Archiv ‘Clark’

Finleap beantragt Versicherungslizenz

Das Fintech Finleap hat nach Informationen des Versicherungsmonitors bei der Finanzaufsicht BaFin eine Versicherungslizenz beantragt. Seit Anfang 2016 hat Finleap bereits eine Banklizenz für die Solarisbank, im Oktober eine Lizenz für den Vermögensverwalter Elinvar beantragt. Finleap hat schon geholfen, den Versicherungsmakler Clark zu gründen, und ist an dem Verbraucherportal MoneyMap beteiligt. Wenn jetzt ein eigener Risikoträger hinzukommt, dürfte der auch in das Gesamtkonzept des Inkubators Finleap passen, Plattformen für andere Start-ups aufzubauen. … Lesen Sie mehr ›

Wenn der Berater ein Robo-Advisor ist

 Digitale Trends 2017  „Guten Tag, Ihr Privathaftpflicht-Tarif ist nicht mehr optimal, dürfen wir Ihnen ein neues Angebot machen?“ Beim jungen Online-Makler Clark verschickt ein selbst entwickelter Robo-Advisor solche Nachrichten an die Kunden. Seit einem Jahr ist das Software-Tool aktiv und wird seitdem ständig weiterentwickelt. Die menschlichen Berater sind damit aber nicht überflüssig, sondern sollen mehr Zeit für die Analyse komplexer Tarife und komplizierter Fälle haben. … Lesen Sie mehr ›

Clark bietet bAV für Start-ups an

Auch Insurtechs brauchen eine Altersvorsorge. Das dachte sich der digitale Versicherungsmakler Clark und hat mit der Allianz einen Rahmenvertrag zur betrieblichen Altersversorgung (bAV) für seine Mitarbeiter ausgehandelt. Weil viele Start-ups keine bAV haben, bietet das Unternehmen den Vertrag jetzt auch anderen Fintechs an. In dem Inkubator Finleap, aus dem auch Clark hervorgegangen ist, hat der Makler einen ersten Kunden gefunden. … Lesen Sie mehr ›

Financefox sammelt 28 Mio. Dollar ein

Das Start-up Financefox mit Büros in Zürich, Berlin und Barcelona hat 28 Mio. Dollar (25 Mio. Euro) an frischem Geld von Investoren erhalten. Das ist die höchste Finanzierung eines Insurtechs, das vor allem im deutschen Markt tätig ist. Mit dem Geld will das Unternehmen seine Software weiterentwickeln und ins Ausland expandieren. Anders als große Insurtechs in den USA will Financefox zunächst kein eigener Risikoträger werden, sondern mit bestehenden Versicherern und Maklern zusammenarbeiten. … Lesen Sie mehr ›

Clark: Millionen für den Robo-Berater

Der im Juni 2015 gegründete deutsche Online-Makler Clark hat in der jüngsten Finanzierungsrunde 13,2 Mio. Euro eingesammelt und seine verfügbaren Mittel damit vervielfacht. Das Geld soll in die Technologie, Mitarbeiter sowie in Werbung investiert werden. Vor allem die Automatisierung einfacher Beratungsleistungen und Prozesse will Clark vorantreiben. Das Unternehmen mit Sitz in Frankfurt verwaltet derzeit Verträge mit Bruttobeiträgen von 30 Mio. Euro. … Lesen Sie mehr ›

Innovationen kommen nicht von Versicherern

Zwar tüftelt die Assekuranz derzeit heftig an Angeboten und Strategien, mit denen sie den Herausforderungen der Digitalisierung begegnen kann. Diese Versuche sind derzeit aber wenig fruchtbar, glauben Experten. Zu schwerfällig sind die Prozesse, zu wenig flexibel die Entscheidungsmechanismen. Von den meisten der derzeit am Markt befindlichen Insurtechs sind aber ebenso wenig große Sprünge zu erwarten, was disruptive Geschäftsmodelle angeht. … Lesen Sie mehr ›

Check24 wächst kräftig

Das Online-Vergleichsportal Check24 hat 2015 in der Kfz-Versicherung kräftig zugelegt. Das sagte Firmengründer und Vorstandsmitglied Henrich Blase dem Versicherungsmonitor. Die gerichtliche Auseinandersetzung mit dem Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute bedrohe das Geschäftsmodell des größten Vergleichsportals in Deutschland nicht, glaubt Blase. Der Online-Pionier entdeckt bei den deutschen Versicherern in den vergangenen Monaten eine deutliche Erhöhung der Veränderungsgeschwindigkeit. … Lesen Sie mehr ›

