Nachrichten rss

Munich Re investiert Millionen in Insurtech Trov

Der Rückversicherer Munich Re führt eine Investorengruppe, die weitere 45 Mio. Dollar in das US-Insurtech Trov investiert. Das teilte Trov in San Francisco mit. Das Unternehmen bietet Kunden an, per App Geräte und andere wertvolle Gegenstände einzeln zu versichern. Damit greift es traditionelle Modelle wie die Hausratversicherung frontal an. Der Münchener Rückversicherer wird Trov bei der geplanten Expansion in den USA sowie in Europa und damit auch in Deutschland unterstützen. … Lesen Sie mehr ›

Bildergalerie: Versicherungsmonitor Breakfast Briefing

Am Freitag trafen sich rund 80 Versicherer, Makler, Insurtech-Chefs, Anwälte und weitere Branchengrößen bei der vierten Kurzkonferenz des Versicherungsmonitors im Hotel Mondial am Dom in Köln. Experten von Axa, Finanzchef24, Knip, IBM, InsurTech VC und RightIndem diskutierten, ob der große Angriff der Insurtechs schon vorbei ist, oder ob von den jungen Unternehmen noch was kommt. In dieser Bildergalerie zeigen wir Ihnen Impressionen der Veranstaltung. … Lesen Sie mehr ›

Start-ups schlagen leisere Töne an

Nach einem angriffslustigen Start schlagen viele Insurtechs mittlerweile versöhnliche Töne an und setzen auf die Zusammenarbeit mit etablierten Unternehmen. Rückversicherer sind bei solchen Kooperationen besonders aktiv. Für die Erstversicherer besteht darin eine Gefahr, sagte Axa-Deutschlandchef Alexander Vollert auf der Versicherungsmonitor-Konferenz Breakfast Briefing in Köln. Finanzchef24-Gründer Felix Schollmeier (Bild) sieht die Lage anders. Er hält die Versicherer für größere Konkurrenten für sein Unternehmen als andere Insurtechs. … Lesen Sie mehr ›

Werk1 sucht Insurtechs für Runde zwei

Das Münchener Insurtech-Programm, das mehrere Versicherer gemeinsam mit dem Inkubator Werk1 ins Leben gerufen haben, geht in die zweite Runde. Die Organisatoren haben auf Feedback der Gesellschaften reagiert und zielen jetzt auf Start-ups, die nicht mehr ganz am Anfang ihrer Entwicklung stehen. Das sagte die Projektleiterin Anastasia Stoycheva auf einer Veranstaltung in Berlin. Mit Snapsure hat einer der Teilnehmer aus dem ersten Durchgang seine Idee einer Versicherung per Foto auf den Markt gebracht. Die Schweizer Baloise nutzt die Technologie für eine Uhrenversicherung. … Lesen Sie mehr ›

FDP will private Altersvorsorge und PKV reformieren

Sollte die FDP nach der Bundestagswahl in der Regierungsverantwortung stehen, will sie einiges auf den Weg bringen, das die Versicherungswirtschaft erfreuen dürfte. Die Liberalen wollen die Bedingungen für die private und die betriebliche Altersvorsorge ebenso verbessern wie die Anlagemöglichkeiten von Lebensversicherern und Pensionskassen. Zudem möchte die FDP die private Krankenversicherung für alle öffnen und die gesetzlichen Krankenkassen freiheitlicher gestalten. In beiden Systemen sieht die Partei auch Reformbedarf. Sie schlägt für die PKV einen Annahmezwang für den Basistarif vor sowie verbesserte Mitnahmemöglichkeiten für die Alterungsrückstellungen vor. … Lesen Sie mehr ›

Check24 muss nachbessern

Das Berufungsverfahren in der Auseinandersetzung zwischen dem Vermittlerverband BVK und dem Vergleichsportal Check24 hat sein vorläufiges Ende gefunden. Es bleibt bei der Entscheidung der Vorinstanz, dass Check24 seinen Maklerstatus deutlicher herausstellen muss als bisher und bei der Ermittlung des Versicherungsbedarfs vor dem Vertragsabschluss mehr Kriterien abfragen muss. Der BVK verbucht die Entscheidung als Sieg, Check24 sieht sein Geschäftsmodell dagegen in zweiter Instanz bestätigt. … Lesen Sie mehr ›

KPMG glaubt an Beratungsboom

Die Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft KPMG muss in den kommenden Jahren eine Vielzahl von Prüfungsmandaten aufgeben. Denn die EU hat festgelegt, dass auch Versicherer die Wirtschaftsprüfungsfirmen alle zehn Jahre wechseln müssen. Bei dem hohen Marktanteil von KPMG trifft die Regel das Unternehmen besonders hart. Doch Vorstand Frank Ellenbürger glaubt, dass mehr Beratungsmandate den Umsatzausfall in der Prüfung wettmachen werden. In der aktuellen Situation sei der Beratungsbedarf besonders groß. … Lesen Sie mehr ›

Eiopa will UFR-Absenkung erzwingen

Trotz massivem Widerstand der Versicherer bleibt die europäische Aufsicht Eiopa bei ihrem Plan, die Ultimate Forward Rate (UFR) abzusenken. Mit der UFR berechnen Versicherer ihre Rückstellung für besonders lang laufende Verträge unter den EU-Eigenkapitalregeln Solvency II. Die UFR soll von 4,2 auf 3,65 Prozent sinken. Die Absenkung soll mit jährlich maximal 0,15 Prozentpunkten aber langsamer vonstattengehen als ursprünglich geplant. Die Versicherer halten den Schritt für überstürzt und appellieren an die EU-Kommission, die Absenkung zunächst auszusetzen. … Lesen Sie mehr ›

Insurtechs ante Portas

Die Hauptgefahr für die Versicherungswirtschaft geht von Insurtechs aus, die mit Rückversicherern kooperieren, erwartet Florian Graillot von Axa Strategic Ventures. Für Start-ups sei die Branche nicht trotz, sondern wegen der regulatorischen Hürden interessant, sagte er auf einer Konferenz in Berlin. Neue Technologien wie Blockchain könnten hier helfen. Google-Experte Jan Müller sieht das größte Potenzial für den Einsatz von Big Data oder künstlicher Intelligenz in Underwriting und Schadenmanagement in der Schaden- und Unfallversicherung. … Lesen Sie mehr ›

Hufeld kritisiert IT-Sicherheit

Viele Banken und Versicherer haben großen Nachholbedarf in Sachen IT-Sicherheit. Bei Einzelprüfungen von Unternehmen habe die Finanzaufsicht BaFin verheerende Zustände vorgefunden, kritisierte Chef Felix Hufeld auf dem Kapitalanlagetag der Süddeutschen Zeitung in München. Ein Hauptproblem sieht er in den Legacy-Systemen, die für Cyberangriffe sehr anfällig sind. Hufeld sprach sich gegen den Vorschlag der EU-Kommission aus, interne Modelle künftig von der europäischen Aufsicht Eiopa überwachen zu lassen. … Lesen Sie mehr ›