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Hannover Rück will mehr verdienen

Der mehrheitlich dem Hannoveraner Versicherer Talanx gehörende Rückversicherer Hannover Rück setzt sich höhere Ziele. Im kommenden Jahr will die börsennotierte Gesellschaft einen Gewinn in Höhe von mindestens 2,1 Mrd. Euro erzielen, der Umsatz soll um mehr als 5 Prozent steigen, teilte Vorstandschef Jean-Jacques Henchoz bei einem Investorentag mit. Außerdem stellte er den 2024 startenden neuen Drei-Jahres-Zyklus vor, der unter dem Dreiklang Fokus auf die eigenen Stärken, Wachstum und Beschleunigung steht. … Lesen Sie mehr ›

IAIS warnt vor Folgen des Klimawandels

Die internationale Vereinigung der Versicherungsaufseher (IAIS) sieht erhebliche klimabedingte Risiken für die Versicherungswirtschaft. Etwa ein Drittel der Investitionen der Versicherer sind laut der Vereinigung potenziell vom Klimawandel betroffen. Dies geht aus dem Global Insurance Market Report 2023 hervor, der auf den Daten der rund 60 größten internationalen Versicherungsgruppen und Aufsichtsbehörden basiert. … Lesen Sie mehr ›

Swiss Re sorgt sich um schwere Gewitter

Schwere Gewitter haben in diesem Jahr so hohe Schäden verursacht wie niemals zuvor. Rund 60 Mrd. Dollar mussten Versicherer und Rückversicherer dafür zahlen, hat die Swiss Re berechnet. Ein Großteil davon entfällt auf die USA, in Europa war vor allem Italien (Bild) von kostspieligen Stürmen betroffen. Insgesamt gab es in diesem Jahr außergewöhnlich viele kleine bis mittelgroße Naturkatastrophen, die sich zusammen zu einer beachtlichen Schadensumme addierten. … Lesen Sie mehr ›

Swiss Re freut sich auf IFRS 17

Die Swiss Re erwartet Rückenwind aus der 2024 anstehenden Umstellung von US-GAAP auf den Rechnungslegungsstandard IFRS 17. Der Schweizer Rückversicherer rechnet mit einem Gewinn von mehr als 3,6 Mrd. Dollar und damit einem Plus von 600 Mio. Dollar gegenüber dem Gewinnziel für 2023. Vorstandschef Christian Mumenthaler lobte insbesondere die höhere Transparenz in der Lebensversicherung. Im Vergleich zur Konkurrenz ist die Swiss Re ein Nachzügler bei der Umstellung auf IFRS 17. Das Unternehmen komme spät zur Party, sagte Finanzchef John Dacey. … Lesen Sie mehr ›

Rückversicherer trotz Schadentrend stabil

Der Marktausblick für die globale Rückversicherungsbranche ist stabil, schreibt die Ratingagentur A.M. Best. Sie profitiert einerseits von den Preistrends und den wachsenden Erträgen aus der Kapitalanlage, andererseits steigt die Unsicherheit. Treiber sind die soziale und ökonomische Inflation, wetterbedingte Schäden bei mangelhafter Versicherbarkeit sowie eine erhöhte Sterblichkeit in bestimmten Regionen. … Lesen Sie mehr ›

AGI-Experten heuern bei Alliance Bernstein an

 Leute – Aktuelle Personalien  Thorsten Winkelmann, einer der wichtigsten Anlage-Experten bei der Allianz-Investmentgesellschaft Allianz Global Investors (AGI), ist ab Januar 2024 für die Anlagefirma Alliance Bernstein tätig. Vier Teammitglieder, mit denen er im Oktober den Abschied von AGI angekündigt hatte, folgen ihm. Personelle Neuigkeiten gibt es auch bei Scor Investment Partners und dem Makler Kessler. Außerdem: Charlie Munger, jahrzehntelanger Weggefährte und engster Vertrauter von Investorenlegende Warren Buffett sowie Vize-Chef von Berkshire Hathaway, ist im Alter von 99 Jahren verstorben. … Lesen Sie mehr ›

