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Ergo verkauft italienische Töchter an Cinven

Der Versicherer Ergo verkauft seine italienische Tochtergesellschaft Ergo Italia an den Finanzinvestor Cinven. Damit verringert die Munich Re-Tochter den Kapitalbedarf, der wegen der Zinsgarantien des italienischen Lebensversicherers besonders hoch ist. Die Reduktion liegt dem Management sehr am Herzen – dafür akzeptiert es sogar, dass der Verkauf zu einem Verlust führt. Der wird den Ergo-Gewinn im laufenden Jahr treffen. Allerdings erwarten Investoren ohnehin, dass der erste Teil der Aufräumarbeiten des neuen Ergo-Chefs Markus Rieß sich im Ergebnis niederschlägt. Nachtrag vom 23. November 2015, 15:54: Stellungnahme von Cinven. … Lesen Sie mehr ›

Interessenkonflikt im Ärztebeirat der Allianz PKV?

In der Ärzteschaft gibt es Kritik an der Tatsache, dass führende Ärztefunktionäre im Ärztebeirat der Allianz Private Krankenversicherung (APKV) sitzen. Das Problem: APKV-Chefin Birgit König ist die Verhandlungsführerin bei den Gesprächen der PKV mit der Bundesärztekammer über eine neue Gebührenordnung für Ärzte. Jetzt fürchten Kritiker, dass die Nähe der Ärztefunktionäre zur APKV die Verhandlungsergebnisse beeinflussen könnte. Sie fordern den Rücktritt der Ärzte aus dem Beirat. … Lesen Sie mehr ›

Die Schadenmeldung des Willi Clever

 Digitale Trends 2016  Der Softwareanbieter MSG Systems hat in Kooperation mit IBM ein Online-Programm entwickelt, das Kunden die Meldung eines Schadens erleichtern soll. Es ist mit mehreren anderen Anwendungen vernetzt. Das ermöglicht dem Kunden etwa, sich mit seinem Facebook-Login in das Programm einzuloggen und über Amazon Ersatz für ein defektes versichertes Fernsehgerät zu ordern. Im Hintergrund arbeitet IBMs Supercomputer Watson und ermittelt, in welchen Bereichen noch Versicherungsbedarf besteht. Bisher ist das Programm aber nur eine Beispielanwendung. … Lesen Sie mehr ›

Bäte: „Es geht um die Kundenzentriertheit“

Prüfstein für den erfolgreichen Umbau der Allianz ist die konsequente Ausrichtung auf die Kundenbedürfnisse, sagte Allianz-Chef Oliver Bäte auf einer Veranstaltung der Süddeutschen Zeitung in Berlin. Die weitere Digitalisierung des Unternehmens sei diesem Ziel untergeordnet. So will die Allianz nur dann bisher ungenutzte Daten sammeln und auswerten, wenn die Kunden zugestimmt haben. Bäte hat ein Reformprogramm zur Steigerung der Produktivität der Allianz angekündigt, das am Dienstag anlässlich des Capital Markets Day näher vorgestellt werden soll. … Lesen Sie mehr ›

Kfz-Versicherung: Unfallmelder gegen E-Call

Mit dem GDV-Unfallmelder wollen die Versicherer verhindern, dass sie durch die Einführung des automatischen Notrufsystems E-Call ab 2018 den Zugang zum Kunden verlieren. Die Provinzial Rheinland arbeitet bereits an einem Schutzbrief auf Basis der GDV-Technik, sagte Vorstand Patric Fedlmeier auf einer Veranstaltung. Ein weiteres Thema war die Frage, ob es angesichts der wachsenden Rolle von Assistenzsystemen in modernen Autos zu einer Verschiebung der Haftung bei Unfällen kommt. … Lesen Sie mehr ›

Automatisierte Schadenbearbeitung

 Digitale Trends 2016  Der Rechtsschutzversicherer Deurag digitalisiert seine Schadenbearbeitung. Mithilfe einer selbstlernenden Software des Herstellers Adesso kann schon die Hälfte der Schadenmeldungen automatisch in der IT des Versicherers angelegt werden. Rund zehn Prozent der Schäden können komplett automatisch bearbeitet werden. … Lesen Sie mehr ›

