DEVK peilt neuen Beitragsrekord an

Der Kölner Versicherer DEVK gibt sich gesprächs- und kompromissbereit beim Thema Pflichtversicherung. Bei der Bilanz-Pressekonferenz zeigte Vorstandschef Gottfried Rüßmann aber auch eine gewisse Ungeduld. „Ein bisschen mehr Zug in die Diskussion zu bekommen scheint notwendig“, sagte er. Nach einem eher enttäuschenden Jahr 2022 ist Rüßmann mit dem vergangenen Jahr wieder zufrieden. 2024 wollen die Kölner die Marke von 5 Mrd. Euro bei den Beitragseinnahmen übertreffen. … Lesen Sie mehr ›

Posse um DEVK-Neubau geht in die nächste Runde

Die Posse um den geplanten Neubau der DEVK am Kölner Rheinufer ist um eine weitere Episode reicher. Der angeblich zwingend für das Personal benötigte Büroturm, der nach Angaben der Weltkulturorganisation Unesco den Status des Kölner Doms als Weltkulturerbe bedroht, wird nun doch nicht so dringend gebraucht. Der Vorstandsvorsitzende des Kölner Versicherers Gottfried Rüßmann sagte in einem Podcast des Kölner Stadt-Anzeigers, dass es sich bei den Bezugsplänen um Gerüchte handele. … Lesen Sie mehr ›

DEVK sagt Wucherpreisen bei Kfz den Kampf an

Ein starkes Beitragswachstum in der Rückversicherung hat die Erfolgsbilanz der DEVK im vergangenen Jahr gerettet. In ihrem Kerngeschäft Kfz-Versicherung dagegen verlor sie weiter an Boden. Hier sanken die Prämieneinnahmen, das versicherungstechnische Ergebnis war deutlich negativ. Der Kölner Versicherer will nun auf mehreren Wegen gegensteuern – unter anderem mit Schadenregulierern, die bei Werkstätten mit Wucherpreisen vorstellig werden. Ein Wegzug des Unternehmens aus Köln ist weiterhin nicht vom Tisch. … Lesen Sie mehr ›

Autoversicherung: Preise müssen zwei Jahre steigen

Die Kfz-Versicherer müssen die Preise in den kommenden beiden Jahren deutlich erhöhen, um es wieder in die schwarzen Zahlen zu schaffen, hieß es auf der Businessforum 21-Konferenz zur Autoversicherung in Köln. In diesem Jahr sei ein Verlust für die Branche eigentlich nicht mehr zu vermeiden, sagte Michael Pickel, Chef der Hannover Rück-Tochter E+S Rück, die einen großen Teil der deutschen Autoversicherer rückversichert. Auch DEVK-Chef Gottfried Rüßmann hält zwei Jahre mit steigenden Preisen für nötig. … Lesen Sie mehr ›

Starkes Wachstum, große Rückversicherungspläne

Der Kölner Versicherer DEVK hat seine Beitragseinnahmen im vergangenen Jahr um 5,1 Prozent auf 4,1 Mrd. Euro gesteigert. Deutlich zulegen konnte das Unternehmen in der aktiven Rückversicherung, die laut Vorstand Bernd Zens (Bild) auch perspektivisch als Hauptwachstumstreiber fungieren soll. Tief „Bernd“ und andere Naturkatastrophen haben die DEVK spürbar getroffen, allerdings profitierte sie von umfangreichem Rückversicherungsschutz beziehungsweise einer deutlichen Entlastung durch Retrozession in der eigenen Rückversicherung. … Lesen Sie mehr ›

DEVK-Vorstand stellt sich neu auf

 Leute – Aktuelle Personalien  Der DEVK-Vorstand Rüdiger Burg geht nach 48-jähriger Tätigkeit für den Kölner Versicherer Ende Mai in den Ruhestand. Sein Weggang bringt mehrere Veränderungen auf Vorstandsebene mit sich. Außerdem: Auf der Suche nach einer neuen Kommunikationschefin bedient sich die Finanzaufsicht BaFin beim HDI Deutschland. Der Kfz-Schadenmanager Innovation Group vergrößert sein Führungsteam, und der Vermögensverwalter Aviva Investors wirbt einen Nachhaltigkeitsexperten von Blackrock ab. … Lesen Sie mehr ›