GDV fordert mehr Bürokratieabbau

Der Gesamtverband der Versicherer (GDV) hat eigene Vorschläge zum Bürokratieabbau in der Europäischen Union eingereicht. Im Fokus stehen die Nachhaltigkeitsberichtsstandards ESRS sowie Anpassungen von Schwellenwerten und Größenkriterien für kleine und mittlere Unternehmen. GDV-Hauptgeschäftsführer Jörg Asmussen kritisiert, dass die von der EU-Kommission präsentierten Vorschläge nicht weit genug führten und dass kleine und mittlere Versicherer wie große Konzerne behandelt würden. … Lesen Sie mehr ›

Thofern: „Wir wollen den Wettbewerb entfachen“

 Exklusiv  Die Rückversicherer wollen die Preise bei der kommenden Erneuerungsrunde weiter erhöhen. Jan-Oliver Thofern, einer von drei Chief Executive Officers beim Makler Aon Deutschland und für die Rückversicherung zuständig, sieht die Lage für die Kunden dennoch besser als in den vorangegangenen Jahren. Der Wettbewerb unter den Rückversicherern sei wieder zurück. Im Interview spricht er auch über die härtere Konkurrenz unter Rückversicherungsmaklern und die künftige Rolle von künstlicher Intelligenz. … Lesen Sie mehr ›

Was sind schon 25 Millionen?

Seit Anfang dieses Jahres ist der von europäischen Industriekonzernen gegründete Cyberversicherer Miris aktiv. Die Kapazität von 25 Mio. Euro, die der in Brüssel ansässige Gegenseitigkeitsverein seinen Mitgliedern pro Jahr gewährt, liegt zwar deutlich über dem, was Unternehmen derzeit am Markt erhalten. Für den Milliardenkonzern BASF ist diese Summe allerdings ziemlich unbedeutend, ließ Versicherungschef Patrick Fiedler beim Münsterischen Versicherungstag durchblicken. Dass der Chemiegigant als Gründungsmitglied Miris mit aufgebaut hat, habe andere Gründe. … Lesen Sie mehr ›

GVNW fordert neutrale Datenplattform

Der Gesamtverband der versicherungsnehmenden Wirtschaft (GVNW) plädiert für die Schaffung einer neutralen Datenplattform, die dabei helfen würde, Unternehmen, Versicherer, Makler und weitere Akteure digital und effizient miteinander zu vernetzen. Die Industrie knüpft ein solches Konstrukt an sehr konkrete Bedingungen, erklärte GVNW-Vorständin Antje Beck beim Großmaklerdinner der Süddeutschen Zeitung. Dieses Mal soll es anders laufen als bei der gescheiterten Plattform Inex24 vor mehr als zehn Jahren. … Lesen Sie mehr ›

eGesundheitsakten beschleunigen Underwriting

Der Underwriting-Prozess in der Lebens- und Krankenversicherung könnte durch die Nutzung von elektronischen Gesundheitsakten künftig nur noch zwei statt 15 Tage dauern. Das hat eine Studie des Rückversicherers Swiss Re ergeben. Demnach lassen sich in der Entscheidungsfindung, bei der Risikobewertung und bei der Bestimmung der Sterblichkeitserwartung genauere und schnellere Aussagen treffen. … Lesen Sie mehr ›

VKB emittiert erste Katastrophenanleihe

Die Versicherungskammer Bayern (VKB) hat sich einem Medienbericht zufolge zum ersten Mal am Markt für Katastrophenanleihen betätigt. Über seine in Dublin gegründete Spezialgesellschaft King Max Re, eine Reminiszens an den bayerischen König Max I., gibt der öffentliche Versicherer eine Anleihe mit einem Volumen von 150 Mio. Euro an Investoren aus. Kommentieren wollte die VKB diesen Vorgang allerdings nicht. … Lesen Sie mehr ›