Während Ergo, Axa, Nürnberger, Inter und VPV die Überschussbeteiligung in der Lebensversicherung 2025 erhöhen, will Marktführer Allianz die Kundengutschrift nicht verändern. Vorstand Volker Priebe verweist im Gespräch mit dem Versicherungsmonitor darauf, dass der Versicherer die Kunden bereits in den vergangenen zwei Jahren und damit früher als andere Wettbewerber an den steigenden Zinsen hat teilhaben lassen. Für den Markt rechnet die Ratingagentur Assekurata mit einer weiter steigenden Überschussbeteiligung im kommenden Jahr. … Lesen Sie mehr ›
Lebensversicherung: Zinsanstieg wirkt nur langsam
Die Lebensversicherer und ihre Kunden profitieren nur langsam von den höheren Zinsen. Zu diesem Ergebnis kommt Assekurata in ihrem Marktausblick zur Lebensversicherung. Die stillen Lasten in den Kapitalanlagen und der fortlaufende Prämienabrieb bremsen die positiven Effekte der höheren Zinsen, sodass die Nettoverzinsung 2023 weiter unter dem Marktzins lag. Die Anhebung des Höchstrechnungszinses könnte eine Riester-Renaissance einläuten und wirkt sich laut der Ratingagentur auch auf andere Produkte positiv aus. … Lesen Sie mehr ›
Lebensversicherer bei Solvenz weiter stabil
Die Ratingagentur Assekurata hat 72 Meldungen von Solvenzquoten deutscher Lebensversicherer analysiert und gibt der Branche eine gute Note. Das Gesamtbild sei komfortabel, die Branche trotz wieder sinkender Zinsen stabil. Selbst der Solvenzwert unter Herausrechnung der Übergangsmaßnahmen ist im grünen Bereich, er steigt sogar. … Lesen Sie mehr ›
Assekurata sieht keine Kickback-Exzesse
Die Ratingagentur Assekurata hat in ihrer Überschussbeteiligungsstudie auch Rückvergütungen von Fondsgesellschaften an Versicherer bei Fondspolicen unter die Lupe genommen. Übermäßig hohe Rückvergütungen konnte Assekurata bei den elf Versicherern, die Daten lieferten, nicht feststellen. Zudem geben viele die Mittel an die Kunden weiter. Kickbacks sind der Finanzaufsicht BaFin ein Dorn im Auge, die Generali will auf Druck der Behörde einen Teil der Kosten an Kunden zurückzahlen. … Lesen Sie mehr ›
Assekurata: Comeback der Riester-Rente
Sollte sich das Bundesfinanzministerium entschließen, den Höchstrechnungszins in der Lebensversicherung entsprechend den Vorschlägen der Aktuare von 0,25 Prozent auf 1 Prozent zu erhöhen, könnte die Riester-Rente eine Renaissance erleben, glaubt Reiner Will, Chef der Ratingagentur Assekurata. Ähnlich äußerst sich der Versichererverband GDV. Momentan gibt es kaum Anbieter für die reformbedürftige staatlich geförderte Altersvorsorge. Mit steigenden Zinsen verbessert sich ihre Situation – ebenso wie die Überschüsse der Lebensversicherungskunden. … Lesen Sie mehr ›
Kein Grund zur Verzweiflung
Die Ratingagentur Assekurata sieht beim Neugeschäft der deutschen Lebensversicherer nicht ganz so schwarz wie die Branche selbst: Die Kölner Analysten gehen von einem Abrieb beim Bestand zwischen 2 und 3 Prozent in diesem Jahr aus. Der GDV hatte kürzlich ein Minus von 5,5 Prozent als Erwartung genannt. Die langfristige Entwicklung sei jedoch positiv, nicht zuletzt dank des starken Zinsanstiegs – den die Anbieter aber erst einmal verkraften müssen. … Lesen Sie mehr ›
Deutsche Lebensversicherer stärken Solvenzquoten
Die deutschen Lebensversicherer haben ihre Solvenzquoten erneut ausbauen können. Infolge gestiegener Marktzinsen sind die aufsichtlichen Solvenzquoten im Durchschnitt um 140 Prozentpunkte gestiegen. Somit können nahezu alle Gesellschaften ihre Kapitalanforderungen komfortabel decken. Das ist das Ergebnis einer Analyse der Ratingagentur Assekurata auf Basis der aktuellen Solvency II-Berichte der Versicherer. Drei Gesellschaften stehen schwächer da und liefern ohne Übergangs- und Adjustierungsmaßnahmen unter 100 Prozent ab. … Lesen Sie mehr ›
Lebensversicherer wollen mit Banken mithalten
Die attraktiven Konditionen, die Banken dank der gestiegenen Zinsen inzwischen wieder gewähren können, setzen die Lebensversicherer unter Druck. Mit ihren Einmalbeitragsprodukten hatten sie Kunden in der Niedrigzinsphase teilweise deutlich höhere Renditen geboten als Banken. Jetzt wendet sich das Blatt. Die Lebensversicherer scheinen sich aber dem Zinswettbewerb mit den Banken stellen zu wollen, glaubt die Ratingagentur Assekurata. Die Zinsdeklarationen im Einmalbeitragsbereich liegen in diesem Jahr bereits deutlich über den Werten aus 2022. … Lesen Sie mehr ›
