizer auf rund 1,3 Mrd. Dollar schätzen. Angesichts der hohen Naturkatastrophenschäden, des Ukraine-Kriegs und der Volatilität an den Finanzmärkten gibt Swiss Re das Ziel auf, in diesem Jahr eine Eigenkapitalrendite von zehn Prozent zu erreichen. … Lesen Sie mehr ›

Bitis

Bitis: „Die Kunden merken, dass es sich lohnt“

 Exklusiv  Für Unternehmen wird es immer schwieriger und auch teurer, eine Cyberversicherung abzuschließen. Dass sich die hohen Ausgaben für die Deckung lohnen, sehen die Unternehmen spätestens im Schadenfall ein, sagt Howden-Experte Theodoros Bitis. Der Jurist leitet als Head of Cyber bei der deutschen Einheit des britischen Maklers ein 15-köpfiges Cyber-Team. Am Rande des Ferma-Forums in Kopenhagen in der vergangenen Woche äußerte sich Bitis gegenüber dem Versicherungsmonitor zur aktuellen Erneuerungsrunde in der Sparte, den Personalengpässen in der Branche und den steigenden Anforderungen der Versicherer. … Lesen Sie mehr ›

Große Unsicherheit über „Ian“-Schäden

Die Risikoanalysefirmen überbieten sich mit Schadenschätzungen zu Hurrikan „Ian“ und prognostizieren versicherte Schäden von mehr als 75 Mrd. Dollar. Die Citizens Property Insurance Corporation in Florida, die in dem Bundesstaat hohe Marktanteile in der Wohngebäudeversicherung hat, hält eher eine Schadenhöhe von rund 40 Mrd. Dollar für realistisch. Ein großer Unsicherheitsfaktor sind ausufernde Rechtsstreitigkeiten. … Lesen Sie mehr ›

Das Risiko für Kreditversicherer steigt

Steigende Energiepreise und Inflationswerte setzen der Weltkonjunktur zu. Das Ausfallrisiko von Exportkrediten steigt deshalb, besonders innerhalb Europas. Zu diesem Schluss kommt das aktuelle Risiko-Barometer des Kreditversicherers Coface. Obwohl Deutschland seine Bewertung stabil hält, sind die Aussichten für die Bundesrepublik getrübt. Coface rechnet damit, dass die Insolvenzen zum ersten Mal seit über zehn Jahren steigen werden. … Lesen Sie mehr ›