Neueste Artikel - Seite 1277

  • Generali: Spekulationen über Interesse von Axa

    Italienische Medien spekulieren über eine mögliche Großfusion im europäischen Versicherungsmarkt: Die französische Axa soll Interesse an der Übernahme der italienischen Generali haben. Analysten halten einen solchen Deal allerdings für wenig realistisch. Als Treiber eines möglichen Zusammengehens der beiden Konzerne gilt der französische Financier Vincent Bolloré. Er will angeblich seinen Anteil an Mediobanca erhöhen, dem größten Aktionär der Generali. … Lesen Sie mehr ›

  • Schick: Klimarisiko bei Kapitalanlage ernst nehmen

    Der Grünen-Finanzexperte Gerhard Schick macht sich für eine klimaneutrale Anlagepolitik der Versicherungswirtschaft stark und fordert von den Unternehmen mehr Transparenz über ihre Anlageentscheidungen. Eine besondere Verantwortung kommt aus seiner Sicht den öffentlichen Versicherern zu, da sie dem Gemeinwohl verpflichtet seien. Bisher hätten sie sich dem Thema Klimarisiken in der Kapitalanlage nicht ausreichend gestellt, so Schicks Fazit nach einer Befragung der elf öffentlichen Versicherungsgruppen zu ihrer Anlagepolitik. … Lesen Sie mehr ›

  • Eigentum schützen, Nerven schonen

     Meinung am Mittwoch  Einbrüche sind ein teures Massenphänomen: Im vergangenen Jahr stieg die Zahl der Taten auf knapp 170.000. Die Regulierung der Schäden kostete die Hausratversicherer fast 500 Mio. Euro. Angesichts der geringen Aufklärungsquote ist der Staat gefordert, Einbruchskriminalität entschlossener zu bekämpfen. Gleichzeitig kann der Einzelne mit relativ geringem Aufwand vorsorgen. Geeignete Technik und sicherheitsbewusstes Verhalten schützen nicht nur das eigene Hab und Gut – sie vermeiden auch die psychischen Langzeitfolgen eines Einbruchs. … Lesen Sie mehr ›

  • Solvency II-Versager sind Schadenversicherer

    Nachdem die Finanzaufsicht BaFin Anfang Juli erste Zahlen dazu veröffentlicht hatte, wie sich die Versicherer unter den neuen EU-Eigenkapitalregeln Solvency II schlagen, hat die Behörde jetzt Details zu den Sparten nachgelegt. Die große Überraschung: Die drei Unternehmen, die zum Stichtag 1. Januar 2016 die Eigenkapitalanforderungen nicht erfüllt haben, waren keine Lebensversicherer, sondern Schaden- und Unfallversicherer. Allerdings haben sich die Solvenzquoten der Lebensversicherer in den ersten drei Monaten des Jahres spürbar verschlechtert. … Lesen Sie mehr ›

  • Munich Re: Selbstbewusst und vorsichtig

    Der Rückversicherer Munich Re hat im ersten Halbjahr 1,4 Mrd. Euro verdient, 24,4 Prozent weniger als im Vergleichszeitraum 2015. Konzernchef Nikolaus von Bomhard zeigte sich dennoch selbstbewusst – das bereits reduzierte Gewinnziel von 2,3 Mrd. Euro werde man erreichen. Währungseffekte und Kapitalerträge halfen im ersten Halbjahr, Naturkatastrophen vor allem in Kanada und Japan kosteten dagegen hohe Summen. Vorstandsmitglied und Ergo-Chef Markus Rieß meldete für den Erstversicherer einen Verlust von 59 Mio. Euro für das Halbjahr, worin ein Restrukturierungsaufwand von 160 Mio. Euro netto enthalten ist. … Lesen Sie mehr ›

