Die deutsche Wirtschaft ist gegenüber anderen Volkswirtschaften ins Hintertreffen geraten und befindet sich auf Rezessionskurs. Über die Gründe der Schwäche der deutschen Wirtschaft und Handlungsoptionen einer künftigen Bundesregierung haben die Chefökonomen von Allianz, Munich Re und Swiss Re bei einer GDV-Veranstaltung mit GDV-Hauptgeschäftsführer Jörg Asmussen (Bild vorn) diskutiert. Teil des Problems ist die Unsicherheit bei Unternehmen und Verbrauchern. … Lesen Sie mehr ›
Keine Angst vor der KI
Eine große Mehrheit der Menschen in wichtigen europäischen Märkten befürchtet, dass künstliche Intelligenz (KI) Arbeitsplätze kosten und die Ungleichheit auf dem Arbeitsmarkt erhöhen wird. Das hat Allianz Research in einer Umfrage herausgefunden. Doch die Experten des Versicherers halten die Befürchtungen für übertrieben. KI komme glücklicherweise zu einer Zeit, in der der demografische Wandel in vielen Branchen zu Arbeitskräftemangel führe. KI könne helfen, glauben die Forscher. Sie werfen auch einen Blick auf die Versicherungsbranche. … Lesen Sie mehr ›
Allianz-Chefökonom Subran: Schuldenbremse ist passé
Dass sich die US-Wirtschaft 2023 deutlich stärker gezeigt hat als von vielen erwartet, gehört zu den Überraschungen des Jahres. Darin waren sich die Chefvolkswirte von Allianz, Munich Re und Swiss Re auf einer Veranstaltung des Gesamtverbands der deutschen Versicherer einig. Die hierzulande weiterhin schwächelnde Konjunktur hat für Michael Menhart von Munich Re auch strukturelle Gründe. Jérôme Haegeli von Swiss Re betonte den massiven Kaufkraftverlust der Verbraucher. Für Ludovic Subran ist die Schuldenbremse passé. … Lesen Sie mehr ›
Vermögen in Deutschland schrumpft schneller
Der prophezeite Rückgang beim Geldvermögen der privaten Haushalte hat sich bewahrheitet: Weltweit verminderte es sich im vergangenen Jahr um 2,7 Prozent, in Deutschland gab es sogar einen stärkeren Schwund als während der Finanzkrise 2008, so der „Global Wealth Report“ der Allianz. Ihre Prognose für dieses Jahr ist nur wenig besser, in Deutschland bleibt es wohl wegen der Inflation bei einem realen Minus. Immerhin: Die Versicherer sehen die Münchener im Wettbewerb um Sparer stabil positioniert. … Lesen Sie mehr ›
Zinsen und Autoversicherung
Was die Woche bringt An dieser Stelle nehmen wir die Themen der kommenden Woche in den Blick und stellen wichtige Branchentermine vor. Dieses Mal: Online-Pressegespräch der Allianz, Kfz-Studie von Finanztip, Tagung zum Schadenmanagement in der Krankenversicherung von Actineo … Lesen Sie mehr ›
Haegeli: „Eine Rezession ist das viel kleinere Risiko“
Die hohe Inflation seit dem Überfall Russlands auf die Ukraine drückt auf die wirtschaftliche Stimmung, die Zentralbanken haben mit Zinserhöhungen reagiert. Und auch in Zukunft bleibt die gesamtwirtschaftliche Situation schwierig. Darüber waren sich die Chefvolkswirte der Versicherer Allianz, Munich Re und Swiss Re, in einer Diskussion des Branchenverbands GDV einig. Jérôme Haegeli, Chefvolkswirt des Schweizer Rückversicherers Swiss Re warnte vor der Gefahr einer Stagflation. … Lesen Sie mehr ›
Höhepunkt bei Inflation steht noch aus
Die hohe Inflation geht auch an der Versicherungswirtschaft nicht spurlos vorbei, die etwa in der Schadenregulierung mit höheren Kosten zu kämpfen hat. In einer GDV-Veranstaltung diskutierten die Chefvolkswirte von Allianz, Swiss Re und Munich Re über die derzeitige wirtschaftliche Lage und die Zukunftsaussichten. Michael Menhart von Munich Re sieht den Höhepunkt bei der Inflation in Europa noch nicht überschritten. … Lesen Sie mehr ›
Allianz: Geldvermögen schrumpft
