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Benjamin Papo führt Finanzchef24

 Leute – Aktuelle Personalien  Banken- und Digitalexperte Benjamin Papo übernimmt bei Finanzchef24 die neu geschaffene Position des Chief Executive Officers. Der 39-Jährige war zuletzt bei der ING Diba für die digitale Transformation zuständig und soll nun auch bei Finanzchef24 die digitalen Vertriebskanäle weiter ausbauen. Die Gründer des Portals, Felix Schollmeier und Hendrik Rennert, bleiben weiterhin als Geschäftsführer an Bord. Außerdem hat die Axa Lebens- und Krankenversicherung mit Christian Pape einen neuen Leiter für den Makler- und Partnervertrieb. … Lesen Sie mehr ›

Talanx: Selbstbewusst und vorsichtig

Der Talanx-Konzern erwartet für 2017 einen Gewinnrückgang von rund 100 Mio. Euro auf 800 Mio. Euro, weil Sonderfaktoren aus dem Jahr 2016 wegfallen und der Versicherer mit höheren Katastrophenschäden rechnet. Der Vorstand unter Konzernchef Herbert Haas bleibt vorsichtig. Aber eigentlich herrscht großes Selbstbewusstsein in Hannover. Das Unternehmen glaubt, beim Sorgenkind Privat- und Gewerbegeschäft in Deutschland endlich einen entscheidenden Schritt vorangekommen zu sein. Der Industrieversicherer hält seinen Turnaround für beendet, die Tochter Hannover Rück liefert gewohnt zuverlässig hohe Gewinne – und kauft nebenbei ein Lloyd’s-Syndikat. … Lesen Sie mehr ›

WIP: Versorgungssystem profitiert von der Dualität

Im europäischen Vergleich ist in Deutschland die Verbreitung von privaten Krankenzusatzversicherungen vergleichsweise gering. Das Wissenschaftliche Institut der privaten Krankenversicherer (WIP) sieht darin einen Beleg für das sehr hohe medizinische Versorgungsniveau hierzulande. Daran hat das duale System aus gesetzlicher und privater Krankenversicherung einen nicht unerheblichen Anteil, heißt es in einer aktuellen Untersuchung des WIP – die passend zu den anstehenden Landtagswahlen und der Bundestagswahl erscheint und Argumente gegen die Bürgerversicherung oder andere Formen der Zusammenführung von GKV und PKV liefert. Gerade einkommensschwache Bevölkerungsgruppen profitieren von dem dualen System, so das WIP. … Lesen Sie mehr ›

Graulich und Groß führen neuen Finleap-Versicherer

Wolff Graulich (Bild), bis vor kurzem Bereichsleiter bei der Axa, und Ex-Springer-Manager Henning Groß führen den neuen Versicherer der Berliner Finleap-Gruppe. Wie der Versicherungsmonitor am Freitag berichtete, hat Finleap eine Lizenz für einen Schaden- und Unfallversicherer bei der BaFin  beantragt. Jetzt werden weitere Einzelheiten bekannt: Das neue Unternehmen soll Element heißen und Risikoträger für Insurtechs, E-Commerce-Anbieter und Makler werden, die als Teil ihres Geschäftsmodells Versicherungsangebote machen. Traditionelle Versicherer können nach Ansicht Finleaps nicht die Entwicklungs- und Prozessgeschwindigkeit bieten, die heute erwartet wird. … Lesen Sie mehr ›

Finleap beantragt Versicherungslizenz

Das Fintech Finleap hat nach Informationen des Versicherungsmonitors bei der Finanzaufsicht BaFin eine Versicherungslizenz beantragt. Seit Anfang 2016 hat Finleap bereits eine Banklizenz für die Solarisbank, im Oktober eine Lizenz für den Vermögensverwalter Elinvar beantragt. Finleap hat schon geholfen, den Versicherungsmakler Clark zu gründen, und ist an dem Verbraucherportal MoneyMap beteiligt. Wenn jetzt ein eigener Risikoträger hinzukommt, dürfte der auch in das Gesamtkonzept des Inkubators Finleap passen, Plattformen für andere Start-ups aufzubauen. … Lesen Sie mehr ›

Verdi: Garantien bei Nahles-Rente zweitrangig

Für die Arbeitnehmer zählt bei der Betriebsrente die Sicherheit, Garantien sind dagegen nicht zwingend. Das sagte Judith Kerschbaumer von Verdi auf einer Veranstaltung in Köln zum Garantieverbot, das die Regierung bei der sogenannten Nahles-Rente vorsieht. Als Ausgleich zur geplanten Enthaftung der Arbeitgeber müsse es zwingend einen Sicherungsbetrag der Unternehmen geben. Kerschbaumer forderte außerdem eine Anhebung der Gehaltsgrenze, bis zu der Geringverdiener von einem Förderbetrag profitieren, von 2.000 auf 2.500 Euro. … Lesen Sie mehr ›

Provisionsabgabeverbot: BaFin erwartet viele Klagen

Die Finanzaufsicht BaFin erwartet viele Klagen im Zusammenhang mit dem neuen Provisionsabgabeverbot, das im Gesetz zur Umsetzung der EU-Vermittlerrichtlinie IDD vorgesehen ist. Die Regierung betont darin, dass es sich um eine Marktverhaltensregel handelt. Das hatten Gerichte zuletzt bezweifelt und deshalb Klagen, etwa gegen den Online-Makler Moneymeets, einen Riegel vorgeschoben. Moneymeets teilt die Provisionen mit den Kunden. Das viel kritisierte Durchleitungsgebot sieht die BaFin positiv. … Lesen Sie mehr ›

