Archiv ‘Fake President’

Cyberdirekt fordert mehr Standardisierung

Obwohl das Underwriting und das Schadenmanagement in der Cyberversicherung in den vergangenen Jahren stark professionalisiert worden seien, sieht der Spezialmakler Cyberdirekt Verbesserungsbedarf. Aktuell gebe es große Unterschiede bei den Bedingungen. Das hat eine Analyse von 16 Bedingungswerken der führenden Anbieter ergeben. Das Unternehmen wünscht sich mehr Transparenz am Markt. Das ist unter anderem durch mehr Standards möglich. … Lesen Sie mehr ›

Die dunkle Seite der KI

 Herbert Frommes Kolumne  Die künstliche Intelligenz (KI) wird unseren Alltag fundamental verändern, nicht nur in der Arbeitswelt. Das wird überwiegend positive Auswirkungen haben. Aber die KI hat auch eine dunkle Seite. Die Versicherungswirtschaft ist jetzt schon ein Ziel KI-unterstützter Angriffe. Sie werden zunehmen. Gleichzeitig muss die Branche darüber nachdenken, wie sie solche Risiken versichern kann. Denn nichts anderes erwarten ihre Kunden. … Lesen Sie mehr ›

Cyber: Mehr Angriffe, geringere Kosten

Die Zahl der Cyberangriffe auf Unternehmen steigt weiter, die Kosten für die Angriffe gehen allerdings leicht zurück. Das ergab der aktuelle Cyber Readiness Report des Spezialversicherers Hiscox, für den er rund 5.000 Fachleute befragt hat. Auch die Erfahrungen von Unternehmen mit Ransomware-Angriffen wurden erhoben. Für Hiscox ergibt sich daraus der klare Schluss: Lösegeld zahlen lohnt sich nicht. … Lesen Sie mehr ›

Phishing & Co – auch ein Fall für die D&O

 Legal Eye – Die Rechtskolumne  Die rasante Entwicklung im Bereich der digitalen Technologien bringt zweifelsohne viele Vorteile mit sich. Die Kehrseite der Medaille ist, dass der technologische Fortschritt auch Kriminellen völlig neue Möglichkeiten für die Begehung von Straftaten eröffnet. Damit erhöht sich auch für Unternehmen die Gefahr, Opfer krimineller Handlungen zu werden. In diesen Fällen kann es unter bestimmten Umständen für das Management und damit auch für den D&O-Versicherer ungemütlich werden. … Lesen Sie mehr ›

Falsche Geschäftsführer und echte Herausforderungen

 Legal Eye – Die Rechtskolumne  Nach Vertrauensschäden gibt es regelmäßig Auseinandersetzungen zwischen dem Versicherungsnehmer und seinem Versicherer über die Frage, ob der Vorfall zu verhindern gewesen wäre. Statt ihre Kunden als Gegner zu betrachten und mithilfe fragwürdiger Argumente die Deckung zu verweigern, sollten die Anbieter von Vertrauensschadenversicherungen (VSV) selbst intelligente Lösungen für ihre Kunden entwickeln. Sonst wird die VSV im Zeitalter der „Deepfakes“ zu einem sinnlosen Relikt. … Lesen Sie mehr ›

Gefahr aus dem Homeoffice

Betrüger schlagen aus der Corona-Krise Kapital, warnt der Kreditversicherer Euler Hermes. Die Arbeit im Homeoffice macht Unternehmen angreifbarer für die Fake President-Masche, bei der sie zur Zahlung hoher Geldbeträge gebracht werden. Denn die soziale Distanz verringert die Entdeckungswahrscheinlichkeit. Außerdem reagieren Täter auf die aktuellen Informationsbedürfnisse der Mitarbeiter und bringen sie dazu, Schadsoftware herunterzuladen. Euler Hermes empfiehlt Schulungen für die Belegschaft. … Lesen Sie mehr ›

Hendricks mit neuer Vertrauensschadenpolice

In vielen Cyberpolicen sind zusätzliche Dienstleistungen wie die Suche nach IT-Schwachstellen im Unternehmen und IT-Sicherheitsschulungen für Mitarbeiter enthalten. Solche Services machen aber auch in der Vertrauensschadenversicherung Sinn, um Schäden etwa durch Fake President-Attacken zu vermeiden, glaubt der Makler Hendricks. Zusammen mit dem IT-Dienstleister Perseus und dem Beratungs- und Softwarehaus PPI AG hat das Unternehmen jetzt ein neues Leistungspaket aus Vertrauensschadenpolice und Services geschnürt. Auch der Industrieversicherer Axa XL hat sich in der Cyberversicherung Unterstützung durch den Berater Accenture geholt. … Lesen Sie mehr ›

