Der junge Cyberversicherer At-Bay aus San Francisco hat den kanadischen Plattformanbieter Relay übernommen. Relay bietet Maklern und Vermittlern eine digitale Plattform für gewerbliche Spezialversicherungen an und setzt hierbei seinen Schwerpunkt auf Cyberrisiken. Der neue Eigentümer At-Bay war bei Investoren zuletzt sehr erfolgreich. Auch große Player wie die Munich Re haben in das kalifornische Unternehmen investiert.
Archiv ‘Munich Re’
VM NewsQuiz Nr. 198
Höher, schneller, weiter: Sportliche Ziele sind auch in der Rückversicherungsbranche vorhanden. Wer ist laut der Ratingagentur A.M. Best der größte Rückversicherer der Welt? Diese und weitere Antworten erhalten Sie im VM NewsQuiz Nr. 198. Wir wünschen Ihnen viel Erfolg!
Hier gibt es Tipps zu den Fragen:
Munich Re verteidigt Weltmeistertitel
Die Munich Re bleibt der größte Rückversicherer der Welt. Wie im vergangenen Jahr landen die Münchner im Rückversicherer-Ranking der Ratingagentur A.M. Best auf dem obersten Podestplatz. Auf den Plätzen zwei und drei hat sich nichts geändert. Die Konkurrenten Swiss Re und Hannover Rück komplettieren das Podium. EU-Rückversicherer litten im Ranking unter dem schwachen Euro.
VM NewsQuiz Nr. 197
Der ehemalige US-Präsident Abraham Lincoln sagte einst: „Wer im Leben kein Ziel hat, verläuft sich.“ Was für Jeden persönlich empfehlenswert ist, gilt für Unternehmen erst recht. Wie heißt der Strategieplan der Munich Re? Diese und weitere Antworten erhalten Sie im VM NewsQuiz Nr. 197. Wir wünschen Ihnen viel Erfolg!
Hier gibt es Tipps zu den Fragen:
Meag legt neuen Infrastruktur-Fonds auf
Meag, der Vermögensverwalter der Munich Re und der Ergo hat einen neuen Fonds aufgelegt. Darüber können sich institutionelle Investoren erstmals mit Eigenkapital an Unternehmen und Projekten in den Bereichen Infrastruktur, digitale Infrastruktur, Energiewirtschaft und nachhaltiger Transport beteiligen. Bislang hatte Meag nur ein Fremdkapitalprodukt im Bereich Infrastruktur im Angebot. Besonders klimaschädliche Investments schließt der Vermögensverwalter bereits aus.
Versicherer: Hausaufgaben beim Klimaschutz
The Long View – Der Hintergrund Zum Geschäft von Versicherern und Rückversicherern gehört die präzise Vorhersage von Schadenrisiken. Dadurch haben sie die Veränderungen, die der Klimawandel mit sich bringt, genau im Blick. Sich daraus ergebende Handlungsmöglichkeiten haben die Versicherer durchaus genutzt. Sie warnen öffentlich, treten Initiativen zum Klimaschutz bei und arbeiten an Lösungen für erneuerbare Energien. Aber bei einer weiteren Aktivität, der Beendigung der Unterstützung des Problems, waren sie lange zu zögerlich.
Aon und Munich Re denken Kreditversicherungen neu
Die Aon-Tochter One Underwriting, der zur Munich Re gehörende Erstversicherer Great Lakes Insurance und das Hamburger Fintech Walbing Technologies springen auf den Trend mit eingebetteten Versicherungen auf. Gemeinsam bieten sie künftig Business-to-Business-Unternehmen die Möglichkeit, Warenkreditpolicen in den Verkaufsprozess einzubinden. Kunden, die online Waren kaufen, können den Versicherungsschutz dann einfach dazubuchen. Angesichts des boomenden Online-Handels dürfte das Angebot rege genutzt werden.