Umstrittene Digitalisierungspläne

 Medienanalyse  Das Vitality-Gesundheitsprogramm der Generali hat in den vergangenen Monaten erneut viel Aufmerksamkeit in den Medien bekommen. Der Tenor ist überwiegend kritisch, auch wenn Internetaktivist Sascha Lobo darauf hinweist, dass Kunden in Zukunft solche Angebote von den Gesellschaften einfordern werden. Auch andere Versicherer widmen sich stark der Digitalisierung und setzen dabei etwa auf die Beteiligung an Fintech Start-ups. … Lesen Sie mehr ›

Clark: „Es geht nicht darum, Bestände abzugreifen“

Start-ups im Versicherungsbereich konzentrieren sich derzeit auf das Maklergeschäft, der Einstieg ist hier ohne große Hürden möglich. Clark ist einer dieser neuen Online-Makler. Im Interview mit dem Versicherungsmonitor spricht Gründer und Geschäftsführer Christopher Oster darüber, wie er auf die Idee zu Clark kam und warum seine Firma den Gründungsort Berlin verlassen und sich in Frankfurt angesiedelt hat. Gegenüber klassischen Maklern gibt sich Oster versöhnlich. … Lesen Sie mehr ›

App für Emotionen

 Digitale Trends 2016   Mit einer neuen Berater-App will die Provinzial Rheinland ihren Vermittlern das Kundengespräch erleichtern. Mit Schadenbildern oder interaktiven Elementen wie Schiebereglern sollen Emotionen beim Kunden geweckt werden. Gleichzeitig macht die App den Vertragsabschluss einfacher. Einmal eingegebene Informationen gelangen direkt in das Agentursystem des Versicherers. Der Vermittler kann sie direkt für die fallabschließende Bearbeitung nutzen. … Lesen Sie mehr ›

Eiopa mischt sich mehr ein

Nach Einführung von Solvency II will sich die europäische Versicherungsaufsicht Eiopa in den kommenden fünf Jahren mit der Vereinheitlichung des Aufsichtssystems innerhalb der Europäischen Union befassen. Das sagte der Eiopa-Vorsitzende Gabriel Bernardino bei der fünften Fachkonferenz der Behörde in Frankfurt. Außerdem werde sich Eiopa mit vorbeugendem Verbraucherschutz befassen, um Falschberatung und ähnliche Probleme zu verhindern. Als dritte Hauptaufgabe nannte Bernardino die Erhaltung der finanziellen Stabilität der Branche. Bei allen drei Kernthemen will die Behörde eng mit nationalen Aufsehern zusammenarbeiten. … Lesen Sie mehr ›

AGCS: Steigende Nachfrage nach Terrordeckungen

Das Interesse von Unternehmen an Terrorversicherungen wird nach den Ereignissen in Paris zunehmen, erwartet Allianz Global Corporate & Specialty. Der Industrieversicherer beobachtet aber schon seit einigen Jahren eine steigende Nachfrage nach den Deckungen. Für eine Schadenschätzung zu den Terrorangriffen in Paris sei es noch zu früh, so AGCS. Auswirkungen auf die Prämien werde es aber nicht geben. Der Markt bleibt käuferfreundlich, so der Versicherer. … Lesen Sie mehr ›

Chat per WhatsApp

 Digitale Trends 2016  Der Direktversicherer Ergo Direkt ist für Kunden und Interessenten jetzt auch über den App-Nachrichtendienst WhatsApp erreichbar. Auf der Website des Versicherers kann der Besucher auswählen, ob er mit dem Versicherer telefonieren, chatten, skypen oder per WhatsApp-Nachricht kommunizieren will. Neu ist auch das Vergütungssystem, das die Mitarbeiter im Vertrieb nicht mehr nur für Abschlüsse belohnt, sondern auch für erfolgreiche Beratung – sofern der Kunde später abschließt. … Lesen Sie mehr ›