Kriminelle Paketumleitung

Der Kreditversicherer Euler Hermes verzeichnet einen steigenden Schadenaufwand durch neue Betrugsmaschen. Die Fake President-Methode spielt dabei weiter die dominierende Rolle, die Kriminellen werden aber einfallsreicher und bequemer. Bei ihnen gewinnen der Besteller- und der Zahlungsbetrug, die jeweils mit einem deutlich geringeren Aufwand verbunden sind, an Bedeutung. Die durch solche Tricksereien entstehenden finanziellen Schäden werden durch die Vertrauensschadenversicherung gedeckt. Bei der Allianz-Tochter belaufen sich die Zahlungen für deutsche Kunden und ihre ausländischen Töchter seit 2014 auf mehr als 190 Mio. Euro. … Lesen Sie mehr ›

Neue Sprachmasche bei Fake President

Der Versicherer Euler Hermes hat ein neues Phänomen bei Betrugsfällen nach dem Muster „Fake President“ entdeckt. In einem konkreten Fall nutzten die Kriminellen eine Software, die eine vorher eingegebene Stimme imitiert – und zwar die Stimme eines Unternehmenschefs. Rüdiger Kirsch, verantwortlich für die Schadenbearbeitung in der Vertrauensschadenhaftpflicht, befürchtet weitreichende Konsequenzen für Unternehmen und Versicherer. Das gilt auch für manipulierte Videos nach der Methode „Deep Fake“. … Lesen Sie mehr ›

Das Cyberjahr 2018 und was 2019 kommt

 The Long View – Der Hintergrund  Das zu Ende gehende Jahr war prägend für die Zukunft der Cyberversicherung. Zum einen hat die Einführung der europäischen Datenschutzgrundverordnung dafür gesorgt, dass Cybervorfälle auf die Agenda von kleinen und mittleren Unternehmen kommen. Zugleich sind die Angriffe in diesem Jahr immer professioneller und technisch ausgefeilter geworden. Das zeigt sich auch bei den sogenannten Fake President- oder CEO-Fraud-Fällen, die auch im kommenden Jahr eine Gefahr bleiben werden. … Lesen Sie mehr ›

Kreditversicherern drohen höhere Schäden

Nach vielen, relativ ruhigen Jahren könnten auf die Kreditversicherer wieder höhere Schäden zukommen. Denn die Unsicherheiten und damit die Insolvenzgefahr nehmen in vielen Gegenden der Welt zu. Zum einen wird der Brexit die Konjunktur dämpfen – auch wenn das britische Unterhaus dem Abkommen zwischen EU und Großbritannien zustimmt. Hinzu kommen die Währungskrise in der Türkei, die Probleme italienischer Banken sowie der Handelsstreit zwischen den USA und China. Weltweit steigt die Zahl der Insolvenzen bereits, in Deutschland halten die Kreditversicherer das im kommenden Jahr auch für möglich. Für sie bedeutet das höhere Schäden. … Lesen Sie mehr ›

Versicherer im Visier von Cyberkriminellen

Wirtschaftskriminalität trifft Versicherer zunehmend aus dem Internet, berichtet das Beratungs- und Wirtschaftsprüfungsunternehmen Pricewaterhouse Coopers. 53 Prozent der befragten Gesellschaften gaben an, zum Ziel von Cyberkriminalität geworden zu sein. Das liegt über dem Schnitt der gesamten deutschen Wirtschaft und stellt einen starken Zuwachs gegenüber der vorherigen Untersuchung dar. Die Befragung zeigt außerdem, dass Versicherer in etwa ebenso häufig von der Betrugsmasche Fake President betroffen sind wie andere Branchen. … Lesen Sie mehr ›

Kirsch: „Es ist ein Albtraum für Versicherer“

In den vergangenen Jahren haben etliche Fake President-Betrugsfälle Schlagzeilen gemacht, bei denen Kriminelle sich als Führungskräfte eines Unternehmens ausgegeben und millionenschwere Überweisungen angeordnet haben. Dennoch erreichen die Vertrauensschadenversicherer weiter hohe Schadenmeldungen von Kunden, die den Betrügern immer noch auf den Leim gehen, klagt Rüdiger Kirsch von Euler Hermes beim 9. Hamburger Forum Haftpflichtversicherung. Auch große Unternehmen unterließen es oft, ihre Mitarbeiter auf die Gefahren hinzuweisen, Führungskräfte fielen noch viel zu häufig selbst darauf herein. Kirsch verteidigte das Vorgehen der Versicherer, in diesen Fällen die Leistung zu kürzen. … Lesen Sie mehr ›

Mit Identitätsklau in die Firmenkasse

Mithilfe von Identitätsdiebstahl veranlassen Hacker betrügerische Überweisungen oder bemächtigen sich als vermeintlicher Mitarbeiter wertvoller Lkw-Fracht. Wirtschaft und Assekuranz entstehen dadurch hohe Schäden. Allein durch Fake President-Betrugsfälle haben Wirtschaftskriminelle in den vergangenen zwei Jahren 150 Mio. Euro ergaunert, berichtete Rüdiger Kirsch, beim Kreditversicherer Euler Hermes verantwortlich für die Vertrauensschadenversicherung, in Berlin. Der Leiter der Anlaufstelle Cybercrime in Nordrhein-Westfalen Markus Hartmann forderte von Cyber-Kriminellen getroffene Unternehmen zur Zusammenarbeit mit den Behörden auf. … Lesen Sie mehr ›