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Studie: Falsche Prioritäten bei der Risikoeinschätzung

Gesundheits- und Sicherheitsvorfälle sind der führende finanzielle Verlusttreiber für Unternehmen weltweit. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des Business Continuity Institute und der British Standards Institution (BSI). Demnach entstanden den Firmen im vergangenen Jahr Schäden in Höhe von fast 2 Mrd. Dollar, etwa weil sie mit Bakterien verseuchte Lebensmittel auf den Markt gebracht hatten. Die Schäden sind weit höher als die durch IT-Ausfälle und Cyberangriffe. Dennoch sorgen sich Unternehmen vor allem um diese Gefahren. Das BSI rät Konzernen, sich nicht nur auf die großen spektakulären Risiken zu konzentrieren. … Lesen Sie mehr ›

Aon holt Willis-Manager für Kölner Büro

 Leute – Aktuelle Personalien  Ralph von Wachtmeister leitet ab April die neue Kölner Niederlassung des Maklers Aon. Er kommt vom Konkurrenten Willis Towers Watson, ebenso wie zwei neue Key Account Manager. Außerdem: Der Digitalversicherer Friday erweitert sein Führungsteam. Dennis Froneberg ist neuer Leiter des europäischen M&A-Geschäfts bei AIG. David Fisher verstärkt den niederländischen Betrugsbekämpfungsspezialisten Friss. Kyle Bryant ist beim Industrieversicherer Chubb künftig für die Sparte Financial Lines in Kontinentaleuropa zuständig. Und: Aon hat seinen langjährigen Manager Lambros Lambrou zum weltweiten Chef der Sparte Commercial Risk Solutions ernannt. … Lesen Sie mehr ›

Bürgerbewegung warnt vor „Kreditfalle“

Wie Testkäufe zeigen, agieren Banken bei der Vergabe von Ratenkrediten und Restschuldversicherungen in vielen Fällen nicht im besten Interesse der Kunden. Das ist das Ergebnis einer Untersuchung im Auftrag der Bürgerbewegung Finanzwende unter Leitung des früheren Finanzexperten der Grünen im Bundestag Gerhard Schick. Der Vertrieb der Policen sei intransparent und finde teils unter Druck statt, ohne dass ein entsprechender Bedarf abgeklopft wird. Außerdem trieben die Verträge die Kreditzinsen auf bis zu 25 Prozent der Kreditsumme, bemängelt er. Die Autoren sehen auch Gesetzesverstöße. Aktuell warten Beobachter auf den Referentenentwurf für einen Provisionsdeckel in der Lebensversicherung und der Restschuldversicherung, den die Bundesregierung […] … Lesen Sie mehr ›

Friendsurance wächst in Bancassurance

Der Peer-to-Peer-Makler Friendsurance steht vor weiteren Kooperationen im Bancassurance-Bereich. Das berichtete der Geschäftsführer Sebastian Herfurth auf einer Konferenz in Berlin. Erstmals steht eine Partnerschaft mit einem Ausschließlichkeitsvertrieb bevor, es geht um die Vertriebsorganisation eines der fünf größten Finanzunternehmen Deutschlands. Den Namen wollte Herfurth nicht nennen. Friendsurance ist im Bancassurance-Bereich als White Label-Anbieter unterwegs. Vergangenes Jahr hat die Firma mit einer Zusammenarbeit mit der Deutschen Bank für Schlagzeilen gesorgt. Für die Analyse der Versicherungssituation von Kunden bietet Friendsurance eine Auswertung ihres Bankkontos an. … Lesen Sie mehr ›

GDV kritisiert Intransparenz bei Vergleichsportalen

Nachdem das Bundeskartellamt Online-Vergleichsportalen Ende 2018 Verstöße gegen das Verbraucherrecht und Transparenzdefizite vorgeworfen hatte, legt jetzt der Versichererverband GDV nach. Der Verband fordert in einem Positionspapier unter anderem ein Verbot der sogenannten Bestpreis-Klauseln. Zudem sollten die Portale genauer darlegen, nach welchen Kriterien ihre Rankings zustandekommen und mit welchen Anbietern sie kooperieren. Der GDV ist der Ansicht, dass die Vergleiche nicht objektiv und unabhängig erfolgen, sondern zu stark von finanziellen Interessen der Portalbetreiber abhängen. … Lesen Sie mehr ›

Aon: Schulterschluss bei Cyber suchen

Der Großmakler Aon rät Unternehmen beim Schutz vor Cyberangriffen zu mehr Zusammenarbeit. Obwohl Offenheit im Umgang mit Cyber-Sicherheitsmaßnahmen auf den ersten Blick kontraproduktiv wirkt, kann genau das die Firmen entscheidend weiterbringen, schreibt Aon in einem aktuellen Cyber-Bericht. Im vergangenen Jahr zahlte sich ein proaktiver Umgang mit den Cybergefahren für Unternehmen bereits aus, bestätigt der Makler. … Lesen Sie mehr ›

S&P: Wer sich nicht verändert, fällt zurück

Die Ratingagentur Standard & Poor’s (S&P) warnt die europäischen Versicherer in einem neuen Bericht davor, sich nicht auf die technologischen Neuerungen einzulassen. Wer in Zukunft erfolgreich sein wolle, müsse auf die veränderten Kundenbedürfnisse eingehen. Dabei haben die Versicherer das Glück, dass die Insurtechs bislang nicht disruptiv wirken, sondern eher das Angebot der traditionellen Versicherer ergänzen. Für das Risiko eines ökonomischen Abschwungs sieht S&P die Versicherer besser gerüstet als zu Beginn der letzten Krise 2008. … Lesen Sie mehr ›

Cyber: HDI kooperiert mit Perseus

Der Hannoveraner Versicherer HDI bietet seinen Firmenkunden in der Cyberversicherung künftig auch die Dienstleistungen des Start-ups Perseus an. Das Berliner Unternehmen will Schäden aus Cyberattacken verhindern und setzt dafür vor allem auf Sicherheitsschulungen. Mitarbeiter von Kunden können einen Führerschein für Datensicherheit erwerben. Die Finleap-Gründung Perseus kooperiert bereits mit der Signal Iduna, eine Partnerschaft mit der Gothaer startet demnächst. … Lesen Sie mehr ›

SV: Serviceangebote funktionieren nicht

Wie andere Gesellschaften hat auch die SV Sparkassenversicherung sich bemüht, Kfz-Kunden mit zusätzlichen Serviceangeboten zu ködern, von einer kostenlosen Fahrzeugbewertung und Rabatten bei Fahrradläden bis hin zu automatischen Unfallmeldern und einem Telematikangebot, das Kunden mit Tankgutscheinen belohnt. Aus Sicht von Ralf Mertes, Hauptabteilungsleiter Kraftfahrt bei dem Versicherer, war das vergebene Liebesmüh, die Kunden nahmen die Angebote nicht an. Schuld ist aus seiner Sicht das schlechte Image der Branche. … Lesen Sie mehr ›