Auch in diesem Jahr gibt es wieder etliche Hochwasserschäden. Warum schätzen Experten des Datenanalyseunternehmens Verisk die versicherten Schäden nach den Überschwemmungen in Süddeutschland zwischen dem 31. Mai und dem 3. Juni 2024 auf bis zu 3,9 Mrd. Dollar? Diese und viele weitere Fragen finden Sie im VM NewsQuiz Nr. 293. Testen Sie Ihr Wissen! … Lesen Sie mehr ›
Archiv ‘Elementarversicherung’
GDV unterstützt Buschmann-Vorschlag
Bundesjustizminister Marco Buschmann (FDP), entschiedener Gegner der derzeit diskutierten Pflichtversicherung gegen Elementarschäden, wirbt im Vorfeld der Bund-Länder-Beratungen am 20. Juni für eine Angebotspflicht. Neukunden sollen bei Abschluss einer Gebäudeversicherung automatisch ein Angebot für eine Elementar-Deckung erhalten, die sie bei Bedarf abwählen können. Ihren Bestandskunden sollen die Versicherer ein Angebot machen, ihren Vertrag entsprechend auf Elementarrisiken auszuweiten. Unterstützung kommt jetzt vom Versichererverband GDV. … Lesen Sie mehr ›
Moody’s: Flutschäden kosten bis zu 3 Mrd. Euro
Die Höhe der versicherten Schäden durch Starkregen und den daraus resultierenden Überflutungen in Süddeutschland steigt an. Besonders in Baden-Württemberg sind nahezu alle Wohngebäude gegen Elementarschäden versichert. Die Schadenschätzung von Moody’s ist mit bis zu 3 Mrd. Euro die bisher höchste. Der GDV hatte vor einigen Tagen die versicherten Schäden noch auf rund 2 Mrd. Euro geschätzt. … Lesen Sie mehr ›
Der lange Arm der Gebäudeversicherung
Der Klimawandel betrifft Versicherer in vielerlei Hinsicht, Verbraucher spüren die Folgen vor allem in der Gebäudeversicherung. Besonders in den USA steigen die Preise enorm, und immer mehr Gesellschaften ziehen sich ganz aus dem Segment zurück. Das hat in Amerika weitreichende Folgen in vielen Bereichen von Wirtschaft und Gesellschaft. Einige Experten gehen davon aus, dass der Gebäudeversicherungsmarkt nicht zu retten ist. Ein Scheitern hätte auch Konsequenzen für den Weltmarkt. … Lesen Sie mehr ›
Hohe Naturkatastrophenschäden in Island und Norwegen
In den beiden nordischen Ländern Island und Norwegen gab es in den vergangenen Wochen gleich mehrere Naturkatastrophen. Island war sowohl von einem Vulkanausbruch als auch von einem Erdbeben betroffen. Viele Gebäude wurden komplett zerstört. Der nationale Katastrophenversicherer hat eine erste Bilanz gezogen. Norwegen erlebte einen der stärksten Stürme der vergangenen dreißig Jahre. … Lesen Sie mehr ›
Aktuare: Pflichtversicherung wird teuer
Die schweren Überschwemmungen in Niedersachen und anderen Teilen Deutschlands haben die Diskussion um eine bundesweite Pflicht einer Elementarschadenversicherung wieder aufflammen lassen. Eine deutschlandweite Einheitsprämie würde für die meisten Hausbesitzer deutlich teurer werden als derzeit, hat die aktuarielle Beratungsgesellschaft Meyerthole Siems Kohlruss berechnet. An der Kalkulation einer solchen Deckung soll es laut den Aktuaren nicht scheitern. … Lesen Sie mehr ›
Erhebliche Versicherungslücke bei Naturkatastrophen
Das Swiss Re Institute hat erneut untersucht, wie es um die weltweite Resilienz bestellt ist. Das Ergebnis: Bei Naturkatastrophen gibt es eine besonders große Versicherungslücke, nur 24 Prozent der Schäden sind versichert. Aber auch bei Risiken in der landwirtschaftlichen Getreideproduktion, der Absicherung des Sterberisikos und im Gesundheitssystem gibt es noch Lücken. Um den Schutz auszuweiten, empfiehlt Swiss Re unter anderem, mehr auf privat-öffentliche Partnerschaften zu setzen. … Lesen Sie mehr ›
Versicherer reagieren auf Flut in Norditalien
Die schweren Überschwemmungen in der italienischen Region Emilia-Romagna haben schon jetzt zu Schäden in Milliardenhöhe geführt. Eine genauere Berechnung ist noch nicht möglich, da viele Gegenden immer noch vom Hochwasser bedroht sind und neue Regenfälle zu weiteren Überschwemmungen führen können. Die italienische Tochter der Allianz und die Generali sind ebenso wie andere Versicherer bereits vor Ort und helfen bei der Schadenaufnahme. Laut dem Versicherungsmakler Aon sind viele der Schäden unversichert. … Lesen Sie mehr ›
Lohrmanns Verunsicherung: Pflicht oder nicht?
An dieser Stelle nimmt sich unser Zeichner Konrad Lohrmann jeden Freitag ein Thema aus der Branche vor. Heute: Pflichtversicherung gegen Elementargefahren – kommt sie oder kommt sie nicht? … Lesen Sie mehr ›
Die richtigen Lehren aus Naturkatastrophen ziehen
Meinung am Mittwoch Das Juli-Hochwasser im Ahrtal und anderen Gebieten ist die bisher teuerste Naturkatastrophe in Deutschland. Ich fühlte mich an den Hurrikan „Katrina“ erinnert, der im September 2005 tausende Häuser an der US-Golfküste dem Erdboden gleich machte und New Orleans verwüstete. Wie nach „Katrina“ gilt es auch nach dem Hochwasser in Deutschland, die richtigen Lehren aus der Katastrophe zu ziehen. Eine große Rolle spielen dabei auch risikoadäquate Preise in der Erst- und Rückversicherung. … Lesen Sie mehr ›
Wie geht es weiter mit der Elementarversicherung?
In die Debatte um eine obligatorische Elementarschadenversicherung kommt immer mehr Bewegung. Nachdem Munich Re-Chef Joachim Wenning für ein Opt-out-Modell als Alternative zur expliziten Versicherungspflicht geworben hat, stellt HUK-Vorstand Jörg Rheinländer eine vom GDV erdachte Alternative vor: Nur extreme Ereignisse könnten verpflichtend und mit hohen Selbstbehalten abgesichert werden, zwischen sehr hohen Schäden und den niedrigen sei Raum für eine privatwirtschaftliche Lösung. Das Ifo-Institut plädiert für eine Pflichtversicherung – allerdings nur unter bestimmten Voraussetzungen. … Lesen Sie mehr ›