Überschussbeteiligung steigt nur langsam
Nachdem die Lebensversicherer ihren Kunden jahrelang immer weniger gutgeschrieben haben, steigt in diesem Jahr die Überschussbeteiligung erstmals wieder an. Allzu große Sprünge verzeichnet die Ratingagentur Assekurata allerdings nicht. Weil die Versicherer noch mit großen stillen Lasten in ihren Kapitalanlagen zu kämpfen haben, werden die Deklarationen nur langsam ansteigen, glaubt Assekurata-Chef Reiner Will. Der Blick nach vorn sei aber positiv, betont er. … Lesen Sie mehr ›
Zinswende größtenteils positiv für Lebensversicherer
Die Zinswende ist da. Das sollte deutsche Lebensversicherer eigentlich freuen, denn sie bringt ihnen enorme Erleichterungen bei der Zinszusatzreserve. Allerdings hat die Europäische Zentralbank die Zinsen etwas zu schnell angehoben – zumindest für Lebensversicherer. So hat die Zinswende auch negative Folgen für sie, schreibt die Ratingagentur Assekurata in ihrem diesjährigen Ertragskraft-Garantie-Check für Lebensversicherer. … Lesen Sie mehr ›
Zinsanstieg wird Run-off nicht abwürgen
Der Run-off-Markt in der Lebensversicherung hat gerade wieder an Schwung gewonnen, da stellen die unerwartet deutlich gestiegenen Zinsen die Unternehmen vor eine neue Herausforderung: Der jetzt höhere Ertrag zusammen mit den erwarteten Milliarden-Rückflüssen aus der Zinszusatzreserve lässt die Käufer nach weiteren Beständen Ausschau halten. Gleichzeitig werden sich die Lebensversicherer angesichts des Wertgewinns ihrer klassischen Portfolios aber noch genauer überlegen, ob sie sich von Altbeständen trennen. Die Ratingagentur Assekurata geht angesichts des neuen Umfelds davon aus, dass künftig eher Teilbestände übertragen werden. … Lesen Sie mehr ›
Assekurata: Rückflüsse aus ZZR schon 2022
Die deutsche Lebensversicherungsbranche wird 2022 erneut an Beitragsaufkommen einbüßen, erwartet die Ratingagentur Assekurata. Grund seien unter anderem niedrige Sparquoten wegen der hohen Inflation. Entlastung sehen die Analysten bei der Zinszusatzreserve (ZZR) zur Absicherung hoher Garantieversprechen. Der Puffer sei wegen der gestiegenen Zinsen ausfinanziert, die Branche kann 2022 schon mit einem leichten Rückfluss aus der Reserve rechnen. Allerdings haben die gestiegenen Zinsen an anderer Stelle weniger schöne Auswirkungen. … Lesen Sie mehr ›
Zinsanstieg beflügelt Solvenzquoten
Dank gestiegener Zinsen können die deutschen Lebensversicherer mit besseren Solvenzquoten aufwarten. Das zeigen Analysen der Ratingagentur Assekurata und des Zweitmarktanbieters Policen Direkt. Sie haben die Solvency II-Berichte unter die Lupe genommen, die Versicherer bis Freitag vergangener Woche veröffentlichen mussten. Gleichzeitig gibt es große Unterschiede zwischen den Anbietern, was die Bedeckung ihrer Leistungsversprechen angeht. … Lesen Sie mehr ›
Klassik-Tarife im Neugeschäft immer unwichtiger
Die laufende Verzinsung von klassischen Lebensversicherungen, Tarifen der „Neuen Klassik“ und Indexpolicen für 2022 ist über sämtliche Tarifgenerationen im Markt gegenüber dem Vorjahr nur marginal gesunken – im Durchschnitt um 0,03 Prozentpunkte auf 2,61 Prozent. Zu diesem Ergebnis kommt die Ratingagentur Assekurata in einer aktuellen Studie. Klassische Verträge, deren Bedeutung seit Jahren abnimmt, werden immer mehr zum Auslaufmodell. Assekurata hat auch festgestellt, dass die Lebensversicherung wegen der zuletzt stark gestiegenen Inflation inzwischen im Schnitt keinen Inflationsausgleich mehr bietet. … Lesen Sie mehr ›
Assekurata: Lebensversicherer fast durch bei ZZR
Das Niedrigzinsumfeld belastet die deutschen Lebensversicherer weiterhin stark, auch wenn sich die Märkte 2021 wieder etwas erholt haben. Ein nennenswerter Anstieg der Zinsen ist aber nicht zu erwarten, so die Ratingagentur Assekurata in einer aktuellen Untersuchung. Die Lebensversicherer können dennoch zumindest kurzfristig profitieren, etwa, indem sie die derzeit hohen Bewertungsreserven nutzen, um ihre Geschäftsmodelle fit für die Zukunft zu machen. … Lesen Sie mehr ›