Scor hat eine Option für den Kauf von eigenen Aktien gezogen, die dem Versicherer Covéa gehören. Künftig hält Covéa nur noch 3,8 Prozent und nicht wie bisher 8,8 Prozent. Zwischen dem Pariser Rückversicherer und seinem bisher größten Aktionär knirscht es gewaltig. Bei beiden Unternehmen gibt es personelle Änderungen im Top-Management. … Lesen Sie mehr ›
Archiv ‘Lebenserwartung’
Lebenserwartung steigt laut Swiss Re wieder
Der Schweizer Rückversicherer Swiss Re hat einen Bericht zur Entwicklung der Lebenserwartung vorgelegt. Nachdem sie sich etwas verlangsamt hatte, steigt sie nun wieder. Problematisch sind nach wie vor Themen wie Fettleibigkeit samt Folgeerkrankungen und die unterschiedlich ausgeprägten Zugänge zu medizinischer Versorgung. … Lesen Sie mehr ›
BdV: Generation 50 plus besonders gekniffen
Die Renditeeinbußen der Lebensversicherungskunden, die aus den sehr vorsichtigen Annahmen der Anbieter bezüglich der Lebenserwartung resultieren, sind sehr stark vom Geburtsjahr der Versicherten abhängig. Zu diesem Ergebnis kommt Axel Kleinlein, Vorstandssprecher des Bundes der Versicherten (BdV), in einer aktuellen Analyse. „Für die Generation 50 plus ist die schlechte Kalkulation der Lebensversicherer mit erheblichen Renditeeinschränkungen verbunden“, sagte er. Die paradoxe Folge: Jüngere Kundengenerationen können die Rendite älterer Generationen „erben“. … Lesen Sie mehr ›
Fitch: Wie Lebengeschäft Rückversicherern hilft
Die europäischen Rückversicherer Swiss Re, Munich Re, Scor und Hannover Rück haben vor allem deswegen so eine starke Position im Markt, weil sie nicht nur im Schaden- und Unfallbereich, sondern auch in der Lebens- und Krankenrückversicherung tätig sind, glaubt die Ratingagentur Fitch. Dadurch sparen sie Eigenkapital, verringern die Volatilität ihrer Erträge und erschließen sich neue Kundenkreise. Bei den Wachstumsaussichten der Sparte ist Fitch optimistischer als der Konkurrent A.M. Best. … Lesen Sie mehr ›
Lohrmanns Verunsicherung: Keine Rente für Fürsti
An dieser Stelle nimmt sich unser Zeichner Konrad Lohrmann jeden Freitag ein Thema aus der Branche vor. Heute: Vorsorgekampagne hat unerwünschte Nebenwirkungen. … Lesen Sie mehr ›
Lebenserwartung nach Postleitzahl
Herbert Frommes Kolumne Amerikanische Anbieter von privaten Rentenversicherungen nutzen Daten, von denen ihre deutschen Kollegen nur träumen können. Dazu gehört eine Analyse der Lebenserwartung von Personen nach ihrer Postleitzahl, ergänzt um weitere Daten. Das Vorgehen erlaubt Versicherern und Unternehmen, die ihren Mitarbeitern Betriebsrenten anbieten, eine deutlich genauere Analyse ihrer Verpflichtungen für die Langlebigkeit. Der Effekt: Die Anbieter müssen im Schnitt weniger zurückstellen. … Lesen Sie mehr ›
Widersprüche bei der Lebenserwartung
Seit über 100 Jahren steigt die Lebenserwartung kontinuierlich um durchschnittlich 2,5 Jahre pro Jahrzehnt an. Experten sind sich allerdings uneins, wie es weitergeht. Die Prognosen reichen von einer Trendumkehr bis zu einem sprunghaften Anstieg der Lebenserwartung. Lebensversicherer sollten sich dieser Unsicherheiten bewusst sein und ihre Konzepte für die Auszahlungsphase überdenken, rät Jochen Ruß, Geschäftsführer des Instituts für Finanz- und Aktuarwissenschaften, auf dem Strategiemeeting Lebensversicherung des Handelsblatts in Köln. Statt klassischer Ansätze empfiehlt er sogenannte Annuity Pools oder eine Orientierung an einem Mortalitätsindex. … Lesen Sie mehr ›
Lebenserwartung in Großbritannien sinkt deutlich
Die durchschnittliche Lebenserwartung eines 65-Jährigen ist in England und Wales binnen drei Jahren um mehr als ein Jahr geschrumpft. Alleine im vergangenen Jahr sank sie um fünf Monate. Die Bevölkerung ist beunruhigt, bei den Lebensversicherern sorgt die Nachricht für Entlastung. Sie können ihre Rückstellungen reduzieren. Alleine Aviva hat im März schon 780 Mio. Pfund (903 Mio. Euro) an Rückstellungen aufgelöst. … Lesen Sie mehr ›
Trend zu steigender Lebenserwartung stockt
Die Lebenserwartung ist in den vergangenen Jahrzehnten weltweit immer weiter gestiegen, inzwischen gibt es aber Anzeichen für eine Abschwächung des Trends. Ändert sich die Lebenserwartung, hat das Folgen für die Versicherer, die für die Ansprüche von Kunden mit einer Lebens- oder Rentenversicherung Rückstellungen bilden, heißt es in einer aktuellen Sigma-Studie von Swiss Re. Noch sei allerdings unklar, ob es sich um eine wirkliche Trendumkehr oder ein zeitlich begrenztes Phänomen handelt. … Lesen Sie mehr ›
Heubeck sieht Anpassungsbedarf bei Richttafeln
Der Betriebsrentenberater Heubeck will seine Richttafeln anpassen, die für die Berechnung von Pensionsverpflichtungen deutscher Unternehmen maßgeblich sind. Eine interne Auswertung habe Inkonsistenzen in Bezug auf die verwendeten Datengrundlagen festgestellt, teilte das Unternehmen mit. Dadurch sei der Trend zur Verbesserung der Sterblichkeiten und damit zur Verlängerung der Lebenserwartung überschätzt worden. Das hat zur Folge, dass die Pensionsrückstellungen momentan höher sind, als sie eigentlich sein müssten. … Lesen Sie mehr ›
Trendwende bei der Lebenserwartung
Britische Unternehmen atmen auf: Die Belastung durch Pensionsverpflichtungen sinkt. Das wird die Abgabe von Verpflichtungen an Versicherer erleichtern. Ein wichtiger Grund dafür ist die Trendwende bei der Lebenserwartung. Britische Männer, die im Jahr 2014 65 Jahre alt waren, hatten eine Lebenserwartung von weiteren 22,8 Jahren, Männer, die das Alter 65 im Jahr 2016 erreichten, nur noch von 22,2 Jahren. Bei den Frauen betrug der Rückgang sogar acht Monate auf 24,1 Jahre. In den USA und in anderen Industrieländern gibt es ähnliche Trends. In Deutschland sehen viele Experten ihn noch nicht. … Lesen Sie mehr ›