Neueste Artikel - Seite 1276

  • Arag verkauft Lebensversicherer

    Der Düsseldorfer Rechtsschutzspezialist Arag steht kurz vor dem Verkauf seines Münchener Lebensversicherers Arag Leben. Nach Informationen des Versicherungsmonitors sind Gespräche mit einem potenziellen Interessenten weit fortgeschritten. Der mögliche Käufer ist die Run-off-Plattform Frankfurter Leben. Ende vergangener Woche hatte Eigner und Vorstandsvorsitzender Paul-Otto Faßbender die Belegschaft der Lebens-Tochter über einen möglichen Verkauf informieren lassen, dabei wurden aber keine Einzelheiten genannt. Schon im Juni hatte Faßbender öffentlich über die Zukunft des Lebensversicherers in der Arag-Gruppe nachgedacht – er passt nicht mehr in die Strategie des Unternehmens und bindet viel Kapital. … Lesen Sie mehr ›

  • Mitten im Sommerloch

     Was die Woche bringt  An dieser Stelle nehmen wir die Themen der kommenden Woche in den Blick und stellen wichtige Branchentermine vor. Dieses Mal: Sommerloch, Halbjahreszahlen, Konsolidierung. … Lesen Sie mehr ›

  • Hohe Schäden durch Diebstahl von Endoskopen

    Kliniken sehen sich einer neuen Art der Kriminalität gegenüber: dem gezielten Diebstahl von Endoskopie-Geräten. Seit Anfang 2014 sind dem Makler Ecclesia 56 Fälle bekannt geworden, rund die Hälfte der betroffenen Krankenhäuser sind Kunden von Ecclesia. Der Makler geht von einem Schaden von rund 12 Mio. Euro aus. Der Großteil der Kliniken ist gegen Diebstähle versichert, zum überwiegenden Teil über eine Elektronikversicherung. … Lesen Sie mehr ›

  • Lohrmanns Verunsicherung CLIV

    An dieser Stelle nimmt sich unser Zeichner Konrad Lohrmann jeden Freitag ein Thema aus der Branche vor. Heute: Rückversicherer sehen eine Bodenbildung bei den Preisen. … Lesen Sie mehr ›

  • Schutzgeld ist nicht nachhaltig

    Herbert Fromme

     Herbert Frommes Kolumne  Die börsennotierten Versicherer und Rückversicherer haben inzwischen ihre Zahlen für die ersten sechs Monate des Jahres 2016 vorgelegt. Ob Munich Re, Zurich oder Talanx – bei der Mehrzahl der Gesellschaften fielen die Halbjahresergebnisse besser aus, als von Analysten und anderen Marktbeobachtern erwartet. Doch ein genauer Blick auf die Zahlen zeigt, dass die durch das Zinstief generierten Bewertungsreserven und die Auflösung von Schadenreserven eine sehr große Rolle spielten. Die Versicherungschefs wollen mit möglichst guten Zahlen Anleger gewogen halten, die Versicherungsaktien fallen seit Monaten. Nachhaltig sind solche Ergebnisse nicht. … Lesen Sie mehr ›

  • Talanx regelt Stellenabbau

    Der Hannoveraner Versicherungskonzern Talanx hat den Gewinn im ersten Halbjahr aufgrund des Wegfalls eines negativen Sondereffekts auf 401 Mio. Euro gesteigert. Hohe Katastrophenschäden waren noch innerhalb des Großschadenbudgets, das versicherungstechnische Ergebnis in der Industrieversicherung verbesserte sich. In Deutschland setzt das Unternehmen den Umbau seines Geschäfts fort. Das Management hat sich mit dem Betriebsrat über Regeln für den geplanten Stellenabbau geeinigt und erhöht die entsprechenden Rückstellungen auf 130 Mio. Euro. … Lesen Sie mehr ›

