Die hohe Zahl von Kindern und Jugendlichen mit krankhaftem Übergewicht ist ein gesellschaftliches Problem, dem sich die privaten Krankenversicherer stellen müssen, findet DKV-Chef Clemens Muth. Auch ein Blick auf die Kosten zeigt den Handlungsbedarf: Bei der DKV liegen die Behandlungskosten für diese Kinder im Schnitt um 43 Prozent höher.
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Bundestagswahl: Es kommen unruhige Jahre
Für die Versicherungswirtschaft ist der Wahlausgang alles andere als schön. Sie verliert mit der FDP einen Bundesgenossen, der vor allem in kritischen Fragen wie der Bürgerversicherung unumstößlich auf ihrer Seite stand. Gleich welche Koalition gebildet wird, muss sich die Branche auf heftigen Gegenwind einstellen. Schwarz-grün ist dabei nicht völlig ausgeschlossen, auch wenn mancher in der Versicherungswirtschaft das heute noch glaubt.
Blick zurück: Bürgerversicherung 1953
Kurz vor der Bundestagswahl hat sich die PKV in den Wahlkampf eingeschaltet und warnt vor dem Kreuzchen bei Rot/Grün. Ein Blick in die Vergangenheit zeigt: Den Abwehrkampf der privaten Krankenversicherer gegen das Projekt Bürgerversicherung gab es schon einmal. Vor 60 Jahren.
Falsches Vorbild
Die steigende Lebenserwartung und die demographische Entwicklung bringen große Probleme für die Umlagesysteme in der Krankenversicherung. Deshalb ist es umso seltsamer, wenn dieses System als Modell für die Bürgerversicherung genommen wird.
PKV gibt Schwarz-Gelb gute Noten
Kurz vor der Bundestagswahl fühlen sich die privaten Krankenversicherer in einer besseren Situation als vor vier Jahren. In der vergangenen Legislaturperiode haben sich die Rahmenbedingungen für die Unternehmen verbessert, von gravierenden Einschnitten blieben sie verschont. Doch auch wenn ein politischer Umschwung ausbleibt, wird die Branche an Reformen nicht vorbeikommen.
Jobkiller Bürgerversicherung
Im Vorfeld der Bundestagswahl verhärten sich die Fronten im Streit um das Gesundheitssystem. Die Befürworter der Einheits-Bürgerversicherung stehen den Unterstützern des dualen Gesundheitssystems gegenüber.
DEVK holt Sylvia Peusch in den Vorstand
Sylvia Peusch, 54, ist seit 1. Juni 2013 Vorstandsmitglied der DEVK Krankenversicherung. Die bisherige Hauptabteilungsleiterin hat eine erstaunliche Karriere hingelegt.
Munition gegen die Bürgerversicherung
Die privaten Krankenversicherer (PKV) rüsten sich für den Kampf gegen die Bürgerversicherung. Als Teil der Mobilmachung machen sich die PKV-Manager auf ihrer Jahrestagung gegenseitig Mut, dass es wohl nicht zum Schlimmsten kommen wird.
Führungswechsel beim PKV-Verband
Uwe Laue wird neuer Vorsitzender des Verbands der privaten Krankenversicherung. Mit dem Debeka-Chef übernimmt ein Mann der eher leisen Töne ein Amt, in dem eigentlich lautes Trommeln angesagt ist.
Debeka hat keine Angst vor der Bürgerversicherung
In einem einheitlichen Versicherungsmarkt, wie er den Anhängern einer Bürgerversicherung vorschwebt, würde sich die private Debeka-Gruppe nach eigener Einschätzung behaupten können. „Wir sind von der Größe, der Rechtsform und der breiten Aufstellung her dazu in der Lage”, sagte der Vorstandsvorsitzende Uwe Laue.
Krankenversicherer wollen Schwachstellen beseitigen
Die HUK-Coburg Krankenversicherung bietet jetzt Angestellten mit Vorerkrankungen eine befristete Aufnahmegarantie. Sie folgt damit dem Beispiel der Debeka und der Signal Iduna. Mit dem Vorstoß wollen die privaten Krankenversicherer (PKV) den politischen Druck auf die Branche vermindern und den Anhängern der Bürgerversicherung den Wind aus den Segeln nehmen.
Barmenia kämpft um private Krankenversicherung
Der Wuppertaler Versicherer Barmenia will keinen eigenen Bürgerversicherungstarif anbieten, sollten sich SPD und Grüne nach der Bundestagswahl mit Plänen für die Abschaffung der Vollversicherung in der PKV durchsetzen.
Wohltäter Privatpatient
In Berlin geistern die Ergebnisse einer Studie herum, nach der die Abschaffung der privaten Krankenversicherer 100.000 Arbeitsplätze kosten würde. Wer die PKV erhalten will, sollte mit dieser Zahl vorsichtig umgehen.
Schlupfloch europäische Krankenversicherung
Für Menschen, die weder bei privaten Krankenversicherern noch bei gesetzlichen Kassen eine Police bekommen, können europäische Anbieter eine Alternative sein. Auch Strafzahlungen lassen sich so umgehen. Der Wechsel zu einem sogenannten EWR-Dienstleister ist aber nicht für jeden Verbraucher sinnvoll.
Weil der selbstständige Sanitärinstallateur mit den Beiträgen für die private Krankenversicherung zwei Monate in Verzug geraten war, kündigte sein Anbieter ihm 2008. Zum 1. Januar 2009 trat zwar die allgemeine Versicherungspflicht in Kraft. Doch da der Installateur die Beiträge immer noch nicht aufbringen konnte, verpasste er die Frist, in der ihn sein Versicherer wieder aufgenommen hätte. Im Jahr 2012 hatte er […]
Ausstieg nicht ausgeschlossen
Wer einmal privat krankenversichert ist, hat es schwer, wieder ins gesetzliche System zurückzukehren. Capital.de zeigt, unter welchen Umständen ein Wechsel trotzdem gelingen kann.
Etliche Gutverdiener haben sich in jungen Jahren wegen der günstigen Beiträge eine private Krankenversicherung zugelegt. Nach wiederholten Beitragssteigerungsrunden bereuen viele die Entscheidung bitter – und möchten am liebsten wieder ins gesetzliche System zurück.
Eine Rückkehr in die gesetzliche Krankenkasse ist für Privatversicherte zwar nicht ausgeschlossen, sie können diesen Schritt aber auch nicht jederzeit und in allen Lebenslagen tun. Das begreifen viele Betroffene erst dann, wenn es zu spät ist. Langjährige Privatpatienten über 55 haben es besonders schwer. […]










