Überschussbeteiligung steigt nur langsam

Nachdem die Lebensversicherer ihren Kunden jahrelang immer weniger gutgeschrieben haben, steigt in diesem Jahr die Überschussbeteiligung erstmals wieder an. Allzu große Sprünge verzeichnet die Ratingagentur Assekurata allerdings nicht. Weil die Versicherer noch mit großen stillen Lasten in ihren Kapitalanlagen zu kämpfen haben, werden die Deklarationen nur langsam ansteigen, glaubt Assekurata-Chef Reiner Will. Der Blick nach vorn sei aber positiv, betont er. … Lesen Sie mehr ›

Zinswende größtenteils positiv für Lebensversicherer

Die Zinswende ist da. Das sollte deutsche Lebensversicherer eigentlich freuen, denn sie bringt ihnen enorme Erleichterungen bei der Zinszusatzreserve. Allerdings hat die Europäische Zentralbank die Zinsen etwas zu schnell angehoben – zumindest für Lebensversicherer. So hat die Zinswende auch negative Folgen für sie, schreibt die Ratingagentur Assekurata in ihrem diesjährigen Ertragskraft-Garantie-Check für Lebensversicherer. … Lesen Sie mehr ›

Zinsanstieg wird Run-off nicht abwürgen

Der Run-off-Markt in der Lebensversicherung hat gerade wieder an Schwung gewonnen, da stellen die unerwartet deutlich gestiegenen Zinsen die Unternehmen vor eine neue Herausforderung: Der jetzt höhere Ertrag zusammen mit den erwarteten Milliarden-Rückflüssen aus der Zinszusatzreserve lässt die Käufer nach weiteren Beständen Ausschau halten. Gleichzeitig werden sich die Lebensversicherer angesichts des Wertgewinns ihrer klassischen Portfolios aber noch genauer überlegen, ob sie sich von Altbeständen trennen. Die Ratingagentur Assekurata geht angesichts des neuen Umfelds davon aus, dass künftig eher Teilbestände übertragen werden. … Lesen Sie mehr ›

Assekurata: Rückflüsse aus ZZR schon 2022

Die deutsche Lebensversicherungsbranche wird 2022 erneut an Beitragsaufkommen einbüßen, erwartet die Ratingagentur Assekurata. Grund seien unter anderem niedrige Sparquoten wegen der hohen Inflation. Entlastung sehen die Analysten bei der Zinszusatzreserve (ZZR) zur Absicherung hoher Garantieversprechen. Der Puffer sei wegen der gestiegenen Zinsen ausfinanziert, die Branche kann 2022 schon mit einem leichten Rückfluss aus der Reserve rechnen. Allerdings haben die gestiegenen Zinsen an anderer Stelle weniger schöne Auswirkungen. … Lesen Sie mehr ›

Zinsanstieg beflügelt Solvenzquoten

Dank gestiegener Zinsen können die deutschen Lebensversicherer mit besseren Solvenzquoten aufwarten. Das zeigen Analysen der Ratingagentur Assekurata und des Zweitmarktanbieters Policen Direkt. Sie haben die Solvency II-Berichte unter die Lupe genommen, die Versicherer bis Freitag vergangener Woche veröffentlichen mussten. Gleichzeitig gibt es große Unterschiede zwischen den Anbietern, was die Bedeckung ihrer Leistungsversprechen angeht. … Lesen Sie mehr ›

Klassik-Tarife im Neugeschäft immer unwichtiger

Die laufende Verzinsung von klassischen Lebensversicherungen, Tarifen der „Neuen Klassik“ und Indexpolicen für 2022 ist über sämtliche Tarifgenerationen im Markt gegenüber dem Vorjahr nur marginal gesunken – im Durchschnitt um 0,03 Prozentpunkte auf 2,61 Prozent. Zu diesem Ergebnis kommt die Ratingagentur Assekurata in einer aktuellen Studie. Klassische Verträge, deren Bedeutung seit Jahren abnimmt, werden immer mehr zum Auslaufmodell. Assekurata hat auch festgestellt, dass die Lebensversicherung wegen der zuletzt stark gestiegenen Inflation inzwischen im Schnitt keinen Inflationsausgleich mehr bietet. … Lesen Sie mehr ›

Assekurata: Lebensversicherer fast durch bei ZZR

Das Niedrigzinsumfeld belastet die deutschen Lebensversicherer weiterhin stark, auch wenn sich die Märkte 2021 wieder etwas erholt haben. Ein nennenswerter Anstieg der Zinsen ist aber nicht zu erwarten, so die Ratingagentur Assekurata in einer aktuellen Untersuchung. Die Lebensversicherer können dennoch zumindest kurzfristig profitieren, etwa, indem sie die derzeit hohen Bewertungsreserven nutzen, um ihre Geschäftsmodelle fit für die Zukunft zu machen. … Lesen Sie mehr ›