  • Zurich mit Gewinnrückgang

    Der Gewinn des Schweizer Versicherers Zurich ging im ersten Halbjahr zwar deutlich zurück. Dennoch hat das Unternehmen unter neuer Führung erste Erfolge erzielt. Im zweiten Quartal stieg der Betriebsgewinn trotz hoher Naturkatastrophenschäden deutlich. Das überraschte die Analysten, der Aktienkurs stieg am Donnerstag deutlich. Nach einem herben Gewinneinbruch im vergangenen Jahr arbeitet der neue Konzernchef Mario Greco daran, den Versicherer wieder in die richtige Spur zu bekommen. … Lesen Sie mehr ›

  • Britische Aufsicht erzwingt mehr Transparenz

    Versicherer in Großbritannien müssen künftig in wichtigen Sparten bei Preiserhöhungen den neuen und den alten Preis nennen. Außerdem müssen sie  ihre Kunden darauf hinweisen, dass es möglicherweise bei anderen Versicherern günstigere Angebote gibt. Das hat die Aufsichtsbehörde Financial Conduct Authority festgelegt. Die Aufsicht hofft, mit der höheren Transparenz mehr Wettbewerb in der Autoversicherung und anderen bedeutenden Sparten durchzusetzen. … Lesen Sie mehr ›

  • Pharmaindustrie muss PKV Rabatte gewähren

    Die privaten Krankenversicherer können auch in Zukunft von Rabatten der pharmazeutischen Industrie auf verschreibungspflichtige Arzneimittel profitieren.  In einem Verfahren gegen die zur Versicherungskammer Bayern gehörende Bayerische Beamtenkrankenkasse ist der Hersteller Desitin mit seiner Klage gegen die Rabatte jetzt in letzter Instanz gescheitert. Das Bundesverfassungsgericht hat die Verfassungsbeschwerde des Unternehmens nicht zur Entscheidung angenommen. Bereits im vergangenen Jahr hatte der Bundesgerichtshof klar gemacht, dass er in der entsprechenden gesetzlichen Regelung keinen Verstoß gegen Grundrechte erkennen kann. … Lesen Sie mehr ›

  • Fitch: Lebensversicherer verkraften Garantien und ZZR

    Die deutschen Lebensversicherer haben viele langlaufende Verträge mit Garantien im Bestand. Weil die Laufzeit der festverzinsten Kapitalanlagen der Branche im Schnitt sechs Jahre kürzer ist als die der Policen, ist das Reinvestitionsrisiko in der derzeitigen Niedrigzinsphase für sie besonders hoch. Die Ratingagentur Fitch sieht den durchschnittlichen Anbieter dennoch in der Lage, nicht nur den Verpflichtungen gegenüber seinen Kunden nachzukommen, sondern auch die Mittel für die Zinszusatzreserve (ZZR) zu stemmen. … Lesen Sie mehr ›

  • Insurance Act und Brexit – eine giftige Mischung für deutsche Makler?

     The Long View – Der Hintergrund  Am Freitag treten in Großbritannien die neuen Regeln des Insurance Act 2015 in Kraft. Sie erschweren es Versicherern, Schadenzahlungen vollumfänglich abzulehnen, sehen aber auch strenge vorvertragliche Anzeigepflichten für Versicherungsnehmer vor. Auch deutsche Industrieversicherungsmakler, die für ihre Kunden britische Lokalpolicen abschließen, sollten sich dringend damit befassen. Es drohen neue Szenarien der Maklerhaftung. Das Thema dürfte auch im Hinblick auf den Brexit an Relevanz gewinnen. … Lesen Sie mehr ›

  • MLP: „Talsohle ist durchschritten“

    Der Finanzvertrieb MLP leidet schon seit langem unter der Kaufzurückhaltung der Kunden bei Altersvorsorgeprodukten. Doch jetzt glaubt Unternehmenschef Schroeder-Wildberg einen Lichtstreif am Horizont zu entdecken. Im zweiten Quartal ist die Nachfrage nach Lebens- und Rentenversicherung wieder angezogen. Für das Gesamtjahr hofft Schroeder-Wildberg zumindest auf stabile Erlöse in diesem Geschäftssegment. Wegen Aufwendungen für das Kostensenkungsprogramm hat der Vertrieb im ersten Halbjahr unter dem Strich weniger verdient. … Lesen Sie mehr ›

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