Exklusiv Die Munich-Re-Tochter Ergo will die Migration ihrer Lebensversicherungs-Altbestände bis 2030 abgeschlossen haben. Das sagt Ergo-Vorstand Christian Molt im Interview mit dem Versicherungsmonitor. Seit der Entscheidung über das Projekt im Jahr 2017 wären dann rund 14 Jahre vergangen. Molt erläutert, warum IBM nicht mehr Generalunternehmer für das Projekt ist und warum er glaubt, dass die neue Plattform auch für andere Lebensversicherer attraktiv ist. … Lesen Sie mehr ›
Ergo-Chef Rieß bleibt
Leute – Aktuelle Personalien Der Aufsichtsrat der Munich Re hat den Vertrag von Markus Rieß, der bis 2025 lief, bis 2030 verlängert. Rieß ist seit 2015 Vorstand bei der Munich Re und gleichzeitig Chef der Ergo. Seither hat er den Düsseldorfer Versicherer erfolgreich auf mehr Gewinn getrimmt. Lag der Gewinn 2016 noch bei 41 Mio. Euro, erwartet Ergo für das laufende Jahr ein Ergebnis von 800 Mio. Euro. … Lesen Sie mehr ›
Lohrmanns Verunsicherung: Voll fresh
An dieser Stelle nimmt sich unser Zeichner Konrad Lohrmann jeden Freitag ein Thema aus der Branche vor. Heute: Verjüngungskur im GDV-Präsidium … Lesen Sie mehr ›
Rollinger bleibt GDV-Präsident
Leute – Aktuelle Personalien Der Gesamtverband der Versicherer (GDV) hat bei der Mitgliederversammlung in Berlin sein Präsidium neu gewählt, das seinerseits den Präsidenten des Verbandes wählte. Das bleibt Norbert Rollinger, im Hauptberuf Chef der Versicherungsgruppe R+V. Das Präsidium wird weiter von den großen Unternehmen dominiert, die kleinen und mittelgroßen Maklerversicherer sind nicht vertreten. Von 19 Mitgliedern sind 16 Männer und drei Frauen. Das Durchschnittsalter beträgt 55 Jahre. … Lesen Sie mehr ›
Lohrmanns Verunsicherung: Bitteres Ende
An dieser Stelle nimmt sich unser Zeichner Konrad Lohrmann jeden Freitag ein Thema aus der Branche vor. Heute: Ergo und IBM – eine Run-off-Beziehung geht in die Brüche. … Lesen Sie mehr ›
Ergo und IBM trennen sich bei Run-off
Exklusiv Der Düsseldorfer Versicherungskonzern Ergo setzt sein Großprojekt zur Migration von 4,5 Millionen Altverträgen in der Lebensversicherung künftig ohne den bisherigen Generalunternehmer IBM fort. Das Beratungs- und Softwarehaus bleibt aber zumindest vorläufig als Betreiber der IT-Plattform an Bord. Das Großprojekt für den internen Run-off ist um Jahre verspätet und sorgt für großen Frust bei Ergo und dem Mutterkonzern Munich Re. IBM wird auch aus dem Gemeinschaftsunternehmen Thipara aussteigen, das die Plattform anderen Versicherern anbieten soll. … Lesen Sie mehr ›
Lohrmanns Verunsicherung: Schadenfreude
An dieser Stelle nimmt sich unser Zeichner Konrad Lohrmann jeden Freitag ein Thema aus der Branche vor. Heute: Schlechte Note für Musterschüler HUK-Coburg … Lesen Sie mehr ›
Munich Re-Vorstände verdienen sehr ordentlich
Der Rückversicherer Munich Re hat seine Vorstände auch im Jahr 2023 ordentlich entlohnt. Der leichte Gewinnrückgang des Jahres wird sich erst in den Vergütungen 2024 zeigen. Vorstandschef Joachim Wenning verdiente 2023 knapp 6,5 Mio. Euro, die anderen Vorstandsmitglieder zwischen 1,54 Mio. Euro und 4,15 Mio. Euro. Dazu kommt bei einer Reihe von Vorständen noch die Altersvorsorge. Das geht aus dem gerade veröffentlichten Vergütungsbericht hervor. Im Schnitt erhalten Munich Re-Vorstände das 25-Fache der Vergütung aller übrigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. … Lesen Sie mehr ›
Weniger Geld bei Swiss Re, mehr bei Munich Re
Swiss Re-Chef Christian Mumenthaler und seine Vorstandskollegen haben 2022 weniger verdient als im Vorjahr, wie aus dem Vergütungsbericht des Rückversicherers hervorgeht. Beim Konkurrenten Munich Re gab es dagegen ansehnliche Gehaltszuwächse. Das war aber nicht der guten Performance der Münchener im vergangenen Jahr geschuldet. Sie wird sich erst bei der Gehaltszahlung 2023 bemerkbar machen. 2021 war die Vergütung aufgrund einer Änderung am Bonussystem und dem ausgebliebenen Jahresbonus für das Corona-Jahr 2020 besonders niedrig ausgefallen. … Lesen Sie mehr ›
