Hans-Jürgen Allerdissen, Geschäftsführer bei der Bahn-Tochter Deutsche Verkehrs-Assekuranz-Vermittlungs-GmbH, verlässt das Unternehmen. Neu in die Geschäftsführung kommt Marsh-Manager Gilbert Van den Eynde. Allerdissens Weggang ist keine gute Nachricht für den Deutschen Versicherungs-Schutzverband, dessen Vorsitzender er ist. Der DVS muss in jüngster Zeit mit einer ganzen Reihe von prominenten Abgängen fertig werden.
Archiv ‘Marsh’
Firmen drohen weitere Preiserhöhungen
In der industriellen Sachversicherung erwartet der Makler Marsh in Deutschland für 2014 weitere Prämiensteigerungen. Die Entwicklung hierzulande steht im Gegensatz zum generellen Abwärtstrend bei den Preisen, den Marsh in Europa, dem Mittleren Osten und Afrika beobachtet.
Marsh steigert Umsatz und Gewinn
Der amerikanische Makler- und Beratungskonzern Marsh & McLennan hat 2013 knapp 200 Mio. Dollar mehr verdient als im Vorjahr. Dabei halfen ein wachsendes Kerngeschäft, aber auch höhere Kapitalerträge.
Politische Risiken nehmen zu
Der arabische Frühling hat langfristige Folgen für Investoren: Die politischen Risiken im Nahen Osten und in Afrika haben sich deutlich erhöht, hat der Versicherungsmakler Marsh ermittelt.
Betriebliche Autoversicherung wird teurer
Zum dritten Mal in Folge könnten die Kfz-Versicherer im Herbst höhere Preise in der Versicherung betrieblicher Fahrzeugflotten aushandeln. Trotzdem ziehen sich noch Anbieter aus dem Geschäft zurück – eine späte Folge des jahrelangen Preiskampfes. In Zeiten niedriger Zinsen können die Unternehmen versicherungstechnische Verluste nicht mehr so locker wegstecken.
Preissteigerungen unwahrscheinlich
Georg von Mangoldt leitet den Unternehmensbereich Konzernkunden bei der Marsh GmbH in Frankfurt. Im Interview mit dem Versicherungsmonitor erklärt er, warum er nicht an die vorhergesagten Preiserhöhungen in der Industrieversicherung glaubt.
Großschadenversprechen: ein Marketing-Gag?
Industriekunden mit Großschäden sollen künftig schneller an ihr Geld kommen. Das ist die Hauptaussage des „Major Claims Promise“, des neuen Großschadenversprechens, mit dem Allianz Global Corporate & Specialty und ihr größter Maklerpartner Marsh jetzt werben. Doch Marktteilnehmer bleiben skeptisch: Wichtige Knackpunkte bei der Schadenregulierung würden von der Initiative nicht gelöst.
Marsh sucht Gespräch mit Finanzvorständen
Der Makler Marsh hat ein Beratungs-Werkzeug entwickelt. Ab 20.000 Euro aufwärts können Konzerne ihre echte Risikolage analysieren lassen, einschließlich Kapitalkosten für mögliche Großbelastungen. Marsh erhofft sich davon den direkten Kontakt zur Unternehmensspitze.
NSA-Spionage: Turbo für Cyber-Versicherung
Die Enthüllung, dass der amerikanische Geheimdienst Millionen an Telefon- und Internetdaten in Deutschland ausspioniert hat, hat auch in der Wirtschaft für Verunsicherung gesorgt. Schäden durch Wirtschaftsspionage sind bisher nur zum Teil versicherbar. Das könnte sich ändern.
Makler Marsh reguliert Schäden für Kunden
Für Unternehmen werden Schäden immer öfter zum existenzbedrohenden Albtraum, weil der Versicherer Schwierigkeiten macht. Das will der Makler Marsh ändern und künftig im Kundenauftrag mit den Gesellschaften verhandeln und Ansprüche durchsetzen.
Unternehmen sind bei den meisten Versicherern als Großkunden hoch willkommen. Schließlich bringen sie auf einen Schlag Millionen Euro an Prämie ins Haus. Dafür müssten die Gesellschaften zehntausende Privatkunden werben. Doch zunehmend stellen Firmen fest, dass Versicherer im Schadenfall versuchen, gar nicht oder nur zum Teil zu leisten – und das auch noch mit großer Verzögerung. Inzwischen führen 30 Prozent von Großschäden zu Streit zwischen Kunden und Versicherern. Liquiditätsengpässe und […]
Hufeld wird Chef der Versicherungsaufsicht
Das Finanzministerium ist fündig geworden: Neuer Exekutivdirektor für die Versicherungsaufsicht bei der BaFin wird Felix Hufeld. Die Assekuranz kennt ihn aus seiner Zeit als Deutschlandchef des Maklers Marsh.
Der 51-jährige Rechtsanwalt, Banker und Versicherungsmakler Felix Hufeld wird im Januar 2013 Chef der Versicherungsaufsicht bei der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) in Bonn. Damit wird ein externer Experte eingestellt, nachdem die Suche von Finanzminister Wolfgang Schäuble in der Ministerialbürokratie gescheitert war. Das Ministerium hatte die Personalberatung Egon Zehnder mit der Suche beauftragt.
Hufeld ist zurzeit Partner bei der Private-Equity-Gesellschaft Westlake Partners, die vor allem in China investiert, geschäftsführender Gesellschafter seiner eigenen Gesellschaft […]







