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Talanx ernennt Diversity-Managerin

 Exklusiv  Raha Anssari wird Managerin für Diversity & Inclusion beim Talanx-Konzern. Die 36-Jährige soll eine Diversitätsstrategie erarbeiten und die Bedeutung des Themas im Unternehmensalltag erhöhen. Damit geht der der Konzern ein Problem der Branche an. Denn bei vielen Versicherern ist bei den Themen Diversität und Inklusion noch Luft nach oben. … Lesen Sie mehr ›

Clyde: M&A-Aktivitäten legen 2021 zu

Trotz der Corona-Krise bleibt die Zahl der Übernahmen und Fusionen (M&A) in der globalen Versicherungswirtschaft im Jahr 2020 stabil. Eine Pandemie-bedingte Delle ist bislang nicht zu erkennen, zeigt ein Bericht der Anwaltskanzlei Clyde & Co. Gegenüber dem Vorjahr ist die Zahl der abgeschlossenen Transaktionen um 2,9 Prozent nur leicht zurückgegangen. Doch Europa verzeichnet ein deutliches Minus der M&A-Aktivität. … Lesen Sie mehr ›

Zurich holt DA-Direkt-Chef Stockhorst in den Vorstand

 Leute – Aktuelle Personalien  Die Zurich Deutschland befördert Peter Stockhorst (Bild), den Chef ihres Direktversicherers DA Direkt, in den Vorstand der Zürich Beteiligungs-AG. Der 55-Jährige soll dort künftig das neu geschaffene Vorstandsressort „Direct & Digital“ leiten, seinen Posten bei der Direktversicherungstochter behält er. Und: Die Schweizer Konzernmutter Zurich hat einen neuen Regionalchef für Skandinavien. Zudem stellt der Industrieversicherer HDI Global SE seine Haftpflicht-Sparte neu auf und erweitert dazu das Führungsteam von Vorstand Mukadder Erdönmez. … Lesen Sie mehr ›

Das Homeoffice wird bleiben

Im Zuge der Corona-Krise haben die Versicherer einen Großteil der Arbeitsplätze in das Homeoffice verlegt. Schon jetzt ist klar: So wie vorher wird es nach der Pandemie nicht mehr werden. Langfristig werden nur noch 40 Prozent der Mitarbeiter im Büro sein, sagte Gothaer-Chef Oliver Schoeller auf der Kurzkonferenz Breakfast Lectures des Versicherungsmonitors. Büros werden allerdings weiter gebraucht. Dass Führungskräfte nur von zu Hause arbeiten, kann er sich nicht vorstellen. Auch Christian Macht vom Digitalversicherer Element und Lukas van Grunsven vom Softwarehaus Keylane erwarten, dass es dauerhafte Änderungen in der Arbeitskultur geben wird. … Lesen Sie mehr ›

Veranstalter fordern staatlichen Ausfallfonds

Die Veranstaltungsbranche bangt in der Krise um den Neustart. Wann es wieder Großveranstaltungen geben kann, hängt nicht nur von der Infektionslage ab. Es gibt aktuell keinen Versicherungsschutz für infektionsbedingte Ausfälle. Die Veranstalter zeigen sich vom Wirtschaftsgipfel mit Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier enttäuscht und setzen sich für einen staatlichen Ausfallfonds ein. In den Niederlanden ist ein solcher Fonds für Großveranstaltungen, die für die zweite Jahreshälfte geplant sind, bereits beschlossene Sache. … Lesen Sie mehr ›

Fortitude-Verkauf beschert AIG Milliardenverlust

Der amerikanische Versicherer AIG verzeichnete 2020 einen Nettoverlust von 6 Mrd. Dollar (4,9 Mrd. Euro). Der Auslöser war nach Unternehmensangaben der Verkauf der Tochter Fortitude. Auch die Corona-Krise kostete den Konzern Milliarden. Wenn man diesen und andere Sonderfaktoren herausrechnet, hat AIG einen Gewinn nach Steuern von 2,2 Mrd. Dollar erzielt. Die Schaden- und Kostenquote konnte AIG ebenfalls verbessern. Für Chef Brian Duperreault war es die letzte Bilanzpräsentation. … Lesen Sie mehr ›

Buffett steckt eine halbe Milliarde in Marsh-Aktien

Die US-Investorenlegende Warren Buffett hat im Rahmen einer umfangreichen Portfolio-Umschichtung bei Berkshire Hathaway für 499 Mio. Dollar (414 Mio. Euro) Anteile am Makler- und Beratungskonzern Marsh & McLennan erworben. Die Investment-Holding, der auch der US-Autoversicherer Geico, der Rückversicherer Gen Re und der Industrieversicherer Berkshire Hathaway Specialty Insurance gehören, stärkt damit ihr Engagement im Versicherungssektor. Offensichtlich hat Buffett mehr Vertrauen in die Versicherungs- als in die Banken-Branche. Dort mistete der für seine langfristige Strategie bekannte Investor kräftig aus. … Lesen Sie mehr ›