DEVK will der Krise weiter trotzen

Die DEVK schaut zufrieden auf das von der Corona-Krise geprägte Geschäftsjahr 2020. Das Neugeschäftsvolumen sei trotz der pandemiebedingten Einschränkungen um 7,1 Prozent auf einen Rekordwert von 928 Mio. Euro gestiegen, sagte Vorstandschef Gottfried Rüßmann bei der Bilanzpressekonferenz. Bei den gesamten Beiträgen konnte der Versicherer um 8,1 Prozent zulegen. Die Corona-Krise hat der Versicherer vor allem in der Kapitalanlage zu spüren bekommen. Das Rückversicherungsgeschäft, das die DEVK seit Jahren stark ausbaut, blieb gerade noch in den schwarzen Zahlen. … Lesen Sie mehr ›

Gelungene Impfaktion bei der DEVK

Die DEVK zieht eine positive Bilanz der Impfaktion im eigenen Haus. 334 Mitarbeiter sind am vergangenen Freitag gegen das Corona-Virus immunisiert worden, unter ihnen auch Vorstandschef Gottfried Rüßmann. Ärzte und medizinisches Personal waren extra in die Zentrale nach Köln-Riehl gekommen. Während andere Versicherer auf die Impfung ihrer Belegschaften durch Betriebsärzte setzen, hatte die DEVK nach anderen Möglichkeiten gesucht und deshalb schon früher loslegen können. … Lesen Sie mehr ›

DEVK macht Tempo beim Impfen

Die DEVK will nicht warten, bis die Betriebsärzte in die Corona-Impfungen einsteigen dürfen. Um zumindest einem Teil der Belegschaft schon früher ein Impfangebot machen zu können, arbeitet der Kölner Versicherer mit einem Hausarzt zusammen. Er will am Freitag 330 Mitarbeiter mit dem Impfstoff von AstraZeneca immunisieren – darunter auch Vorstandschef Gottfried Rüßmann. Die für Versicherer ungewöhnliche Impfaktion stößt bei der Belegschaft auf sehr gute Resonanz. Die DEVK schließt nicht aus, in absehbarer Zeit eine weitere folgen zu lassen. … Lesen Sie mehr ›

DEVK schwenkt um auf Telematik

Die DEVK, mit 2,93 Millionen versicherten Fahrzeugen die Nummer fünf im Kfz-Versicherungsmarkt, revidiert ihre Haltung zur Telematik. Vor einem Jahr hatte das Unternehmen erklärt, keine Pläne für ein eigenes Telematik-Angebot zu verfolgen. Doch jetzt bereitet der Kölner Versicherer diesen Schritt für 2021 vor. Die DEVK will ihre Kunden an den besseren Ergebnissen in der Kfz-Versicherung möglichst schon 2020 beteiligen und erwartet einen spürbaren Gewinnrückgang für das laufende Jahr. … Lesen Sie mehr ›

DEVK rutscht in Kfz in die roten Zahlen

Für den Kölner Versicherer DEVK war 2019 nach eigenen Angaben das beste Geschäftsjahr der Firmengeschichte. Der Konzern hat die Beitragseinnahmen um 5 Prozent auf 3,6 Mrd. Euro gesteigert, in der Schaden- und Unfallversicherung legte er um mehr als 7 Prozent auf 2,6 Mrd. Euro zu. Auch in der Kfz-Sparte verzeichnete die DEVK, die zu den größten Anbietern hierzulande gehört, einen Beitragsanstieg. Allerdings verschlechterte sich die Schaden- und Kostenquote deutlich von 98,3 Prozent auf defizitäre 103,5 Prozent. Grund dafür sind geringere Durchschnittsbeiträge bei gleichzeitig gestiegenem Schadenaufwand. … Lesen Sie mehr ›

DEVK ist skeptisch bei Telematik

Die Versicherungsgruppe DEVK in Köln, die Nummer fünf im deutschen Kfz-Versicherungsmarkt, hat keine aktuellen Pläne für einen eigenen Telematiktarif. Das sagte Vorstand Rüdiger Burg bei der Vorstellung der Bilanzzahlen für 2018. Die Gesellschaft ist 2018 überdurchschnittlich stark gewachsen und erreichte 3,45 Mrd. Euro Prämieneinnahmen. Hauptgrund war der starke Zuwachs in der aktiven Rückversicherung. Für 2019 erwartet Konzernchef Gottfried Rüßmann eine Umsatzsteigerung um 4,7 Prozent: Während die Beiträge in der Lebensversicherung weiter sinken werden, legen sie in der Schaden- und Unfallversicherung sowie der aktiven Rückversicherung zu. … Lesen Sie mehr ›