  • Musterklage gegen VW

    Die rund 170 anhängigen Schadenersatzklagen von VW-Aktionären wegen des Dieselskandals werden in einem Musterverfahren vor dem Oberlandesgericht Braunschweig entschieden. Das macht die Klagen für Anleger einfacher, könnte aber auch weitere VW-Aktionäre mit Rechtsschutzpolice zum Gang vor Gericht motivieren. Der Versicherer Arag geht allerdings davon aus, dass die meisten betroffenen Anleger bereits Klage eingereicht haben. Darüber hinaus können Versicherer selbst von dem Musterverfahren profitieren, sofern sie zu den klagenden Anlegern gehören. Die Aktionäre werfen VW vor, zu spät über die finanziellen Folgen des Skandals informiert zu haben. … Lesen Sie mehr ›

  • Abweichender Versicherungsschein: BGH klärt Kontroverse

     Legal Eye – Die Rechtskolumne  Steht im Versicherungsschein etwas anderes als im zugrunde liegenden Versicherungsantrag, und widerspricht der Versicherungsnehmer nicht binnen Monatsfrist ab Erhalt des Versicherungsscheins, kommt der Vertrag mit dem Inhalt des Versicherungsscheins zustande. Das hat der IV. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs entschieden. Das gilt auch, wenn die Abweichung zugunsten des Versicherungsnehmers ausfällt. Der BGH hat damit zu einer kontrovers diskutierten Frage Stellung genommen. … Lesen Sie mehr ›

  • Sinkende Gewinne

     Was die Woche bringt   An dieser Stelle nehmen wir die Themen der kommenden Woche in den Blick und stellen wichtige Branchentermine vor. Dieses Mal: Halbjahreszahlen von Munich Re, Zurich und Talanx und Berkshire Hathaway Specialty auf Kundenakquise. … Lesen Sie mehr ›

  • Provinzial, die Fünfzehnte

    Herbert Fromme

     Herbert Frommes Kolumne  Bei Filmproduktionen gibt es diese verflixten Tage, wenn dieselbe Szene 15 Mal oder mehr gedreht werden muss, ehe sie wirklich sitzt.  Die Akteure in Münster und Düsseldorf, die seit Jahren über die längst überfällige Fusion der beiden Provinzial-Gesellschaften reden, scheinen sich daran ein Beispiel zu nehmen. Mal passt diese Kleinigkeit nicht, mal die andere. Dann geht alles wieder von vorne los. Eigentlich fürchterlich langweilig. Aber wahrscheinlich sind wir das ganze Problem bald los. Es sieht so aus, als ob die Beteiligten sich jetzt doch endlich einigen könnten. … Lesen Sie mehr ›

  • BGH kippt Klausel in der Krankentagegeldversicherung

    Private Krankenversicherer dürfen in der Krankentagegeldversicherung die vertraglich vereinbarten Leistungen nicht einseitig unter Verweis auf ein gemindertes Nettoeinkommen des Versicherten herabsetzen. Das hat der Bundesgerichtshof entschieden. Er hat die entsprechende Klausel in den Musterbedingungen für die Krankentagegeldversicherung wegen Intransparenz für unwirksam erklärt. Der Bund der Versicherten begrüßt das Urteil. Er fordert die PKV-Unternehmen auf, Bestandskunden zügig über die Unwirksamkeit der Klausel zu informieren. … Lesen Sie mehr ›

  • Allianz-Quartalsgewinn bricht ein

    Die erfolgsverwöhnte Allianz hat im zweiten Quartal 2016 deutlich weniger verdient als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Mit 1,1 Mrd. Euro war der Nettogewinn um 46 Prozent niedriger. Vorstandschef Oliver Bäte machte dafür hohe Schäden aus Naturkatastrophen sowie bereits gebuchte Belastungen aus dem geplanten Verkauf der südkoreanischen Lebens-Tochter verantwortlich. Am operativen Gewinnziel von 10 Mrd. Euro bis 11 Mrd. Euro für das volle Jahr 2016 hält Bäte fest. Übernahmen prüft die Allianz. Wenn es keine lohnenden Ziele gibt, will der Vorstand auch über Aktienrückkäufe oder Sonderdividenden Geld an Aktionäre zurückgeben. Dennoch verlor die Aktie am Vormittag deutlich. … Lesen Sie mehr ›

WordPress Cookie-Hinweis von Real Cookie Banner