Allianz: Regulierung behindert Digitalisierung

Bei der Digitalisierung ist die starke Regulierung des Versicherungsmarktes für die etablierten Anbieter Segen und Fluch zugleich. Die Vielzahl an Vorschriften hält einerseits Unternehmen wie den Internet-Giganten Google fern. Andererseits behindere sie aber auch Versicherer in ihrem Bemühen, kundenfreundlicher zu werden und Prozesse effizienter zu gestalten, sagte Allianz Leben-Vorstand Alf Neumann auf einer Konferenz in Köln. Peter Schneider, Geschäftsführer beim Analysehaus Morgen & Morgen, forderte eine höhere Beratungsqualität bei neuartigen Lebenspolicen. … Lesen Sie mehr ›

Knip: Digitale Makler vernichten traditionelle

Dennis Just, Chef des Online-Maklers Knip, hat in einem Blog-Beitrag auf LinkedIn ausführlich zur aktuellen Marktsituation Stellung genommen. Just schreibt, dass Knip zehnmal so oft wie bestehende Vermittler mit Kunden Kontakt hat, nennt Daten über das Durchschnittsalter seiner Kunden, und beziffert App-Downloads für Knip und mehrere Rivalen – deren Aussagekraft von den Genannten aber in Frage gestellt wird. „Der Trend zu mobilen Maklern bringt die physischen Makler noch nicht um, wird das aber in der Zukunft tun“, schreibt Just. … Lesen Sie mehr ›

Versicherer sollten bei Fintechs nicht mauern

Viele Versicherer und Vermittler sehen Assekuranz-Start-ups eher als unliebsame Konkurrenz denn als Partner. Das ist der falsche Ansatz, sagten Experten auf dem ersten Breakfast Briefing des Versicherungsmonitors in Köln. Versicherer sollten die Chance nutzen, mithilfe der Fintechs ihre Prozesse zu digitalisieren. Teilweise krankt die Zusammenarbeit mit den neuen Anbietern aber auch an der veralteten Technik der Branche. Bisher besetzen die Start-ups nur einzelne Teile der Wertschöpfungskette. Das könnte sich in Zukunft aber ändern. … Lesen Sie mehr ›

Die neuen Angreifer

 Was die Woche bringt  An dieser Stelle nehmen wir die Themen der kommenden Woche in den Blick und stellen wichtige Branchentermine vor. Dieses Mal: Diskussionsrunde der IHK Berlin zu Versicherungs-Apps und das erste Breakfast Briefing des Versicherungsmonitors in Köln zum Thema Fintechs. … Lesen Sie mehr ›

Insurtechs sammeln mehr als 720 Mio. Euro ein

Deutsche Unternehmen, die als Fintechs oder Insurtechs im Versicherungsmarkt aktiv sind, haben 2015 zusammen mehr als 20 Mio. Euro von Investoren erhalten. Das geht aus einer Schätzung des Gewerbeversicherungsportals Finanzchef24 hervor. Nach Angaben des Unternehmens flossen im vergangenen Jahr zwischen 480 Mio. Euro und über 720 Mio. Euro in den drei Märkten Deutschland, Großbritannien und USA in Start-ups und etablierte Unternehmen. Gleichzeitig verschärft sich die Konkurrenz in dem Markt deutlich: Das britische Vergleichsportal Confused.com – an dem die Munich Re indirekt beteiligt ist – meldete Umsatz- und Gewinnrückgänge. … Lesen Sie mehr ›

Klagen gegen Start-ups ist nicht die klügste Lösung

Im Streit zwischen neuen Online-Vermittlern und den klassischen Vermittlern haben sich jetzt auch Außenstehende aus der Branche geäußert. Der Gang vor Gericht oder der Ruf nach mehr Regulierung der neuen Anbieter sei zwar eine Möglichkeit, auf die Wettbewerber zu reagieren, aber sicherlich nicht die klügste, hieß es auf einer Fachkonferenz in Köln. Denn die Digitalisierung lässt sich nicht zurückdrehen. Statt die beleidigte Leberwurst zu spielen, sollten die klassischen Akteure lieber selbst an ihrem Geschäftsmodell arbeiten. … Lesen Sie mehr ›