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Generali wehrt sich gegen Übernahme

Der italienische Versicherer Generali hat am späten Montagnachmittag 3,01 Prozent der Bank Intesa Sanpaolo gekauft. Nach den italienischen Übernahmeregeln erschwert Generali damit der Bank eine mögliche Übernahme des Versicherers. Offenbar nimmt die Führung in Triest um Philippe Donnet die Berichte sehr ernst, nach denen Intesa Sanpaolo eine Übernahme des Versicherers plant und dabei möglicherweise mit der Allianz zusammenarbeitet, die Teile der Generali übernehmen würde. Auch der Axa wird weiter Interesse an Generali nachgesagt. Die Branche bewegt sich. Die Generali-Aktie legte am heutigen Dienstag bis 13.30 Uhr um 10,6 Prozent zu. … Lesen Sie mehr ›

DGB: Risiken bei Nahles-Rente teilen

Die geplante Enthaftung der Arbeitgeber bei der Nahles-Rente darf nicht auf Kosten der Arbeitnehmer erfolgen. Das forderte ein Vertreter des DGB vor den Mitgliedern des Bundestags-Ausschusses für Arbeit und Soziales. Nach seiner Ansicht sollten Unternehmen deshalb verpflichtet werden, Mittel zur Absicherung der Rentenansprüche von Mitarbeitern bereitzustellen. Thema war außerdem ein Antrag der Linken, die Riester-Förderung zu stoppen und die Guthaben der Sparer in die gesetzliche Rentenversicherung zu überführen. … Lesen Sie mehr ›

Allianz: Spekulation über Generali-Kauf

Die italienische Tageszeitung La Stampa berichtet über ein angebliches Interesse der Allianz an einer Übernahme der Generali, möglicherweise in Kooperation mit der Banca Intesa Sanpaolo. Die Allianz nimmt zu dem Gerücht nicht Stellung. Branchenkreise halten eine solche Übernahme im Moment für eher unwahrscheinlich. Dennoch hat die Meldung einen Sinn: Mit solchen Berichten testen beteiligte Konzerne gerne aus, wie die Aktienmärkte auf einen derartigen Vorstoß reagieren. Und: Die Allianz könnte klarstellen, dass sie einer Übernahme der Generali durch die Axa nicht tatenlos zusehen würde. … Lesen Sie mehr ›

Manager fürchten mehr Haftungsrisiken

Ansprüche von Insolvenzverwaltern sind weiterhin das höchste Haftungsrisiko, dem sich Unternehmenschefs ausgesetzt fühlen. Das ist das Ergebnis der jährlichen D&O-Umfrage der Kölner Zeichnungsagentur VOV. Insgesamt gehen die Manager von einem steigenden persönlichen Haftungsrisiko aus, sagte VOV-Chef Diederik Sutorius auf der Euroforum-Haftpflichtkonferenz. Persönliche D&O-Policen als Ergänzung oder anstelle einer Unternehmens-D&O sind ebenfalls auf dem Vormarsch. … Lesen Sie mehr ›

D&O: Deckungserweiterungen unter Beschuss

Schon seit Jahren gibt es einen Trend zu immer weitergehenden Deckungsbestandteilen in der D&O-Versicherung. Das ist nicht immer zum Vorteil des Kunden, gerade wenn es um Rechtsschutzleistungen geht, hieß es auf der Euroforum-Haftpflichtkonferenz. Oft hätten die Anbieter nicht die nötige Spartenerlaubnis, das könne Probleme mit der Aufsicht mit sich bringen, warnt Daniel Messmer von der Swiss Re. … Lesen Sie mehr ›

Basler mit neuer Finanzchefin

 Leute – Aktuelle Personalien  Die Basler hat Julia Wiens zur Finanzchefin ernannt. Die Mathematikerin übernimmt den Vorstandsposten bei der deutschen Baloise-Tochter zum 1. Februar 2017. Sie verantwortet auch die Kapitalanlage des Versicherers. Außerdem: Die Universa hat Stefan Krause zum Hauptabteilungsleiter im Bereich Anwendungsentwicklung befördert. Seit Jahresbeginn verantwortet er damit die Neu- und Weiterentwicklung unternehmenseigener Software. … Lesen Sie mehr ›

Wachstum bei M&A-Policen

Versicherungen, mit denen sich Unternehmen gegen finanzielle Risiken aus Fusionen und Übernahmen (Mergers & Acquisitions, M&A) absichern können, werden immer häufiger abgeschlossen. Vor allem chinesische Unternehmen, die außerhalb ihres Heimatmarktes investieren wollen, sorgen für weiteres Wachstum. Der Markt ist immer noch sehr kundenfreundlich, die Preise fallen weiter. … Lesen Sie mehr ›

Schadenzahlung auf Knopfdruck

Die Digitalisierung macht auch vor der Industrieversicherung nicht halt. Zukünftig könnte der Datenaustausch zwischen Versicherer und Kunde vollständig automatisiert ablaufen, sagte AGCS-Vorstand Alexander Mack auf der Euroforum-Haftpflichttagung. Bis dahin werde es aber noch einige Zeit dauern. Für die Industrieversicherer werde es wichtig sein, die im Zuge von Industrie 4.0 anfallenden Datenmengen auch analysieren zu können, so Mack. Insgesamt sei der deutsche Industriemarkt immer noch attraktiv. Das zeigten die vielen neuen Anbieter, die auf den Markt drängen. … Lesen Sie mehr ›

Guenter Hirsch

Ombudsmann: Viele Beschwerden im Rechtsschutz

Den Versicherungsombudsmann, der am Mittwoch in Berlin sein 15-jähriges Bestehen feierte, haben im vergangenen Jahr mehr Beschwerden über Rechtsschutzversicherer erreicht. Dazu hat auch der Skandal um manipulierte Abgaswerte bei VW beigetragen. Einige Versicherer hatten die Deckung für Klagen von VW-Autobesitzern wegen mangelnder Erfolgsaussichten verweigert. Diese Argumentation ist nach Meinung von Ombudsmann Günter Hirsch nach einem aktuellen Urteil des Landgerichts Hildesheim nicht mehr haltbar. … Lesen Sie mehr ›

IT-Modernisierung: Druck auf Versicherer steigt

 Medienanalyse  Ein bestimmendes Thema im Dezember war der Umwälzungs- und Anpassungsprozess innerhalb der Versicherungsbranche, der maßgeblich durch die Digitalisierung und ein geändertes Kundenverhalten ausgelöst wird. In diesem Zusammenhang wird vor allem die notwendige Modernisierung der oftmals veralteten IT-Systeme thematisiert. Branchenbeobachter sind sich einig, dass die Versicherungswirtschaft hier substanzielle Investitionen tätigen muss und wird. Versicherern, die die nötigen Anpassungen nicht zeitnah anpacken, drohe ein Rückfall im Wettbewerb, so der Tenor der Experten. Auch die unter deutschen Autoversicherern geführte Telematik-Debatte war am Rande erneut Gegenstand der Berichterstattung. … Lesen Sie mehr ›