Munich Re: „Ernten weiter die Margen des Hartmarktes“
Die heftigen Marktturbulenzen haben die Munich Re im ersten Halbjahr stark getroffen: Bei IFRS-Betrachtung brach das Anlageergebnis von 3,6 Mrd. Euro im Vorjahreszeitraum auf 2 Mrd. Euro ein, die Anlagerendite sank von 2,8 Prozent auf 2,0 Prozent. Das Ergebnis ging von 1,7 Mrd. Euro auf 1,4 Mrd. Euro zurück. Die verbesserten versicherungstechnischen Ergebnisse sorgten für einen gewissen Ausgleich. An der Ergebnisprognose von 3,3 Mrd. Euro für das Gesamtjahr will Konzernchef Joachim Wenning daher festhalten. Das heißt: Munich Re muss in der zweiten Jahreshälfte knapp 2 Mrd. Euro Gewinn einfahren.
Sommerloch fällt aus
Was die Woche bringt An dieser Stelle nehmen wir die Themen der kommenden Woche in den Blick und stellen wichtige Branchentermine vor. Dieses Mal: Insurtechs und Halbjahreszahlen von Munich Re, Talanx, Zurich und MLP
In die digitale Offensive – ohne Wenn und Aber
Meinung am Mittwoch Eines ist klar: Die Zukunft der Versicherer wird immer digitaler. Das Wenn und Aber begleitet indes noch immer die digitale Transformation der Branche. Dabei täte sie gut daran, selbstbewusst und zielgerichtet zu Werke zu gehen. Jeder Akteur sollte für sich aktuelle Trends bewerten, sich Technologien zu eigen machen und strategisch nutzen, um in eine überzeugende digitale Rolle zu wachsen. Wer wissen möchte, wie sein Versicherungsgeschäft in der Zukunft aussehen wird, der muss es heute mitgestalten.
Weniger versicherte Katastrophenschäden
Heftige Naturereignisse und menschengemachte Katastrophen haben nach Schätzungen des Swiss Re Institutes im ersten Halbjahr 2022 weltweit zu versicherten Schäden von insgesamt 38 Mrd. Dollar geführt. Verglichen mit dem Vorjahreszeitraum entspricht das einem Rückgang um 11 Mrd. Dollar. Der 10-Jahres-Vergleich offenbart allerdings einen Anstieg. Teuerstes Schadenereignis waren die schweren Überschwemmungen in Australien.
Blockchain-Insurtech B3i bestätigt Insolvenz
Nach ersten Medienberichten hat das einst hochgelobte Blockchain-Insurtech B3i jetzt bestätigt, dass es Insolvenz angemeldet hat. Es gebe derzeit nicht genug Unterstützung, um das Unternehmen fortzuführen, schreibt B3i auf seiner Seite. Die letzten Finanzierungsrunden seien erfolglos gewesen. Zu den Anteilseignern des Schweizer Insurtechs gehören 21 namhafte Versicherer und Rückversicherer, darunter auch Munich Re und Allianz. Anscheinend waren sie nicht bereit, das defizitäre Start-up weiter zu finanzieren.
Überschwemmungen in Australien, Dürre in Europa
Überschwemmungen, Erdbeben und Stürme haben im ersten Halbjahr wirtschaftliche Schäden von rund 65 Mrd. Dollar verursacht, davon war etwas mehr als die Hälfte versichert, berichtet der Rückversicherer Munich Re. Das ist zwar erheblich weniger als in den ersten sechs Monaten 2021. Allerdings sind die Folgen der Dürre in vielen Teilen der Welt noch nicht mit eingerechnet. Zudem verloren bei Naturkatastrophen mehr Menschen das Leben als in den Vorjahren.
Lloyd’s macht Fortschritte bei Frauenquote
Lloyd’s of London zieht eine Zwischenbilanz der Maßnahmen zur Steigerung der Vielfalt auf dem Londoner Versicherungsmarkt. Die dort tätigen Unternehmen müssen Ende 2023 eine Frauenquote von 35 Prozent in Führungspositionen haben. Ein Viertel hat diesen Wert schon erreicht oder überschritten, allerdings wartet noch viel Arbeit auf Lloyd’s. In Deutschland sieht es in Sachen Frauenquote in Dax- und MDax-Vorständen nicht besser aus, zeigt eine aktuelle Untersuchung im Auftrag des Handelsblatts.












