Rückversicherer
Run-off-Experte Labes zieht sich zurück
Leute – Aktuelle Personalien Der britische Finanzinvestor Cinven und die kanadische British Columbia Investment Management Corporation sind seit Kurzem Mehrheitseigner des Abwicklungsspezialisten Compre. Hubertus Labes, Managing Director bei Compre und Chef der Tochter Hamburger Internationale Rückversicherung, nutzt diesen Zeitpunkt, um sich Ende Juli aus der Run-off-Branche zu verabschieden. Zudem gibt es personelle Neuigkeiten bei VOG, einer Bancassurance-Tochter der Maklerpools Blau Direkt und Wifo, der Plattform Mobilversichert, dem Makler Howden Specialty, dem Bermuda-Rückversicherer Partner Re sowie dem britischen Versicherer Aviva. … Lesen Sie mehr ›
Breuer: „Das war ein Image-Gau“
Viele Gastronomen streiten sich momentan noch vor Gericht mit ihren Versicherern darüber, ob Betriebsschließungspolicen für Schäden aus dem ersten Lockdown aufkommen müssen. Provinzial-Chef Wolfgang Breuer bezeichnete die Situation bei der digitalen Rückversicherungskonferenz von Scor als Image-Gau. Das verlorene Vertrauen der Gastronomen werden die Gesellschaften so schnell nicht wieder zurückgewinnen können. So etwas dürfe nicht noch einmal passieren, mahnt Breuer. Klarere Bedingungen seien vonnöten – nicht nur bei Betriebsschließungspolicen. … Lesen Sie mehr ›
Scor-Führungsdrama: Kronprinz wird gefeuert
Leute – Aktuelle Personalien Der Rückversicherer Scor macht einen Rückzieher. Benoît Ribadeau-Dumas, einst Stabschef des früheren französischen Premierministers Édouard Philippe, wird doch nicht Nachfolger von Konzernchef Denis Kessler. Der Karrierebeamte mit viel Erfahrung in der Privatwirtschaft war Ende 2020 genau für diesen Zweck geholt worden. Jetzt verlässt er das Unternehmen. Kesslers Nachfolger wird Scor-Manager Laurent Rousseau (Bild) – der jetzt auch Kessler früher beerben soll als eigentlich geplant. … Lesen Sie mehr ›
Wie Covid und Kunden die Digitalisierung voranbringen
Themenschwerpunkt IT-Umbau Die Pandemie hat es deutlich gemacht: Die Versicherer müssen bei der Digitalisierung aufs Gas drücken, denn die Kunden sind seit dem Lockdown noch anspruchsvoller geworden. Die wichtigste Frage dabei ist: Sollen die Versicherer den IT-Umbau selbst machen oder auf Standardlösungen setzen? … Lesen Sie mehr ›
Die dringendsten Baustellen der Rückversicherer
Dringende neue Aufgaben prasseln nur so auf die Rückversicherer herein. Als wäre eine Pandemie nicht genug, muss die Branche jetzt auch bei der Digitalisierung an Tempo zulegen, sich nach ESG-Kriterien ausrichten, Cyber-Kumule verhindern – und, und, und. Zum Thema „Rückversicherer, schafft ihr das?“ diskutierten am Mittwoch Hannover Rück-Chef Jean-Jacques Henchoz, Axel Flöring von Guy Carpenter und Angela Yeo von AM Best bei einer Konferenz des Versicherungsmonitors. Sie lieferten spannende Einschätzungen der Lage. … Lesen Sie mehr ›
Versicherer setzen ihre Glaubwürdigkeit aufs Spiel
The Long View – Der Hintergrund Deutsche Versicherer wie Allianz und Munich Re haben sich das Engagement gegen den Klimawandel auf die Fahnen geschrieben. So hat die Allianz gerade erst ihre Ziele für den Kohleausstieg nachgeschärft. Allerdings gibt es dabei noch Lücken. Noch wichtiger wäre es, wenn die Gesellschaften auch beim Geschäft mit Erdöl und -gas Ernst machen würden. Hier zählen Allianz und Munich Re zu den führenden Gesellschaften. … Lesen Sie mehr ›
Investoren drängen Rückversicherer zur Nachhaltigkeit
Ökologisch, nachhaltig, sozial verantwortlich: Der Druck auf Erst- und Rückversicherer, nach diesen Kriterien zu handeln, nimmt stetig zu. Nicht nur Aufsichtsbehörden und Gesellschaft fordern von den Unternehmen, ihre Geschäfte nach den sogenannten ESG-Kriterien auszurichten, sondern auch die Investoren und Aktionäre. Wenn Versicherer und Rückversicherer für sie attraktiv bleiben wollen, müssen sie handeln, so eine aktuelle Untersuchung der Ratingagentur A.M. Best. … Lesen Sie mehr ›
Gefährliche neue Risiken für Kfz-Versicherer
In der Kfz-Versicherung müssen schnell Lösungen gefunden werden, um auf den tiefgreifenden Wandel der Risiken zu reagieren, der durch Hardware- und Programmierfehler sowie Cyberangriffe auf Autos und Systeme entsteht. Die Frage, wo dabei die Grenzen der Versicherbarkeit liegen, war Gegenstand einer Diskussionsrunde auf der Kfz-Jahrestagung von Businessforum21. Dabei wurde deutlich: Neben dem Umgang mit dem zunehmenden Kumulrisiko liegt ein wesentlicher Knackpunkt in der Verfügbarkeit von Daten, wenn es um die Aufklärung von Schäden geht. … Lesen Sie mehr ›
US-Kältewelle kommt Munich Re teuer
Der Rückversicherer Munich Re rechnet mit Belastungen durch die US-Kältewelle, vor allem in Texas, von 450 Mio. Euro. Dennoch konnte das Unternehmen für die ersten drei Monate einen gegenüber dem Vorjahresquartal deutlich verbesserten Gewinn melden. Quartalszahlen haben gerade bei Rückversicherern eine sehr begrenzte Aussagekraft. Allerdings können sie Trends aufzeigen – zum Beispiel den hohen Risikoappetit der Munich Re. … Lesen Sie mehr ›
Äquivalenz trotz Solvency II-Anpassung
Seit dem Brexit gilt Großbritannien als sogenannter Drittstaat. Das heißt, britische Gesellschaften können nicht ohne weiteres in der EU tätig werden. Eine Einstufung der britischen Solvenzregeln als äquivalent zum EU-Regime Solvency II würde für einen einfachen Marktzugang sorgen. Obwohl Großbritannien begonnen hat, die EU-Regeln zu ändern, ist das nach wie vor ein realistisches Ziel. Davon zeigten sich Experten beim Rückversicherungs-Symposium der Technischen Hochschule Köln überzeugt. … Lesen Sie mehr ›