Archiv ‘Fußball’

Bei Verletzungen ist die Fußball-Bundesliga Spitzenreiter

Fußballer der deutschen Bundesliga sind besonders anfällig für Verletzungen, hat der Versicherungsmakler Howden herausgefunden. In einer aktuellen Analyse der fünf Top-Ligen in Europa hat er herausgearbeitet, dass Spieler der deutschen Bundesligavereine in der vergangenen Saison 6.177 Mal nicht einsatzfähig waren, der Durchschnitt aller Ligen lag pro Saison bei 1.235 Mal. Besonders betroffen waren zwei Vereine.

Sportsponsoring: Nischen- und Trendsportarten fördern

Meinung am Mittwoch

Erfolgreiche Sportsponsorings stehen für wahrhaftiges Interesse am Sport, am Team und am einzelnen Athleten und bieten als langfristige Partnerschaften für alle Seiten dauerhafte Vorteile. Sie sind dabei keine Frage der Vereinsgröße oder der TV-Reichweite. Gerade Engagements etwas abseits des strahlenden Rampenlichts eröffnen neue Chancen, Zielgruppen authentisch zu erreichen, schreibt Eric Bussert, Vertriebs- und Marketingvorstand der Hanse Merkur.

HDI-Statistik: Skiunfälle sind am teuersten

Unfälle auf der Skipiste verursachen in der privaten Unfallversicherung die mit Abstand höchsten Kosten aller Sportarten, zumindest laut der Sportunfall-Statistik der HDI Versicherung. Sie sind demnach ein Vielfaches teurer als ein durchschnittlicher Sportunfall. Gemessen an der Zahl der Schadenfälle liegt allerdings eine andere Sportart vorne.

„Ich verkaufe ja keine Snacks“

 Exklusiv  Weltweit sponsert die Allianz acht Fußballstadien, allen voran die Allianz-Arena in München. Dahinter steht eine umfassende Sponsoring-Strategie, für die der Allianz-Marketingvorstand Bernd Heinemann zuständig ist. Im Gespräch mit dem Versicherungsmonitor erklärt er die branchenspezifischen Herausforderungen im Sponsoring, die Bedeutung von Bratwürsten – und warum man Haftpflichtversicherungen kaum am Imbissstand verkaufen könnte.

Entscheidend is‘ auf‘m Platz

 Was wirklich wichtig ist  Klatsch, Tratsch und die wirklich wichtigen Informationen über Unternehmen und Manager – das gibt es am Kaffeeautomaten, auf dem Flur und hier. Heute: Die Versicherungskammer Bayern (VKB) und die Bayerische treten dort gegeneinander an, wo es entscheidend ist: auf dem Fußballplatz. Zuvor hatten Fans des TSV 1860 München, den die Bayerische sponsert, ein Gebäude der VKB bemalt. Im bevorstehenden Derby wird es um Liebe gehen – und um alte Fehden.

Policen gegen Fußball-Frust

 Nachschlag – der aktuelle Kommentar  Gute Neuigkeiten für leidgeprüfte Fans des 1. FC Köln: Kaufen sie ein Ticket über den Verein, sind sie künftig automatisch für den Spieltag beim Ärmelsponsor DEVK unfallversichert. Der Kölner Konzern ist nicht der erste, der bei Fußball-Anhängern punkten will. Doch halten die Policen gegen Fußball-Ärger das, was sie versprechen? Oder sorgen sie nicht vielmehr bei den Anbietern selbst für Frust? Der Versicherungsmonitor hat nachgefragt.

DFV bietet Fan-Policen für Eintracht Frankfurt

Die langjährige Partnerschaft der Deutschen Familienversicherung AG (DFV) mit Eintracht Frankfurt geht in die nächste Runde: Der Direktversicherer aus Frankfurt bietet seit März dieses Jahres Mitgliedern des Fußballvereins spezielle Policen an. Etwa 120.000 Mitglieder des Vereins können fortan vergünstigte Versicherungen auf digitalem Wege abschließen. Das Angebot startet mit Haftpflicht-, Zahnzusatz-, Krankenhauszusatz- und ambulanten Zusatzpolicen.

One-Love-Binde: Ergo bleibt passiv

Seit Anfang dieses Jahres ist der Düsseldorfer Versicherer Ergo Kooperationspartner der deutschen Fußball-Nationalmannschaft. Doch mit der umstrittenen Weltmeisterschaft in Katar muss sich die Ergo nun vor allem unangenehmen Fragen zu der Zusammenarbeit mit dem Deutschen Fußballbund (DFB) stellen. Aktuellster Kritikpunkt: das Verbot der One-Love-Armbinden. Anders als der Lebensmittelhändler Rewe reagiert Ergo eher passiv auf die Entscheidung des DFB.

Wochenspot: Warum die Katar-WM nicht wie Olympia ist

 Wochenspot – der Podcast  Einmal in der Woche gibt es den Versicherungsmonitor auch zum Hören. In dieser Ausgabe sprechen die Redakteurinnen Katrin Berkenkopf (rechts) und Nina Nöthling über die Fußball-WM in Katar und die Rolle der Versicherer. Die Weltmeisterschaft ist umstritten wie keine zuvor und mehr noch als die Olympischen Spiele im Frühjahr in China. Vielleicht auch deshalb halten sich die Anbieter mit Äußerungen zurück – ganz im Gegensatz zu Investments in Katar. Und den künftigen Weltmeister kennen sie bereits.

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Die Sorge vor zu viel Fußball-Fieber

 Nachschlag – der aktuelle Kommentar  Die Fußball-Weltmeisterschaft ist eine aufregende Zeit. Viele verfolgen ihre Lieblingsmannschaft vor den Bildschirmen oder live vor Ort – wenn auch bei dieser WM wegen des umstrittenen Austragungsortes Katar in sehr eingeschränktem Maße. Versicherer sind in dieser Zeit aus einem ganz anderen Grund nervös: Überdrehte Fans könnten Schäden anrichten. Der britische Versicherer Aviva ruft zu Zurückhaltung auf.

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