Ottonova holt sich Millionen

Ottonova, der digitale private Krankenversicherer, hat eine weitere Finanzierungsrunde erfolgreich abgeschlossen. Jetzt sind auch Tengelmann Ventures, B-to-V und STS Ventures mit an Bord. Das Münchener Unternehmen will im Juni auf den Markt kommen, sagt Gründer Roman Rittweger. Das wäre das erste Insurtech in Deutschland, das als eigenständiger Risikoträger aktiv wird. Ein Problem sind die niedrigen Zinsen, denn Ottonova muss wie alle PKV-Gesellschaften Alterungsrückstellungen aufbauen. … Lesen Sie mehr ›

Generali beschwört eigene Stärke

Der italienische Versicherer Generali bemüht sich, die Debatte um eine Übernahme zu beenden. Konzernchef Philippe Donnet wollte bei der Präsentation der Zahlen für 2016 deshalb ein Bild der Stärke verbreiten: Der operative Gewinn sei der beste, den das Unternehmen jemals erzielt habe, der Nettogewinn der höchste seit neun Jahren. Die Börse reagierte positiv. Ob Generali die Diskussionen um eine Übernahme auf Dauer zum Verstummen bringen kann, ist aber fraglich. … Lesen Sie mehr ›

Simplesurance mit neuer Investorenrunde

Simplesurance hat den japanischen Online-Shop Rakuten als Investor gewonnen und von den bestehenden Unterstützern Allianz, Rheingau Founders und Route 66 zusätzliches Kapital eingeworben. Damit hat das Berliner Insurtech seit seiner Gründung im Jahr 2012 insgesamt 30 Mio. Euro bei Investoren eingesammelt. Mit dem Geld will das Unternehmen seine Marktposition in Europa festigen. Bald ist die Expansion in ein weiteres europäisches Land geplant. … Lesen Sie mehr ›

Allianz Deutschland mit neuer Personalchefin

 Leute – Aktuelle Personalien  Die Allianz Deutschland bekommt einen neuen Personalvorstand: Ana-Cristina Grohnert, derzeit Geschäftsführerin und Arbeitsdirektorin beim Berater Ernst & Young, soll den Posten zum 1. Juli 2017 von Wolfgang Brezina übernehmen. Er wechselt in den Vorstand der Obergesellschaft Allianz SE. Zudem hat die Allianz Deutschland mit dem ehemaligen Telekom-Chef René Obermann und dem Ex-Microsoft-Mann Achim Berg zwei technikaffine Manager in den Aufsichtsrat berufen. … Lesen Sie mehr ›

Munich Re trennt sich von Arnoldussen

 Leute – Aktuelle Personalien  Vorstand Ludger Arnoldussen (Bild) und die Munich Re trennen sich nach zehn Jahren, Arnoldussen geht offenbar nicht freiwillig. Nachfolger wird Hermann Pohlchristoph. Er wird unter anderem für die Märkte in Deutschland, Asien-Pazifik und Afrika zuständig sein. Zudem übernimmt Emy Donavan bei AGCS die globale Verantwortung für Cyberversicherungen. Der Makler Südvers hat mit Timo Hertweck einen neuen Geschäftsführer für den Vertrieb gefunden und das Heilwesen-Netzwerk RM hat Hans-Peter Schwintowski zum neuen Aufsichtsratsvorsitzenden ernannt. … Lesen Sie mehr ›

Munich Re erwartet weiter sinkenden Gewinn

Der Rückversicherer Munich Re erwartet für 2017 einen Gewinn von 2,0 Mrd. Euro bis 2,4 Mrd. Euro, deutlich unter den 2,6 Mrd. Euro, die das Unternehmen 2016 verdiente – und die bereits um 0,5 Mrd. Euro unter dem Wert von 2015 lagen. Das teilte der scheidende Konzernchef Nikolaus von Bomhard (Bild) bei der Vorlage der Bilanzzahlen mit. Die Kerndaten hatte das Unternehmen bereits am 7. Februar 2017 mitgeteilt. Munich Re-Vorstand und Ergo-Chef Markus Rieß kündigte an, den geplanten digitalen Versicherer Nexible auch im Ausland antreten zu lassen. Rückversicherungschef Torsten Jeworrek rechnet mit starken Zuwächsen bei Cyber. … Lesen Sie mehr ›

SpaceX stockt Haftpflichtdeckung auf

Das private Weltraumunternehmen SpaceX stockt seine Deckung für Haftpflichtschäden deutlich auf 63 Mio. Dollar auf. Es geht um Schäden, zu denen es vor dem eigentlichen Start kommen kann. Das berichtet das Wall Street Journal. Demnach erfolgt die Erhöhung auf Betreiben staatlicher Stellen, die sich Sorgen um Schäden an Regierungseigentum machen. Weil die staatliche Weltraumagentur der USA NASA ihre eigenen Aktivitäten zurückgefahren hat, sind private Unternehmen wie SpaceX oder Orbital in die Bresche gesprungen. … Lesen Sie mehr ›