Assekurata: Run-off bewährt sich, außer für Kunden

Der deutsche Run-off-Markt ist mittlerweile ein paar Jahre alt. Deshalb zeichnet sich langsam ab, wie sich die Abwickler auf längere Sicht schlagen. Laut einer aktuellen Studie der Ratingagentur Assekurata halten Viridium, Athora und Co., was sie versprechen. Der Ertrag, den sie mit den Lebensversicherungsbeständen erzielen, ist sehr hoch. Jedoch zeigt sich auch, dass die Kritik von Verbraucherschützern am Run-off berechtigt ist. … Lesen Sie mehr ›

Kurze Verschnaufpause für Lebensversicherer

Die Ratingagentur Assekurata prophezeit den deutschen Lebensversicherern für das laufende Jahr ein leichtes Wachstum bei den Beitragseinnahmen. Die Zinszusatzreserve wird dagegen nicht so stark zulegen wie in der Vergangenheit erwartet. Grund für Entwarnung ist das jedoch nicht, sagen die Analysten. Denn das Thema Niedrigzins bleibt, und die Unsicherheit nach dem Schlussverkauf für Produkte mit Beitragsgarantie ist groß. … Lesen Sie mehr ›

Dunkle Wolken über deutschen Lebensversicherern

Dass es den deutschen Lebensversicherern angesichts der andauernden Niedrigzinsphase nicht gut geht, ist nicht erst seit diesem Jahr bekannt. Verschärft wird die Situation durch die Corona-Krise. Doch dem Zinsverfall kann nach Ansicht der Ratingagentur Assekurata auch etwas Gutes abgewonnen werden. Zumindest kurzfristig wirken sich die niedrigen Zinsen positiv auf die Bewertungsreserven in den Bilanzen aus. Langfristig wird die Zinsentwicklung jedoch zur Bewährungsprobe. Die Analysten von Fitch prognostizieren den deutschen Anbietern indes weiterhin düstere Aussichten. … Lesen Sie mehr ›

Gruppensolvenz: 1 und 1 ist nicht 2

Wer die Solvenzquoten der Lebens-, Schaden- und Unfall- sowie der Krankenversicherungstöchter betrachtet, kann daraus nicht unbedingt auf die Quote der Gruppe schließen. Die liegt in der Regel unter den Werten der einzelnen Sparten, zeigt eine Analyse der Ratingagentur Assekurata. Auch zur internationalen Aufstellung der Versicherungskonzerne liefert die Analyse der Gruppenberichte interessante Erkenntnisse. … Lesen Sie mehr ›

Assekurata: Corona bremst Transformation

Die Lebensversicherer bekommen die Corona-Pandemie weniger in der Versicherungstechnik als vielmehr bei der Kapitalanlage zu spüren, glaubt die Ratingagentur Assekurata. Auch in die Zinszusatzreserve werden sie in diesem Jahr mehr einzahlen müssen als zunächst gedacht. Die Krise bremse die Transformationsprozesse der Anbieter, halte sie aber nicht auf, erklärt Analyst Lars Heermann bei einer Videokonferenz. Wachstumschancen gibt es nach wie vor, aber auch viele Hürden zu überwinden. … Lesen Sie mehr ›

Assekurata: Solvenzquoten sinken

33 von 86 Lebensversicherern haben die von der Aufsicht gewährte Fristverlängerung aufgrund der Corona-Krise nicht in Anspruch genommen und ihre Solvenzberichte für 2019 pünktlich bis zum 7. April vorgelegt. Das Zwischenfazit der Ratingagentur Assekurata: Die durchschnittliche Solvenzquote beträgt 461 Prozent. Der Wert liegt damit nicht nur unter dem branchenweiten Vorjahresschnitt von 480 Prozent, sondern auch unter den 504 Prozent, die diese 33 Anbieter für 2018 gemeldet hatten. Rechnet man Übergangsmaßnahmen und die Volatilitätsanpassung heraus, schaffen fünf Anbieter die erforderlichen 100 Prozent nicht. Ein Lebensversicherer kam sogar nur auf etwas mehr als 10 Prozent. … Lesen Sie mehr ›

Assekurata sieht sinkende Solvenzquoten

Die Solvenzquoten der deutschen Lebensversicherer sind 2019 deutlich niedriger ausgefallen als im Vorjahr, glaubt die Ratingagentur Assekurata. Die Analysten rechnen für die Branche mit einer durchschnittlichen aufsichtlichen Solvenzquote von 300 Prozent. Im Jahr davor waren es noch rund 500 Prozent. Auch die Zahl der Versicherer, die sich unter dem Mindestniveau von 100 Prozent befinden, soll sich erhöht haben. Die Corona-Krise trübt den Ausblick für das laufende Jahr. … Lesen Sie mehr ›