Ergo trennt sich von Vorstand Wittholt
Exklusiv Die Munich Re-Tochter Ergo und Frank Wittholt, Vorstandschef der drei Lebensversicherer im internen Run-off, trennen sich. Der Konzern hat Wittholts Vertrag nicht verlängert. Aber was nach einer friedlichen Trennung zum Jahresende ausgesehen hat, wird gerade zum handfesten Streit, wie Branchenkreise berichten. Ein Punkt dabei dürfte die neue Run-off-Plattform Thipara sein, die Ergo auch Dritten anbieten will. Sie wird viel teurer als gedacht und ist immer noch nicht fertig. … Lesen Sie mehr ›
GDV demonstriert Einigkeit bei Wahl Rollingers
Der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) hat einen neuen Präsidenten. Das Präsidium des Verbandes wählte einstimmig Norbert Rollinger (Bild), im Hauptberuf Chef der R+V-Gruppe. Er folgt auf Wolfgang Weiler, den früheren HUK-Chef, der im Ruhestand ist. Für GDV-Hauptgeschäftsführer Jörg Asmussen ändert sich einiges. Weiler hatte keine Hausmacht mehr und war zuletzt an der GDV-Arbeit mäßig interessiert. Rollinger hat viel vor und die Unterstützung der machtvollen genossenschaftlichen Finanzgruppe. Er dürfte für Asmussen ein deutlich unbequemerer Präsident werden. … Lesen Sie mehr ›
GDV: Achtungserfolg für Bläsing
Leute – Aktuelle Personalien Dietmar Bläsing, Chef des Volkswohlbundes in Dortmund und Kandidat für das Präsidium des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV), wurde nicht in das Gremium gewählt. Für die 13 Wahlpositionen gab es 14 Kandidaten. Aber für Bläsing war die Kandidatur keine Katastrophe, er erzielte einen Achtungserfolg. Die meisten Stimmen konnte der alte und neue Präsident Wolfgang Weiler auf sich vereinen. Zum ersten Mal sind mit Claudia Andersch und Monika Köstlin zwei Frauen im Präsidium. … Lesen Sie mehr ›
Spannende GDV-Mitgliederversammlung
Exklusiv So interessant war eine GDV-Mitgliederversammlung selten. Mehr als 300 Mitgliedsunternehmen wollen an der digitalen Versammlung am Dienstag teilnehmen. Erstmals stehen mehr Kandidaten für das Präsidium auf dem Wahlzettel, als es Sitze gibt, und erstmals treten zwei Frauen an. Es zeigen sich die Risse in der Verbandseinheit – die Interessen der großen sind nicht unbedingt die der kleinen Versicherer. Die neue Verbandsgeschäftsführung hat viel zu tun. Aber sie soll nach dem Willen der Mitglieder erheblich sparen. … Lesen Sie mehr ›
Munich Re will Corona-Chancen nutzen
Der Rückversicherer Munich Re erwartet, dass die Corona-Krise zu guten „organischen und anorganischen“ Möglichkeiten für die Geschäftsausweitung führen wird. Die möglichen Übernahmen oder Geschäftserweiterungen nannte Konzernchef Joachim Wenning auf der rein virtuell durchgeführten Hauptversammlung des Unternehmens als einen der Gründe für die Aussetzung des Aktienrückkaufprogramms. Dazu kommen die Belastungen durch Corona. Wenning wehrte sich gegen Versuche, rückwirkend nicht gedeckte Risiken wie die Pandemie in der Betriebsunterbrechung politisch einführen zu wollen. Das gehe an die Grundlagen von Versicherung und Rechtsstaat. … Lesen Sie mehr ›
Ergo-Chef Rieß verlängert bis 2025
Leute – Aktuelle Personalien Ergo-Chef Markus Rieß soll bis mindestens 2025 die Munich Re-Tochter führen. Der Vertrag war bereits Ende 2019 verlängert worden. Zuerst hatte das Handelsblatt darüber berichtet. Der frühere Deutschlandchef der Allianz steht seit 2015 an der Spitze der Ergo und hat das Düsseldorfer Unternehmen seitdem umfassend umgebaut. Außerdem: Aons langjähriger Chefaktuar Georg Thurnes zieht sich zurück und der Industrieversicherer Swiss Re Corporate Solutions hat einen neuen Chief Claims Officer. … Lesen Sie mehr ›
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