Nach Jahren des Wachstums droht das weltweite Geldvermögen privater Haushalte 2022 um zwei Prozent zu schrumpfen, warnt die Allianz in ihrem aktuellen „Global Wealth Report“. Schuld sind Ukraine-Krieg, Inflation und die Verschärfung der Geldpolitik. Auch wenn das Vermögen ihrer Kunden sinkt, werden die Versicherer aber nach einer Übergangsphase vom Zinsanstieg profitieren. Der Anteil von Versicherungen am Geldvermögen wird wieder steigen, ist Allianz-Ökonom Arne Holzhausen überzeugt: „Mittelfristig ist das Wasser auf unsere Mühlen.“ … Lesen Sie mehr ›
Machtkampf bei der Generali
Was die Woche bringt An dieser Stelle nehmen wir die Themen der kommenden Woche in den Blick und stellen wichtige Branchentermine vor. Dieses Mal: Hauptversammlungen von Munich Re, Axa, Generali, GVNW und Jahrestagung der Deutschen Aktuarvereinigung … Lesen Sie mehr ›
Menhart: „Das Thema Inflation ist das relevanteste“
Der Krieg in der Ukraine trifft vor allem die Menschen vor Ort, aber auch für die Wirtschaft haben die Kämpfe Konsequenzen. Die Versicherungsbranche wird nach Einschätzung der Chefökonomen dreier führender Versicherer vor allem unter den indirekten Folgen leiden. Ludovic Subran von Allianz, Michael Menhart von Munich Re und Jérome Jean Haegeli von Swiss Re diskutierten auf einer Digitalveranstaltung des Versichererverbands GDV über mögliche Energiesanktionen gegen Russland und wirtschaftliche Trends. Besondere Sorge macht der Branche die Inflation. … Lesen Sie mehr ›
Prisma Life-Zahlen und Kriegsfolgen
Was die Woche bringt An dieser Stelle nehmen wir die Themen der kommenden Woche in den Blick und stellen wichtige Branchentermine vor. Dieses Mal: Geschäftszahlen von Prisma Life und Online-Veranstaltung des GDV … Lesen Sie mehr ›
Suez-Kanal: „Ever Given“ schwimmt wieder
Nach fast einer Woche bewegt sich das im Suez-Kanal festgefahrene Containerschiff „Ever Given“ wieder. Ersten Berichten zufolge wird das Schiff derzeit gesichert. Wann die Passage wieder befahrbar ist, ist noch unklar. Fest steht aber schon jetzt: Der Vorfall wird für die Versicherer teuer. Wer in welchem Umfang zahlen muss, ist einerseits eine Frage der bestehenden Versicherungsverträge, andererseits wird es in Verhandlungen zwischen Reedern und Versicherern festgelegt werden. Nachtrag vom 29. März, 15.20: Die Suez-Kanalbehörde hat offiziell bestätigt, dass das Schiff vollständig schwimmt. … Lesen Sie mehr ›
Ansprüche gegen Versicherer stark gestiegen
Die Ansprüche von Kunden an Versicherer und Pensionskassen sind im vergangenen Jahr weltweit um 8,1 Prozent gestiegen. Zu diesem Ergebnis kommt die Allianz in der aktuellen Ausgabe des „Global Wealth Report“, in dem sie Geldvermögen und Verschuldung von privaten Haushalten in knapp 60 Ländern unter die Lupe nimmt. Insgesamt nahm das weltweite Brutto-Geldvermögen im vergangenen Jahr um 9,7 Prozent zu. Trotz der Corona-Krise rechnet die Allianz auch für 2020 mit einem Plus. … Lesen Sie mehr ›
Corona schlägt ins Kontor
Was die Woche bringt An dieser Stelle nehmen wir die Themen der kommenden Woche in den Blick und stellen wichtige Branchentermine vor. Dieses Mal: Prozess um Betriebschließungspolicen in Großbritannien, Halbjahresergebnisse von Generali und Swiss Re … Lesen Sie mehr ›
Allianz erwartet langen Weg aus der Krise
Die Covid-19-Pandemie wird in der Weltwirtschaft noch lange nachhallen, glaubt die Allianz. Für das laufende Jahr rechnet Allianz-Chefökonom Ludovic Subran mit einem Rückgang der globalen Wirtschaft um 4,7 Prozent. Die Zahl der weltweiten Insolvenzen wird stark zunehmen. Die Allianz erwartet einen Anstieg um 35 Prozent im laufenden und im kommenden Jahr. Deutschland sieht Subran im Ländervergleich auf der Pole-Position, was die Erholung der Wirtschaft angeht. Staatliche Hilfen spielten eine große Rolle. Dennoch sei an eine schnelle Rückkehr zum Tagesgeschäft nicht zu denken. … Lesen Sie mehr ›