Neue Ergo-Plattform Nexsurance setzt auf Sensoren

Ergos digitale Vertriebsplattform Innosure.me hat einen neuen Namen. Das Portal heißt jetzt Nexsurance. Bislang gibt es Policen für Fahrräder, E-Bikes und Musikinstrumente. Ziel des Projekts sind jedoch Policen, bei denen digitale Sensoren das Schadenrisiko senken – und damit auch die Prämie. Aktuell vertreibt Nexsurance bereits Sensoren namhafter Hersteller wie Grohe, Abus und Telekom. Das Angebot reicht vom Cyberschutz über Leitungswasser-Alarm, Einbruch- und Rauchmelder bis hin zum smarten Fahrradhelm. Auf eher skurrile Angebote, wie die Gartenpflanzen-Police von Innosure.me, verzichtet Nexsurance. … Lesen Sie mehr ›

Allianz zahlt, Axa und Gothaer nicht

 Exklusiv  Das ist selten in der Industrieversicherung: Nach einem Großfeuer beim Leiterplattenhersteller Unimicron in Geldern zahlt der führende Versicherer Allianz klaglos 50 Prozent der Schadensumme, die von den Sachverständigen im bindenden unabhängigen Verfahren ermittelt wurde. Aber die Axa und die Gothaer, die mit 30 Prozent beziehungsweise 20 Prozent an dem Konsortium beteiligt sind, verweigern eine Restzahlung. Die beiden Versicherer berufen sich auf andere Sachverständige. Der Vorgang sät Zweifel am Instrument der Mitversicherung – und am Vorgehen von Axa und Gothaer nach dem unabhängigen Sachverständigenverfahren. … Lesen Sie mehr ›

Abwickler Marco holt Run-off-Experten an Bord

 Leute – Aktuelle Personalien  Der im vergangenen Jahr gegründete Run-off-Spezialist Marco verstärkt seine Führungsmannschaft mit Zsolt Szalkai (Bild). Der Transaktions-Experte wird zum 1. März 2021 Geschäftsführer und Leiter des M&A-Bereichs. Szalkai war viele Jahre für den Abwickler Darag tätig, bei dem Marco-Chef Simon Minshall als Finanzchef gearbeitet hatte. Außerdem: Die Bayerische baut ihr Underwriting-Team aus, um im Gewerbegeschäft zuzulegen. Canada Life hat einen neuen Hauptbevollmächtigten für das Deutschland-Geschäft und die Itzehoer einen neuen Leiter der Schaden- und Unfallsparte. … Lesen Sie mehr ›

Zunehmende Sachschäden bei Cyber

Versicherer müssen sich darauf einstellen, dass physische Schäden zu einer zunehmend ernsten und kostenspieligen Folge von Cyberattacken auf Industrieunternehmen werden. Davor warnt ein neuer Report, den Lloyd’s gemeinsam mit Cybercube und Guy Carpenter erstellt hat. Bislang waren die nicht-physischen Schäden wie Produktionsausfälle durch Betriebsunterbrechung das größere Problem. Diese Entwicklung stellt nach Einschätzung der Autoren einen Wendepunkt bei Cyberpolicen dar. Sie haben sich verschiedene Szenarien von Angriffen auf industrielle Steuerungssysteme genauer angeschaut. … Lesen Sie mehr ›

Beifall für FDP-Aktienrente

Die Liberalen wollen die gesetzliche Rentenversicherung um einen Aktienbaustein ergänzen. Zwei Prozentpunkte des Beitragssatzes sollen statt in die Umlagefinanzierung in die kapitalgedeckte Vorsorge fließen. Vorbild ist Schweden. Der Sozialwissenschaftler Martin Werding hat seine Studie zu dem Konzept vorgelegt und eine positive Bilanz gezogen: Beitrag und Rentenniveau ließen sich demnach so stabilisieren. Zustimmung kommt auch vom Verbraucherzentrale Bundesverband. Die FDP fordert außerdem eine klar auf Fachkräfte ausgerichtete Zuwanderungspolitik. … Lesen Sie mehr ›

Digitalversicherer One heißt jetzt Wefox Insurance

Der junge Digitalversicherer der Wefox-Gruppe hat einen neuen Namen. Die bisherige One Versicherung AG heißt jetzt offiziell Wefox Insurance AG. Die Finanzaufsicht BaFin hat die Namensänderung verkündet. Noch ist der Online-Markenauftritt des Versicherers unverändert, das dürfte sich nun schnell ändern. Der neue Name für One ist nicht die einzige Änderung. Wefox-Gründer und Chef Julian Teicke ordnet die Marken seiner Geschäftseinheiten derzeit neu. Das soll der Gruppe dabei helfen, ehrgeizige Ziele zu erreichen. … Lesen Sie mehr ›

A.M. Best: US-Versicherer werden nachhaltiger

Die Entscheidung der neuen US-Regierung, dem Pariser Klimaabkommen wieder beizutreten und ein größeres Gewicht auf die Klimapolitik zu legen, wird auch US-Erst- und Rückversicherer dazu bewegen, grüner zu werden. Davon ist die Ratingagentur A.M. Best überzeugt. Bisher hat sich die US-Versicherungsbranche bei der Nachhaltigkeit nicht sonderlich hervorgetan, aber stärkere regulatorische Vorgaben und ein drohender Reputationsverlust könnten die Gesellschaften zum Umdenken bewegen, glauben die Analysten. … Lesen Sie mehr ›